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Bonn – Mit dem Seminarkonzept von Anna Dollinger und Katharina Fehse erhalten Trainerinnen und Trainer eine flexibel anpassbare Blaupause, um branchenübergreifend Veränderungsprozesse begleiten zu können. Die Teilnehmenden erarbeiten sich im Wechsel von Input und praxisnahen Übungen das Know-how und Mindset, um im Wandel flexibel und kompetent agieren zu können. Das Seminarkonzept ist als Download oder auf Datenstick im Bonner Weiterbildungsverlag managerSeminare verfügbar.

Die Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft fordern die Menschen – und nicht wenige fühlen sich überfordert. Entscheidend für Erfolg oder Misserfolg ist die Einstellung, mit der Beteiligte die Maßnahmen angehen und mit deren Auswirkungen umgehen. Zu diesen und vielen anderen Facetten des Change-Managements liefert das sechstägige Trainingscurriculum Moderatoren, Seminarleiterinnen und Change Agents ein praxiserprobtes Methodenwissen rund um das Thema Veränderungskompetenz. Was vor allem heißt: Die Teilnehmenden setzen sich mit ihrer eigenen „Changeability“ auseinander und lernen, dass Veränderungsprozesse nie so laufen, wie geplant, sie aber dennoch Einfluss nehmen und gesteckte Ziele erreichen können.

Learning by Doing, eine achtsame, aber klare wie stringente Kommunikation sowie stete Flexibilität im Denken und Handeln sind die leitenden Prinzipien, die die change-erfahrenen Autorinnen mit ihrem Konzept vermitteln möchten: In Gruppenarbeit lernen die Teilnehmenden auf Basis ihrer persönlichen Erfahrungen die Erfolgsfaktoren für das Gelingen des Wandels kennen und erarbeiten Strategien, um diese zu implementieren. Sie entwickeln ein gemeinsames Narrativ für die in Gang zu setzende Veränderung und entwerfen dazu mit den Stakeholdern ein „Storybook of Change“ für die Kommunikation im Veränderungsprozess und den Kick-off mit einer „Sprungbrett-Rede”. Und dennoch: Es ist nie vorhersagbar, wie Veränderungsimpulse in einem System aufgenommen werden: Mit „Green Screen Loops“ kann aber der systemische Eigen-Sinn von Organisationen erkannt und besser verstanden werden. Alltagsnah durchleben die Teilnehmenden die typischen Effekte bei Change-Vorhaben auch im „Planspiel Solarflight AG“. Sie bauen in Teamarbeit Modellflugzeuge und gewinnen dabei Erkenntnisse zur Steuerung von Veränderungsprozessen, erleben die Probleme bei unklaren Verantwortlichkeiten oder wie Motivation schwindet, wenn andere den Prozess abwerten. Sie lernen aber auch, wie mit Fehlern und Rückschlägen konstruktiv umgegangen werden kann.

Das Konzept ist in Trainingsdesign und -dramaturgie anwendungsbereit und bietet mit PowerPoint-Präsentationen, detaillierten Business-Cases, Übungs- und Methodenbeschreibungen, Trainer-Inputs und Ablaufplänen alle notwendigen Unterlagen für eine Online-Durchführung wie für ein Präsenztraining. Der modulare Aufbau des Konzepts ermöglicht es zudem, je nach Zeitbudget und Kundenanforderungen individuelle Schwerpunkte zu setzen und von einem eintägigen Workshop bis zum sechstägigen Curriculum einen eigenen Ablauf zusammenzustellen. Im Sinne eines gelungenen Lernmethoden-Mix bietet jedes Modul den Wechsel von Theorie-Inputs, praktischer Methodenvermittlung, aktiven Übungseinheiten und Reflexionsphasen. Im Rahmen der Einzellizenz haben Erwerber das Recht, das Training unter ihrem Namen anzubieten, die Inhalte und Unterlagen frei zu nutzen sowie flexibel an ihre Erfordernisse bzw. die Bedürfnisse der Auftraggeber und Teilnehmenden anzupassen.

Mehr Informationen und Auszüge aus den Seminarunterlagen des Konzeptes:
https://www.managerseminare.de/tb/tb-12152
Download der Presseinformation:
https://www.managerseminare.de/presse/pi-12152.doc
Download der hochauflösenden Cover-Datei:
https://www.managerseminare.de/presse/tb-12152.jpg

Anna Dollinger, Katharina Fehse. Veränderungskompetenz ausbauen (Trainingskonzept). Change-Curriculum über 6 Trainingstage mit Präsentationen, Arbeitshilfen und Alternativen für Online-Formate. Enthält PPT-Charts mit Traineranleitungen, außerdem Trainingsablauf, Handouts, Arbeitsmaterialien, Online-Ressourcen für 6 Trainingstage mit Trainer-Einzellizenz

 

Der Bonner Weiterbildungsverlag managerSeminare ist ein auf die berufliche Qualifizierung spezialisierter Fachverlag. Sein Inhaltsangebot ist in zwei Sparten unterteilt: Die eine Sparte versorgt Führungskräfte mit aktueller Information zu Leadership und New Work – repräsentiert durch das Weiterbildungsmagazin „managerSeminare" sowie durch "Leadership Medien" mit komprimiertem Praxiswissen für Führungskräfte. Die zweite Sparte richtet sich an Weiterbildungs-Professionals mit methodisch-didaktischen sowie mit Business-Inhalten. Mit der Fachzeitschrift "Training aktuell“, dem breiten Fundus an „Trainingsmedien“ sowie der Tooldatenbank „Trainerkoffer“ werden Trainerinnen, Berater und Coachs mit handlungsrelevanten beruflichen Hilfestellungen versorgt. Darüber hinaus ist der Verlag Betreiber der Weiterbildungsplattform seminarmarkt sowie verschiedener Bildungsveranstaltungen wie etwa dem Branchenkongress „#PTT“, dem Digitalkongress „#VTT“, dem Barcamp „TrainCamp“ sowie dem Visu-Event „#CUBE".

 

 

managerSeminare Verlags GmbH
Pressestelle / Michael Busch
Endenicher Straße 41
D-53115 Bonn
Tel.: +49 (0)228 / 9 77 91-0
Fax: +49 (0)228 / 61 61 64
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

https://www.managerseminare.de - Das Weiterbildungsportal

https://www.managerseminare.de/Trainerbuch - Bücher - Konzepte - Toolkits

 

Steuernummer: 205/5731/0303
USt. ID: DE 811 522 667
Amtsgericht Bonn HRB 6302
Geschäftsführung: Gerhard May

 

Publiziert in HR Allgemein

Bonn – Veränderung ist im Zeitalter der Umbrüche der ständige Arbeitsmodus des New Work. Um den Change in Flow zu bringen, bietet „Change-Trainings leiten Reloaded“ von Anna Dollinger und Katharina Fehse einen minutiösen State-of-the-art-Fahrplan zur Gestaltung eines bis zu sechstägigen Seminars zu Changeability, Erfolgsfaktoren des Wandels mit modernen Change-Werkzeugen. Das Buch ist soeben im Bonner Fachverlag managerSeminare erschienen.

Hoch ist der Bedarf an Trainings zum Thema Veränderungsmanagement, die in Präsenz oder im virtuellen Raum durchgeführt werden können. Wer Seminare zum Thema konzipiert, spart mithilfe des Seminarfahrplans Zeit und Aufwand. Leser:innen erhalten die präzise Darstellung von erprobten, aufeinander aufbauenden Seminarbausteinen als belastbares Muster mit Traineranleitungen, Visualisierungen, Hintergrundinformationen und praktischen Tipps. Dazu haben die Diplom-Psychologinnen Anna Dollinger und Katharina Fehse den Trainingsklassiker zum Thema Change von drei auf bis zu sechs Seminartage erweitert, mit Instrumenten auf dem neuesten Stand des Fachwissens ergänzt und in ein modernes Setting für Präsenz oder Online umgesetzt. Die Teilnehmenden lernen Veränderungsprozesse zu verstehen, ihre Changeability zu entwickeln und wie sie auch in anderen die Bereitschaft wecken, sich fließend einzubringen in das laufende Rad der Veränderung.

Beispiele aus den Stationen des Fahrplans mit Zielort Veränderung: Teilnehmende lernen in einer Gruppenarbeit die Erfolgsfaktoren für das Gelingen des Wandels kennen und erarbeiten Strategien, wie sie diese im Job implementieren können. Am Start eines solchen Prozesses ist es wichtig, ein gemeinsam verstandenes Narrativ für in Gang zu setzende Veränderung zu finden. Dazu entwerfen die Beteiligten ein „Storybook of Change“ für die Kommunikation im Veränderungsprozess und stellen es in einer „Sprungbrett-Rede“ vor. Als Grundlage dient die Veränderungsformel. Es ist nicht vorhersagbar, wie Veränderungsimpulse in einem System aufgenommen werden: Mit den „Green Screen Loops“ erkennen Beteiligte den systemischen Eigen-Sinn von Organisationen. Spielerisch durchleben die Teilnehmenden die typischen wiederkehrenden Effekte bei Change-Vorhaben im Planspiel "Solarflight AG“. Sie gewinnen dabei Erkenntnisse zur Steuerung von Veränderungsprozessen, beobachten die Probleme bei unklaren Verantwortlichkeiten oder wie Motivation schwindet, wenn andere den Prozess abwerten. Sie erleben, wie mit Fehlern und Rückschlägen umgegangen werden kann. Zugleich nehmen sie für ihre persönliche Arbeit die Erfahrung mit, wie sich Teams eigeninitiativ selbst optimieren und lernen. In einem zweiten Teil präsentieren die Autorinnen viele weitere Methoden, Business Cases und Übungen, um den Seminarablauf abwechselnd zu gestalten.

Wie gewohnt, stehen eine ganze Reihe buchbegleitender Arbeitsmaterialien zum Download zur Verfügung, wie etwa Bauanleitungen für das Planspiel „Solarflight“, die Vorlage für ein Kompetenzprofil zur Changeability oder ein Leitfaden für ein „Storybook of Transformation“.

Nähere Informationen zu diesem Buch und eine Leseprobe: https://www.managerseminare.de/tb/tb-12140
Download der Presseinformation unter: https://www.managerseminare.de/presse/pi-12140.doc
Download der hochauflösende Buchcover-Datei: https://www.managerseminare.de/presse/tb-12140.jpg

Anna Dollinger, Katharina Fehse: Change-Trainings erfolgreich leiten - Reloaded. Seminarfahrplan für 6 Trainingstage in Präsenz oder Online. managerSeminare, Bonn 2022, 352 S. plus ergänzende Download-Materialien, kt., ISBN 978-3-949611-13-1, 49,90 Euro.

 

Der Bonner Weiterbildungsverlag managerSeminare ist ein auf die berufliche Qualifizierung spezialisierter Fachverlag. Sein Inhaltsangebot ist in zwei Sparten unterteilt: Die eine Sparte versorgt Führungskräfte mit aktueller Information zu Leadership und New Work – repräsentiert durch das Weiterbildungsmagazin „managerSeminare" sowie durch "Leadership Medien" mit komprimiertem Praxiswissen für Führungskräfte. Die zweite Sparte richtet sich an Weiterbildungs-Professionals mit methodisch-didaktischen sowie mit Business-Inhalten. Mit der Fachzeitschrift "Training aktuell“, dem breiten Fundus an „Trainingsmedien“ sowie der Tooldatenbank „Trainerkoffer“ werden Trainerinnen, Berater und Coachs mit handlungsrelevanten beruflichen Hilfestellungen versorgt. Darüber hinaus ist der Verlag Betreiber der Weiterbildungsplattform seminarmarkt.de sowie verschiedener Bildungsveranstaltungen wie etwa dem Branchenkongress „#PTT“, dem Digitalkongress „#VTT“, dem Barcamp „TrainCamp“ sowie dem Visu-Event „#CUBE".

 

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Unser Unternehmen arbeitet klimaneutral:

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Publiziert in HR Allgemein
Donnerstag, 03 März 2016 23:40

Das Chaos ist der neue Normalzustand

Die Geopolitik ist zurück auf der Weltbühne – so kann man die letzte Münchener Sicherheitskonferenz resümieren. Diejenigen die dachten, dass Russlands aggressives Auftreten in der Ukraine ein Einzelfall war, müssen nun zur Kenntnis nehmen, dass sich die in den letzten Jahren etablierte Weltordnung auflöst. Europa ist bedroht: Im Osten von Putins Russland, im Süden von den Flüchtlingsströmen, im Innern von Populisten. Gleichzeitig treibt der IS die arabische Welt ins Unheil, und ein seltsam anmutender Diktator verunsichert aus einem total verarmten Nordkorea heraus mit seinen Nuklearplänen die asiatische Region. Der populistische Siegeszug eines Donald Trump führt uns vor Augen, dass Argumente und Sachverstand in der Politik überbewertet werden – mit unklarem Ausgang.

Wir leben in einer neuen Welt. Die Zeit der Hoffnung auf eine wirklich multilaterale Weltordnung, wie man sie im Westen nach dem Ende des Kalten Krieges erträumte, ist vorüber. Die vergangenen 25 Jahre waren nicht der neue Normalzustand, sondern eine vergleichsweise glückliche Übergangsphase. Gleichzeitig befindet sich die EU in einer der schwersten Krisen seiner Geschichte. Die Flüchtlinge setzen sie genauso unter Druck wie die Zentrifugalkräfte im Innern, sei es der drohende Austritt Großbritanniens oder populistische, antieuropäische Parteien, die in vielen EU-Ländern Auftrieb haben.

"Es ist ziemlich offensichtlich, dass wir wahrscheinlich noch nie in der Geschichte mit so vielen Krisenorten und so vielen gescheiterten oder scheiternden Staaten gleichzeitig zu tun hatten", sagte US-Außenminister John Kerry auf der Münchener Sicherheitskonferenz.

Zu kurz springt der, der diese Aussagen auf das politische Geschehen reduziert. Politik und Wirtschaft sind miteinander verflochten. Politische Verwerfungen führen zu wirtschaftlichen Verwerfungen bzw. Krisen. James Clapper, Nationaler US-Geheimdienstchef, hält unvorhersehbare Volatilität für den neuen Normalzustand.

In dem Maße, in dem die multilaterale Weltordnung gefährdet ist, ist auch das Wirtschaftssystem gefährdet, welches wir in den vergangenen 25 Jahren geschaffen haben. Viele Geschäftsmodelle fußen auf einem unkomplizierten Warenverkehr infolge offener Grenzen.

Aus der Imagebroschüre eines Kunden:

„Wir verkaufen in ganz Europa Gartenhäuser, Gartensaunen, Carports, die in Polen in eigenen Produktionsstätten hergestellt werden. Wir verwenden dabei ausschließlich hochwertiges Holz aus skandinavischer Fichte. Dabei fertigen wir auch auf Wunsch und sichern Fertigung und Lieferung europaweit innerhalb von 14 Tagen zu.“

Die dauerhafte Wiedereinführung von innereuropäischen Grenzkontrollen würde das wirtschaftliche Wachstum europaweit erheblich hemmen und spürbare Wohlstandsverluste verursachen. Für die gesamte EU wären bis zum Jahr 2025 Wachstumsverluste von 470 Milliarden Euro zu erwarten, so eine aktuelle Studie der Prognos AG im Auftrag der Bertelsmann Stiftung.

Haben auch Sie Ihr Geschäftsmodell auf den Rahmendaten der multilateralen Weltordnung, die im Nachgang zum Fall der Berliner Mauer entstand, aufgebaut? Dann stellen Sie sich und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf ein: Das Chaos ist der neue Normalzustand.

Das ist einfach gesagt, aber ist Ihre Organisation auch darauf eingestellt? Sind Sie auf Krisen vorbereitet und können Sie diese auch bewältigen?

  • Wie widerstandsfähig ist Ihr Unternehmen?
  • Wie geht Ihr Unternehmen mit plötzlichen Veränderungen um?
  • Welche Ressourcen haben Sie, um Schocks oder Störungen zu bewältigen?
  • Wie steht es um die Veränderungskompetenz Ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter?
  • Sind Ihre Führungskräfte nur Vorgesetzte oder führen sie auch?
  • Ist in Ihrem Unternehmen eine Konfliktkompetenz vorhanden?
  • Verfügt Ihr Unternehmen über eine Zielsetzung und eine Strategie?
  • Ziehen alle an einem Strang?

In einem Satz: Wie resilient ist Ihr Unternehmen, kippt es beim ersten Anstoß um?

Auf dem sich abzeichnenden politischen und makroökonomischen Treibsand kann man keine belastbaren Mehrjahresplanungen aufbauen. Die steigende Unsicherheit zu bejammern ist kein guter Ratgeber. Gute Unternehmer und Manager lassen die Entwicklungen nicht einfach auf sich zukommen. Sie gehen proaktiv und gestaltend mit ihr um. Denn eine sich zuspitzende Krise wird vor allem die treffen, die ohnehin bereits wirtschaftlich angeschlagen sind. Gewinnen werden die, die vorbereitet sind.

Vorbereitet sein bedeutet aber nicht nur, dass sich das Top-Management eines Unternehmens mit diesen Fragen beschäftigt und alternative Strategien entwirft. Entscheidend wird sein,…

  • …ob die Führungskräfte über alle Ebenen hinweg diesen Weg mitgehen (können und wollen) und
  • ob es diesen gelingt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit auf die Reise zu nehmen.

Arbeiten Sie daher rechtzeitig an Ihrer unternehmerischen Krisenfestigkeit. Investieren Sie in die Veränderungsfähigkeit Ihrer Belegschaft und in die Veränderungskompetenz Ihrer Führungskräfte.

Fangen Sie jetzt an, Ihr Unternehmen wetterfest zu machen. Hochwasserdämme baut man, solange noch die Sonne scheint. Es geht um Unternehmens-Resilienz (Resilienz-Schnell-Check auf der Webseite).

 

Publiziert in HR Allgemein
Dienstag, 14 April 2015 11:12

Erfolgsfaktor Unternehmenskultur

Nicht selten scheitern gute Strategien und Veränderungsprojekte an der Unternehmenskultur. Das aber muss nicht sein. Viel spricht für einen systematischen Umgang mit der Kultur einer Organisation - beginnend mit einer gründlichen Kulturanalyse... Lesen Sie mehr unter www.weber-advisory.com/erfolgsfaktor-unternehmenskultur/

 

Publiziert in HR Allgemein
Montag, 16 Februar 2015 12:02

5 Impulse für gelungene Veränderungen

Ja, Change Management ist keine „rocket science“ – gleichwohl scheitern die meisten Veränderungsprojekte. Vieles ist schon bekannt aber nicht bei jedem. Vieles von dem was wir wissen wenden wir aber trotzdem nicht an – die Gründe dafür sind vielfältig.

Hier 5 kleine Impulse, die Veränderungsprojekte positiv befruchten:

1.     Fokus: Die Energie der Menschen im Unternehmen folgt der Aufmerksamkeit. Nehmen Sie daher konsequent die positiven Geschichten und Erfolge in den Fokus Ihrer Kommunikation.

2.     Perspektive: Kein Wandel über Druck und Angst sondern über Sog und Attraktivität. Stellen Sie den Sinn und Zweck der Veränderung in den Vordergrund und entwerfen Sie ein klares Bild von der Zukunft und dem Weg dahin.

3.     Partizipation: Keine Lösungen vorsetzen sondern mitgestalten lassen, was dann von allen umgesetzt werden soll. Beteiligen Sie die relevanten Mitarbeiter aus allen unterschiedlichen Ebenen, Funktionen oder Kulturen von Anfang an.

4.     Transparenz: Reden Sie offen und zeitnah über Erfolge, Emotionen aber auch Schwierigkeiten und Probleme. Verknüpfen Sie das mit den Ressourcen und den Stärken in Ihrer Organisation.

5.      Vertrauen: Glauben Sie an die Kraft und die Weisheit Ihrer Organisation und der in ihr tätigen Menschen.

 

Viele Grüße und erfolgreiches wandeln

Ihr
Frank Weber

www.weber-advisory.com

Publiziert in HR Allgemein
Dienstag, 20 Januar 2015 16:57

Unsere Ziele…

…so titelte die Hochglanzbroschüre, die ich vor einigen Tagen bei einem Unternehmensbesuch in die Hand gedrückt bekommen habe.

 

Dort hieß es unter anderem…:

    • Wir erreichen eine äußerst hohe Zufriedenheit unserer Kunden
    • Wir schaffen für unsere Kunden signifikante Mehrwerte

 

Vier Fragen meinerseits an meinen Gesprächspartner:

  1. Messen Sie die Kundenzufriedenheit?
  2. Ist Kundenzufriedenheit Bestandteil Ihrer Zielvereinbarungen und auch der Vergütung?
  3. Sind in Ihren Kundenverträgen die Mehrwerte fixiert – als Ergebnis einer gemeinsamen Sichtweise?
  4. Ist der geschaffene Kundenmehrwert Teil der Vergütungsvereinbarung mit Ihren Kunden?

 

Alle vier Fragen wurden mit „Fehlanzeige“ aber dem Kommentar „interessante Gedanken“ beantwortet.

 

Es ist ein langer Weg von wohlfeilen PR-Formulierungen hin zur gelebten Unternehmenskultur, die mit Verantwortung und Authentizität gelebt werden kann!

 

Herzliche Grüße

Ihr

Frank Weber

weber.advisory

Publiziert in HR Allgemein
Donnerstag, 08 Januar 2015 21:55

Change Typen gibt’s

Veränderungen begleiten uns auf Schritt und Tritt – Nach Heraklit ist die einzige Konstante im Universum die Veränderung. Wir können uns dem Wandel nicht entziehen. Entscheidend ist, wie wir ihm begegnen und bewältigen. Dabei ist die Frage, was für ein „Veränderungstyp“ wir sind, eine wesentliche. Welche Schlussfolgerungen sind dann individuell daraus zu ziehen? Sind Sie Führungskraft und müssen Ihre Mitarbeiter durch Veränderungen führen? Dann sollten Sie wissen, zu welchem Typ jeder einzelne gehört. „Bodenständige“ werden anders geführt als „Wandelfreudige“.

 

Newsletter (PDF): Change Typen gibt’s

 

Alles Gute für 2015 und erfolgreiche Veränderungen

Ihr
Frank Weber

weber.advisory

Publiziert in HR Allgemein

In Veränderungsprozessen haben Präsenz und Sichtbarkeit des obersten Chefs für die Belegschaft eine sehr hohe Bedeutung. Wie aber stellt man das wirkungsvoll her? Wie organisiert man das Zusammenkommen von Geschäftsführung oder Vorstand mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern?

 

Erinnern wir uns an einen Ansatz von Tom Peters und an die vielfach kolportierten Anekdoten und Geschichten erfolgrei­cher Unternehmer, die auch als Leiter von größeren Unternehmen und Konzernen noch regelmäßig in der Werkshalle anzutreffen waren – Von Mitarbeiter zu Mitarbeiter wandernd.

 

Es müssen nicht immer neue Formate sein. Oft ist einfacher wirkungsvoller und die Wirkung von Kaminabenden, Business Breakfasts, geplanten Filialbesuchen, After-Work-Talks, etc.darf gerne bezweifelt werden.

Vertrauen entsteht über direkte Kontakte: Newsletter

 

Viele Grüße

 

Ihr

Frank Weber

www.weber-advisory.com

Publiziert in HR Allgemein
Mittwoch, 17 Juli 2019 08:42

Vom Wert der Irritation

Mit dem Wort Irritation verbinden wir in der Regel negative Bedeutungen. Wir assoziieren Missstimmung oder Unmut zwischen einzelnen Personen oder Reizungen im medizinischen Sinne. Dabei lohnt es über das Wort „Irritation“ intensiver nachzudenken und diesem z.B. im Zusammenhang mit Veränderungsprozessen eine positive Bedeutung zu geben.

Im Change gilt der schöne Satz: „Gewohnheiten können nur verändert werden, wenn deren Muster unterbrochen wird.“ Das Ergebnis der Unterbrechung von Gewohnheiten ist die Irritation. Schon alleine aus diesem Grunde gehört die Irritation zwingend zum Change dazu. Leider ist für viele Menschen (auch Führungskräfte gleich welcher Ebene) in den Unternehmen noch nicht präsent und nachvollziehbar, dass die Störung des Status quo und die damit einhergehende emotionale und mentale Irritation notwendige Voraussetzung für die Einleitung und Aufrechthaltung eines Veränderungsprozesses ist. Die Vorgehensweise ist in etwa mit einer exothermen Reaktion in der Chemie vergleichbar – ohne Zuführung einer Aktivierungsenergie, keine Reaktion.

Externe Berater nehmen in diesem Kontext übrigens die Rolle von Katalysatoren der Veränderungen ein. Im Sinne der Definition erhöhen sie die Geschwindigkeit einer Reaktion durch Senkung der Aktivierungsenergie, (idealerweise) ohne dabei selbst verbraucht zu werden. Auch wenn es vordergründig für manche in den Unternehmen lästig ist, Berater müssen systemirritierend wirken. Gute Berater beherrschen die Kunst der aktiven Destabilisierung, ohne die Menschen einer Organisation zu stark in die intellektuelle Verwirrung zu treiben und Emotionen wie Sorge, Unsicherheit und auch Ärger auszulösen. Die Aufgabe lautet: Dosiert destabilisieren aber nicht paralysieren.

Positive Bedeutung hat die Irritation neben dem Change Management auch für das Management von Innovationsprozessen. Warum? Sie zwingen Menschen zu einer Beschäftigung mit der Invention und der anstehenden Innovation und in der Folge – ganz wesentlich – Irritationen zwingen zu Entscheidungen. So bleiben dann auch geprüfte und abgelehnte Inventionen (deren Zeit noch nicht gekommen ist) im Systemgedächtnis der Organisation. Nun gibt es viele inhaltliche und prozessuale Parallelen zwischen dem Management von Innovations-Prozessen und dem von Change-Prozessen. So haben sehr viele Veränderungsvorhaben den Charakter von Prozess-Innovationen und entsprechend gelten z.B. die Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Innovations-Management auch hier.

Vielleicht nutzen Sie die Ruhe der Sommerfrische um über diese kleine „Irritation“ nachzudenken. Im Falle eines massiven Dissenses stehe ich gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.

Sommerliche Grüße

Ihr

Frank Weber

www.weber-advisory.com

Publiziert in HR Allgemein

Lesen Sie in dem 14tägigen Blog darüber, wie Menschen, die im Rampenlicht stehen, mit Emotionen umgehen

Tag 9 - Was unterstützt Sie in Veränderungsprozessen, sich neu auszurichten und neue Perspektiven zu erlangen?

 

Birte Karalus:
"Positiver Größenwahn!
Wir schaffen das über Visualisierung: 'Was würde passieren, wenn das Problem nicht da ist?' Es setzt unendlich viel Energie frei und bringt uns näher ans Ziel. Und es darf wirklich ruhig 'spinnert' sein."

 


Seien Sie gespannt auf wertvolles Insiderwissen und die Antworten der anderen Interviewpartner.

Hier geht's zum Blog:

http://www.spitzenfrauen-bw.de/startseite/aktuelles/blog/blogartikel/?uid_single=453&topic=0&theme_uid=60&cHash=79bb2f2a10d95ca5a7e3b9810ffea590
 

Wie es gelingt Ihnen in Veränderungsprozessen, sich neu auszurichten und neue Perspektiven zu erlangen??

Sie möchten mehr über die 5+ABS© Methode erfahren?

Am 21. Januar 2014 ab 18.30h, in der exklusiven Location der Kameha Suite, Taunusanlage 20, 60325 Frankfurt findet zu diesem Thema ein Vortragsabend statt. Informationen finden Sie im Veranstaltungskalender...

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Ich bin nur einen Anruf weit entfernt: 07231-4625182! Zögern Sie nicht, Sie haben’s in der Hand! Gerne auch per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Dipl. Oec. Carmen Uth - chancemotion - Pforzheim - www.chancemotion.de 

 

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Publiziert in Führung, Leadership
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