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Beatrix Polgar-Stüwe

Beatrix Polgar-Stüwe

Arbeiten im Ausland steht hoch im Kurs. Wer im Ausland arbeiten möchte, den lockt jedoch die Ferne und nicht das digitale Nomadentum am PC zuhause. Der Wunsch in einem begehrten Urlaubsland zu leben, zu arbeiten, dort Geld zu verdienen, fremde Kultur zu erleben und vor allem Deutschland für eine Weile hinter sich zu lassen, ist der Antrieb. Eine Umfrage verdeutlicht: Für rund 60 Prozent aller Befragten kommt überhaupt nicht in Frage, dann von Deutschland aus zu arbeiten. Und dies trotz vielfältiger digitaler Arbeitsmodelle im „New Work“, wie beispielsweise mobiles Arbeiten im Homeoffice oder „Remote Work“. Auch ein Sabbatjahr als Alternative zum Job im Ausland schlossen fast 70 Prozent für sich aus. Lediglich die Mischform „Jobbatical“ – eine Kombination aus Sabbatical und Job im Ausland – ist für knapp die Hälfte der Umfrage-Teilnehmenden denkbar. Das zeigt eine Extra-Auswertung der Online-Umfrage von Auslandsjob.de, einem Portal der INITIATIVE auslandszeit. An der Umfrage nahmen 3083 Personen teil. Die Befragung lief über viereinhalb Monate. Sie fand vom 13. September 2022 bis 30. Januar 2023 statt.

Wer Deutsch spricht, hat beste Job-Chancen an den schönsten Orten im Ausland

„Deutsch sprechende Mitarbeitende im Alter von 20 bis 30 Jahren sind im Ausland sehr begehrt, vor allem in europäischen Ländern im Kundenservice bzw. Customer Service“, sagt Frank Möller, Geschäftsführer der INITIATIVE auslandszeit. „Deutsch gilt diesbezüglich mittlerweile als die wichtigste nachgefragte Sprache auf Unternehmensseite“. Die Suche nach Deutsch sprechenden Fachkräften beschäftigt zahlreiche Personalagenturen für namhafte Unternehmen wie Google, Meta oder Netflix. Viele IT-Branchen wie Software-Hersteller, Suchmaschinenoptimierer, Smart-Home-Anbieter aber auch Versicherungen, Banken, Online-Händler, Fluggesellschaften, Reiseveranstalter oder Hotelketten haben ihren Kundenservice und technische Hotlines aus wirtschaftlichen Gründen ins Ausland verlegt. Sie alle haben einen hohen Personalbedarf an Mitarbeitenden, die gut Deutsch sprechen. Zudem macht sich ein solcher Auslandseinsatz bei einem renommierten Unternehmen gut im Lebenslauf.

 „Daher ist es eine Win-Win-Situation für Deutsche mit Fernweh, die für sechs bis zwölf Monate oder auch darüber hinaus bezahlten Tapetenwechsel im Ausland suchen, aber genauso für die Arbeitgeber, die dringend Deutsch sprechendes Personal suchen“, bestätigt Frank Möller.

Leben und arbeiten im Ausland hat Work & Travel den Rang abgelaufen

Ein weiterer Trend ist ersichtlich: Das befristete Arbeiten mit Vertrag und Gehalt im Ausland hat mittlerweile Work and Travel den Rang abgelaufen. Beim Work and Travel steht oft nach dem Abitur oder während des Studiums das Reisen und Erleben von Abenteuern auf anderen Kontinenten im Vordergrund. Dagegen möchten Auslandsjobber eine schöne Zeit in einer meist sonnigen EU-Metropole erleben und das mit Gehalt. Sie wollen an einen Ort sein, wo andere Urlaub machen. Ganz im Gegensatz zu Work and Travel haben sie bereits bei der Ausreise aus Deutschland den Arbeitsvertrag und damit die Jobgarantie schon im Gepäck.

Eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Leben in Deutschland, die auch in den Freitext-Antworten der Umfrage deutlich wurde, ist auffallend. „Ich will das alles in Deutschland nicht mehr hören, ich will einfach raus“, hört Frank Möller häufig. Sein Portal Auslandsjob.de - seit 20 Jahren Anlaufstelle - für grenzüberschreitende Arbeitssuche - bekommt am Tag etwa 20 bis 30 Anfragen in den Bewerberpool von jungen Leuten, die im Ausland arbeiten wollen. „Das ‚Wo‘ und ‚Was‘ oder das Gehalt sind meistens gar nicht so wichtig, Hauptsache ‚raus‘.“ Das sei eine Umkehrung früherer Einstellungen und typischer Reisemotive anderer Auslandsaufenthalte, so Möller.

Chancen für Deutsch sprechende Nicht-Akademiker sind im Ausland sehr gut

Die Anforderungen für sogenanntes „Contract Work“ im Ausland sind in der Regel nicht akademisch. Die Job-Angebote richten sich an junge Menschen, die eine Zeit im Ausland arbeiten und gleichzeitig das Leben dort genießen möchten. Eine Berufsausbildung, das „Privileg“ Abitur oder gutes Englisch sind zwar von Vorteil, aber nicht notwendig. Deutschsprachigkeit, Teamfähigkeit und Empathie, um Kundendialoge lösungsorientiert führen zu können, sind die gesuchten Skills. Schulungen finden dann vor Ort statt. „Es muss auch nicht immer ein Job im Call-Center sein, wobei es dort die meisten Angebote gibt“, erklärt Möller. Auch Service-Personal wie beispielsweise Barkeeper auf einem deutschen Kreuzfahrtschiff oder Kinderbetreuung in einem Urlaubsclub wird gesucht.

Ein weiteres Plus: Um das begehrte Personal zu bekommen, runden sogenannte „Relocation Packages“ (Umzugspakete) die Job-Angebote ab. Dazu zählen beispielsweise Unterkunft, Verpflegung, Erstattung der Reisekosten, Krankenversicherung oder Sprachkurse. Hin und wieder gibt es auch Boni, wenn der Personalbedarf sehr dringend ist und eine private Krankenversicherung on top.

Aber es gibt auch Nachteile: Die Gehälter sind in der Regel landestypisch. Sie liegen bei etwa 1400 Euro brutto, allerdings oft mit Kost & Logis und anderen Zugaben. Die meisten deutschsprachigen Auslandsjobs gibt es in Portugal (Lissabon), in Griechenland (z.B. Thessaloniki), in spanischen Metropolen (Barcelona, Madrid), auf den Kanaren und Balearen, aber auch in osteuropäischen Großstädten, in skandinavischen Ländern und außerhalb von Europa wie in Thailand, wo es eine große deutsche Community gibt.

Was vielleicht auch nicht jedem liegt: Die Jobs sind zwar in einer reizvollen Urlaubsdestination, aber der Arbeitsplatz befindet sich nicht zwangsläufig in der malerischen Natur oder auf dem Land. Gearbeitet wird in modernen Büros, manchmal mit Meerblick, aber vor allem mit Headset und am Computer-Monitor.

Die meisten Auslandsjobber möchten nach ihrem befristeten Job wieder zurück nach Deutschland. Anderen gefällt es jedoch so gut, dass sie bleiben und dann in der beruflichen Hierarchie ihres ausländischen Arbeitgebers die Karriereleiter aufsteigen.

Zur kompletten Umfrage auf https://www.auslandsjob.de/ueber-uns/studien/umfrage-studie-arbeiten-ausland-2023/

Kontakt: INITIATIVE auslandszeit GmbH, Frank Möller, Geschäftsführer, Berliner Straße 36, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel.: +49 5242-405434-1, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, https://www.auslandsjob.de

 

Über die Umfrage:

Die Online-Umfrage war anonym, die Teilnahme freiwillig. Die Dateneingabe erfolgt verschlüsselt. Die Regeln des Datenschutzes wurden eingehalten. Es nahmen 3083 Personen teil in der Zeit zwischen 13.9.2022 und 30.1.2023.

 

Über Auslandsjob.de

Die INITIATIVE auslandszeit zählt zu den größten unabhängigen Informationsnetzwerken zum Thema Auslandsaufenthalte und Work Experience im Ausland. Sie wurde 2008 in Rheda-Wiedenbrück (Westfalen) gegründet und verfolgt die Entwicklungen rund um die Themen Auslandsmobilität, Gap Year, Sabbatjahr, Work Experience, Remote Work, Fremdsprachen und Reisen.

Auslandsjob.de ist ein Fachportal für Auslandsaufenthalte mit dem Schwerpunkt Arbeiten im Ausland und Working Holidays. Es bietet Entscheidungshilfen und Links zu internationalen Jobangeboten, aber auch Tipps zur Planung und Verwirklichung der Arbeit und des Lebens im Ausland.

Starkes Interesse an einem Sabbatjahr haben in Deutschland besonders Erwerbstätige im Alter zwischen 30 und 59 Jahren und vor allem berufstätige Frauen. Zu den wichtigsten Gründen für eine berufliche Auszeit zählen Erholung und Reisen sowie der Stressabbau vom turbulenten Berufsalltag. Die meisten Befragten wünschen sich sechs bis zwölf Monate Auszeit vom Job. Das zeigen die Ergebnisse der nicht-repräsentativen Online-Umfrage von Sabbatjahr.org, einem Fachportal der INITIATIVE auslandszeit.  An der Befragung nahmen 1079 Personen teil. Der Anteil von Frauen war mit 72,4 Prozent der Befragten sehr hoch. Die Umfrage fand in der Zeit von 7.9.2022 bis 14.6.2023 statt. Auf https://www.sabbatjahr.org/ergebnisse-umfrage-wer-moechte-sabbatjahr-einlegen-warum gibt es alle Ergebnisse der Umfrage.

Wer möchte ein Sabbatjahr einlegen und warum?

Der Wunsch nach einem Sabbatical hängt unter anderem vom Alter, aber auch vom Geschlecht ab. Das machen die Umfrageergebnisse deutlich. Dabei gilt interessanterweise: Je älter, desto stärker ist das Interesse. 40,7 Prozent der Umfrage-Teilnehmenden, die ein Sabbatjahr planten, waren im Alter von 50 bis 59 Jahren und weitere 25,9 Prozent im Alter zwischen 40 und 49. Mit 18,4 Prozent waren Jüngere im Alter zwischen 30 und 39 Jahren deutlich geringer an einer Auszeit vom Job interessiert. Nur 5,8 Prozent der Befragten waren über 60 Jahre. Jünger waren 6,8 Prozent. Sie gaben ihr Alter mit 22 bis 29 Jahre an.

„Der Leistungsdruck, Stress und der damit verbundene Wunsch nach einer Auszeit scheinen bei berufstätigen Frauen erheblich ausgeprägter zu sein als bei Männern. Darauf deutet die sehr hohe weibliche Teilnehmendenzahl bei unserer Umfrage hin“, sagt Frank Möller, Geschäftsführer der INITIATIVE auslandszeit.

Die Mehrheit der Befragten war mit 84,4 Prozent berufstätig. Selbständige, derzeit Nicht-Berufstätige oder Studierende waren in der Umfrage nur gering vertreten.

Motive für ein Sabbatjahr: Erholung, Stressabbau und Zeit für die Familie finden

Eine Zeit der Ruhe und Auszeit soll dazu dienen, neue Kräfte zu sammeln und mehr Zeit zu finden für Dinge, die in einem Lebensabschnitt sonst zu kurz kommen würden. Die Frage nach den wichtigsten Motiven ergab: Auf Platz 1 stand der Wunsch, das Sabbatical sollte Zeit und Gelegenheit für Erholung und Reisen bieten (69,5%). An zweiter Stelle (66,7%) folgte das Streben, Stress abzubauen und damit einem drohenden Burnout zu entgehen.  Auf Rang drei (31,9%) äußerten die Befragten, mehr Zeit für die Familie (für Kinder und Eltern) zu finden. Ferner wollten sie sich ausgeprägter in einem Ehrenamt oder bei einer sozialen Tätigkeit engagieren (17,6 %). Aber auch das Interesse, neue berufliche Perspektiven in Angriff zu nehmen (16,9%) oder endlich ein lang geplantes Projekt im Sabbatical zu Ende zu bringen (15,7%) wurde deutlich. Bei den Fragen nach den Hauptmotiven für ein Sabbatjahr waren maximal drei Antworten zugelassen.

Länge des Sabbaticals: Die meisten wollen ein halbes bis zu einem Jahr aussetzen

Über 60 Prozent der Befragten äußerten den Wunsch, sechs bis zwölf Monate ein Sabbatical einlegen zu wollen. Für knapp 22 Prozent kam eine Auszeit vom Job für drei bis sechs Monate in Frage. Nur 11,5 Prozent präferierten eine kürzere Auszeit von ein bis drei Monaten.

Sabbatical im Inland, Ausland oder beides?

Für 40 Prozent der Befragten kam ein Sabbatical sowohl im Inland als auch im Ausland in Frage. Hingegen wollten 38,2 % nur ins Ausland zur Auszeit. Weitere 20,1 Prozent wünschten sich, im Sabbatical im Inland zu bleiben.

Die beliebtesten Reiseziele im Ausland

862 Personen hatten sich bereits mit Reisezielen im Ausland beschäftigt. Für diese Gruppe zählten im Ausland die Länder Spanien, Neuseeland und Italien zu den bevorzugten Zielen.  Australien, USA, Frankreich, Thailand, Kanada und skandinavische Länder kamen aber auch in die engere Wahl. Auch hier waren maximal drei Präferenzen möglichen.

Welche Sorgen haben Umfrageteilnehmende bei einem Sabbatical?

„Die großen aktuellen Probleme wie der Ukraine-Krieg, Inflation und Corona scheinen kaum Einfluss auf die persönliche Planung des Sabbatjahrs zu nehmen“, so Frank Möller zu den derzeit länderübergreifenden Herausforderungen. Fast 77 Prozent glauben, dass der Krieg in der Ukraine ihre Entscheidung für eine Auszeit nicht beeinflusst. Über die Hälfte (56,2%) der Befragten äußerte, dass die Inflation ihren Traum von der beruflichen Auszeit nicht gefährden würde. In einer weiteren Frage erkannten jedoch 45,7 Prozent, dass durch das reduzierte Gehalt im Sabbatical und die Inflation weniger finanzieller Spielraum für die Planung bleibt. Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ein Sabbatical wurden mit 75 Prozent verneint.

Befragt zur Rückkehr zum ursprünglichen Arbeitsplatz meinten rund 56 Prozent der Befragten, dass das möglich sein wird. Nur knapp 21 Prozent äußerten die Befürchtung, dass sie ihren alten Job nicht wieder antreten könnten.

Fazit zur Umfrage Sabbatjahr: Mehr Work-Life-Balance gewünscht

Es wird deutlich: Zahlreiche langjährig Erwerbstätige sehen das Sabbatjahr inzwischen auch als wichtigen Lebensabschnitt. In den freien Kommentaren äußerten viele, dass sie ein Sabbatjahr auch als vorbeugende Maßnahme sehen, um einem drohenden Burnout zu entgehen. Der Wunsch nach einer Auszeit scheint bei Frauen erheblich größer zu sein als bei Männern, darauf deutet die hohe weibliche Teilnehmerzahl hin.

Das Sabbatjahr bzw. Sabbatical ermöglicht eine drei bis zwölfmonatige Unterbrechung des Berufsalltags, um Stress abzubauen, Zeit für eine lang geplante Reise oder einen Tapetenwechsel zu finden, sich sozial zu engagieren, sich weiterzubilden oder ganz einfach mal durchzuatmen. Gerade in der heutigen Zeit, in der Termindruck, Hektik und Wettbewerb zum stetigen Bestandteil der Arbeitswelt zählen, erfreut sich diese Art der Erholung vom dauerhaften Berufsstress steigender Beliebtheit. Nicht immer geht es dabei allein um einen ausgedehnten Urlaub. Gefragt sind vielmehr Chancen, das Leben aus einer neuen Perspektive zu betrachten, etwas Neues zu erleben, mehr Zeit für die Familie zu finden und sich ganz ohne Druck über eigene Vorstellungen und Zielsetzungen klar zu werden.

Im Sabbatjahr-Ratgeber auf https://www.sabbatjahr.org finden Ratsuchende zahlreiche Tipps und Hilfestellungen für ihre berufliche Auszeit.

Über die Verfasser der Umfrage Sabbatjahr

Die INITIATIVE auslandszeit zählt zu den größten unabhängigen Informationsportal-Netzwerken zum Thema Auslandsaufenthalt im deutschsprachigen Internet. Sie wurde 2008 in Rheda-Wiedenbrück (Westfalen) gegründet und verfolgt die Entwicklungen rund um die Themen Sabbatjahr, Ausland, Bildung, Fremdsprachen, Reisen und Tourismus. Die Seite Sabbatjahr.org beschäftigt sich ausschließlich mit der Planung für eine längere berufliche Auszeit und was es dabei zu bedenken gibt.

Kontakt: Frank Möller, INITIATIVE auslandszeit, Berliner Str. 36, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel.: 05242 4054341, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Eine Umfrage von Auslandsjob.de, einem Fachportal der INITIATIVE auslandszeit, zeigt: Arbeiten im Ausland steht bei Berufstätigen, Arbeitssuchenden und Studierenden trotz der aktuellen Krisen hoch im Kurs. Corona oder der Krieg in der Ukraine spielen kaum eine Rolle, aber die Inflation. An der Online-Umfrage nahmen 3.083 Personen teil. Die Befragung lief über viereinhalb Monate. Sie fand von 13. September 2022 bis 30. Januar 2023 statt.

Erste Ergebnisse: Spanien beliebt und Inflation verstärkt Wunsch nach einem Auslandsjob

Die ersten Ergebnisse stehen nun fest: Für die übergroße Mehrheit - Dreiviertel der Befragten - haben die Corona-Pandemie und der Ukrainekrieg keine Bedeutung für ihre Pläne, eine berufliche Tätigkeit im Ausland anzunehmen. Vielmehr gab über die Hälfte der Befragten an, eine anhaltende Inflation in Deutschland wäre für sie ein triftiger Grund, verstärkt über einen Job im Ausland nachzudenken.

In Europa sind Spanien, Großbritannien und Norwegen die beliebtesten Destinationen für einen Job im Ausland. Außerhalb Europas zieht es Arbeitswillige vor allem in die USA, nach Kanada, Australien und Neuseeland. Die Höhe des Gehalts im Ausland spielt bei den Befragten keine große Rolle. Als Hauptmotivation geben Umfrageteilnehmende vor allem Kultur und Sprache an. Sie wollen außerdem einen „Tapetenwechsel“ erleben und ihre Karriere beflügeln.

Ein Auslandsjob ist immer eine bezahlte Tätigkeit, beispielsweise eine Festanstellung im Ausland, eine Entsendung als Expatriate oder ein zeitlich begrenzter (Saison-)Job, neudeutsch Contract Job. Auch Working-Holidays wie Work & Travel, bezahlte Praktika oder „remote work“ aus dem Ausland zählen dazu.

Aktuelle Krisen spielen nur geringe Rolle bei der Entscheidung für einen Auslandsjob

Über 77 Prozent der Befragten gab an, dass der Krieg in der Ukraine keinen Einfluss habe auf ihre persönliche Planung, einen Job im Ausland anzunehmen. Einige wenige äußerten jedoch in den Freitextantworten, dass sie „möglichst weit weg vom Ukrainekrieg“ wollten oder dass eine Krisenregion für sie prinzipiell nicht in Frage käme.

Fast 72 Prozent meinte, dass die Corona-Pandemie keinesfalls ihren Wunsch im Ausland zu arbeiten, negativ beeinflussen würde. Sorgen machen sich nur sehr wenige über die medizinische Versorgung im Ausland. „Da man das Virus bereits kennt und sich vor ihm schützen kann, sehe ich da kein Hindernis mehr“, führt eine Teilnehmerin aus. Einige wenige gaben aber zu, dass sie sich Sorgen machen, falls es in Zukunft im Ausland zu neuen Covid-Schutzmaßnahmen (u.a. Einreiseregeln, Covid-Impfungen) käme.

Fast 47 Prozent der Teilnehmenden gab jedoch an, dass eine anhaltende Inflation für sie ein wichtiger Grund wäre, verstärkt einen Job im Ausland anzugehen. Aber fast genauso viele Befragte (rund 43%) meinen, dass die Inflation für sie in keinem Zusammenhang stehe für ihre Entscheidung „Wenn die Inflation in Deutschland so bleibt, macht eine Arbeit in einem Land mit geringerer Inflation doppelt Sinn“, schreibt ein Teilnehmer. „Die steigende Inflation ist für mich einer der Hauptgründe im Ausland arbeiten zu wollen. Ich sehe für mich mehr Chancen im Ausland“, gibt eine Teilnehmerin an. Eine weitere Person bedauert, dass Firmen heute weniger Budget für Entsendungen zur Verfügung hätten, so dass man gegebenenfalls unabhängig vom Arbeitgeber den Job im Ausland realisieren müsste.

In welches Land soll es im Auslandsjob gehen? Spanien die Nummer eins!

2.123 Personen beantworteten die Frage zu den beliebtesten Ländern in Europa. Eine Mehrfachnennung bis zu drei Antworten war hier möglich. Die Ergebnisse zeigen: Spanien mit 659 Nennungen, Großbritannien (366) und Norwegen (341) sind die beliebtesten Länder für einen Auslandsjob. In der Beliebtheitsskala werden sie dicht gefolgt von Schweden (340), Italien (333) und Portugal (324). Aber auch die Schweiz, Irland, Griechenland und Frankreich sind mit 308 bis 220 Angaben durchaus beliebt für eine Tätigkeit innerhalb Europas.

„Hinsichtlich der erschwerten Einreise durch erneute Visabeschränkungen ist die Platzierung Großbritanniens durchaus eine Überraschung. Ob der Wunsch nach einem Auslandsjob in Großbritannien den praktischen Hürden, also Visavergabe und Arbeitserlaubnis, standhält ist allerdings fraglich“, meint Matthias Maier, der als verantwortlicher Mitarbeiter der INITIATIVE auslandszeit die Ergebnisse der Umfrage aufgearbeitet hat. Maier fügt hinzu: „Spanien hingegen ist durch die Arbeitnehmerfreizügigkeit der EU, der attraktiven Wetterbedingungen sowie der Vielzahl an Jobmöglichkeiten im Bereich Tourismus und Service fast erwartbar auf Platz 1 der Liste gelandet.“

Bei der Frage nach einer Arbeit in einem außereuropäischen Land antworteten 1.859 Personen. Die USA (582 Angaben), Kanada (520), Australien (473) und Neuseeland (403) waren die Top-Ziele auf der Skala für Länder außerhalb Europas. Eine Arbeitsstelle in Staaten wie Japan, Thailand, Costa Rica war im Ranking deutlich weniger beliebt mit einer Ausprägung pro Land zwischen 170 bis 110 Nennungen. Auch hier war Mehrfachauswahl möglich.

Motive für einen Auslandsjob: Andere Kulturen entdecken und Abwechslung genießen

Nach den Motiven gefragt, haben die 3.083 Umfrageteilnehmenden folgende Angaben gemacht: Das Kennenlernen einer fremden Kultur und einer Sprache fanden 2.217 Personen besonders wichtig, wenn sie im Ausland eine Arbeit annehmen. An zweiter Stelle rangierte der Wunsch nach einem „Tapetenwechsel“ und Abwechslung vom Alltag zu Hause. 841 Befragte gaben an, dass sie ihren Lebenslauf und ihre Karriere im Ausland aufwerten möchten. Die Verbesserung des Gehalts spielte nur bei 687 Befragten eine wichtige Rolle. Auch bei dieser Frage konnten mehrere Angaben gemacht werden.

„Insbesondere sogenannte Contract Jobs bieten eine attraktive und derzeit stark nachgefragte Möglichkeit, für eine befristete Zeit im Ausland zu arbeiten und Land, Leute, Kultur & Sprache kennenzulernen“, weiß Frank Möller, Geschäftsführer der INITIATIVE auslandszeit, deren führende Plattform Auslandsjob.de seit 2008 Karriereträume im Ausland Wirklichkeit werden lässt. „Gerade für junge Menschen, die sich noch auf den ersten Sprossen ihrer Karriereleiter befinden, stellt Contract Work eine ideale Arbeitserfahrung im Ausland dar, die zwar nicht das größtmögliche Gehalt, dafür aber die Vorteile von Work & Travel an den oftmals schönsten Orten Europas vereint“, so Möller weiter.

In der weiteren Auswertung der Umfrage geht es u.a. um folgende Fragen: Welche Auswirkungen hat das sogenannte „New Work“ beim Auslandsjob? Inwieweit kommen ein unbezahltes Sabbatjahr oder eine Mischform wie ein „Jobbatical“ in Frage, wenn es mit dem Job im Ausland nicht so wie geplant funktioniert? Fördert ein Arbeitsplatz im Ausland die Karriere oder kann er sich zum Job-Killer erweisen?

Mehr Informationen und Grafiken gibt es auf Umfrage Auslandsjob.de

Kontakt: INITIATIVE auslandszeit GmbH, Frank Möller, Geschäftsführer, Berliner Straße 36, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel.: +49 5242-405434-1, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!https://www.auslandsjob.de/

 

Ergänzende Hinweise

 
Demografische Details der 3.083 Umfrageteilnehmenden:

Geschlecht:

57,3% weiblich

40,6% männlich

0,7% divers

1,4% keine Angabe

Alter:

5,6% unter 18 Jahre

23,4% zwischen 18 - 21 Jahre

19,9% zwischen 22 - 29 Jahre

15,0% zwischen 30 - 39 Jahre

16,4% zwischen 40 - 49 Jahre

15,3% zwischen 50 - 59 Jahre

4,4% 60 Jahre oder älter

Beruf

51,0% Angestellt

19,5% derzeit nicht berufstätig

13,1% Studierende

5,9% Selbständige

2,4% Rentner

8,1% keine Angabe

 

Freitextantworten in der Umfrage:

Die hier zitierten Freitextantworten sind nicht repräsentativ, da die große Mehrheit der Teilnehmenden der Auslandsjob-Umfrage die offenen Fragen nicht ausgefüllt hat. Nur rund 7 Prozent von 3.083 Personen nutzen die Möglichkeit, anonym ihre persönlichen Meinungen zu schreiben. Darauf weist Matthias Maier, Verfasser der Umfrage bei der INITIATIVE auslandszeit, ausdrücklich hin. Bei einer geringen Zahl der offenen Antworten fällt eine gewisse Unzufriedenheit mit der Politik in Deutschland auf. Gleichzeitig wird aber auch mehrfach die Freude geäußert, dass Arbeiten im Ausland wieder möglich sei.

Zur Umfrage:

Die Online-Umfrage war anonym, die Teilnahme freiwillig. Die Dateneingabe erfolgt verschlüsselt. Die Regeln des Datenschutzes wurden eingehalten.

 

Über Auslandsjob.de

Die INITIATIVE auslandszeit zählt zu den größten unabhängigen Informationsportal-Netz-werken zum Thema Auslandsaufenthalt im deutschsprachigen Internet. Sie wurde 2008 gegründet und verfolgt die Entwicklungen rund um die Themen Ausland, Bildung, Fremdsprachen, Reisen und Tourismus. Insgesamt sind unter dem Dach der Initiative verschiedene Online-Fachportale vereint, die monatlich von über 500.000 Besuchern genutzt werden.

Auslandsjob.de ist ein Fachportal für Auslandsaufenthalte mit dem Schwerpunkt Arbeiten im Ausland und Working Holidays. Es bietet Entscheidungshilfen und Links zu Jobangeboten im Ausland, aber auch Tipps zum Visum, zu Flügen, Kosten und zur Planung.

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

Die beiden Informationsplattformen Auslandsjob (Arbeiten im Ausland) und Sabbatjahr (Berufliche Auszeit) haben eine neue Online-Umfrage gestartet. Sie fragen: Erschweren Corona & Homeoffice, das sogenannte „New Work“, Ukrainekrieg und Inflation die Pläne, im Ausland zu arbeiten oder sich eine Auszeit vom Job zu nehmen? Welche Motive sind entscheidend? Wäre ein unbezahltes Sabbatjahr eine Alternative, wenn es mit dem Job im Ausland nicht funktioniert? Könnte ein Sabbatjahr oder eine Stelle im Ausland den Arbeitsplatz oder die Karriere gefährden? Wie sieht es mit dem Finanziellen aus in Zeiten von Inflation und Energiekrise? Inwieweit sind Befragte offen für Mischformen wie ein „Jobbatical“, einer Kombination aus Sabbatical und einem Job im Ausland?

Der Online-Fragebogen auf https://www.auslandsjob.de/ oder https://www.sabbatjahr.org/ ist so gestaltet, dass sowohl Personen, die sich für das Arbeiten im Ausland als auch diejenigen, die sich für ein Sabbatjahr interessieren, teilnehmen können. Am Ende der Umfrage können sich die Teilnehmenden die Ratgeber „How to Auslandsjob“ und den „Sabbatical-Guide“ kostenfrei herunterladen.

Die Unterschiede: Auslandsjob oder Sabbatjahr (Sabbatical)

Ein Auslandsjob ist immer eine bezahlte Tätigkeit, beispielsweise eine Festanstellung im Ausland, eine Entsendung als Expatriate, ein zeitlich begrenzter (Saison)-Job. Auch Working-Holidays wie Work & Travel oder bezahlte Praktika zählen dazu.

Ein Sabbatjahr, auch Sabbatical genannt, ist dagegen eine in der Regel bezahlte berufliche Auszeit von meist bis zu einem Jahr. Viele Menschen legen heute ein Sabbatical ein, beispielsweise für Reisen, zur Erholung oder zur Weiterbildung, aber auch, um sich zu Hause der Familie oder einem sozialen Engagement zu widmen.

Über die Online-Umfrage

Die Bearbeitung der Fragen dauert etwa 10 Minuten. Wer möchte, kann auch eigene Anmerkungen zu den Fragen verfassen. Die Online-Umfrage ist anonym, die Teilnahme freiwillig. Die Dateneingabe erfolgt verschlüsselt. Die Regeln des Datenschutzes werden eingehalten. Nach Abschluss der Umfrage werden die Verfasser der Umfrage eine detaillierte Auswertung durchführen.

Die beiden Fachportale Auslandsjob.de und Sabbatjahr.org sind ein Projekt der INITIATIVE auslandszeit.

Kontakt: INITIATIVE auslandszeit GmbH, Frank Möller, Geschäftsführer, Berliner Straße 36, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel.: +49 5242-405434-1, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Kontaktformular auf https://www.auslandsjob.de  bzw. https://www.sabbatjahr.org/

Über die Informationsportale:

Die INITIATIVE auslandszeit zählt zu den größten unabhängigen Informationsportal-Netz-werken zum Thema Auslandsaufenthalt im deutschsprachigen Internet. Sie wurde 2008 gegründet und verfolgt die Entwicklungen rund um die Themen Ausland, Bildung, Fremdsprachen, Reisen und Tourismus. Insgesamt sind unter dem Dach der Initiative verschiedene Online-Fachportale vereint, die monatlich von über 500.000 Besuchern genutzt werden.

Das Fachportal Sabbatjahr.org beschäftigt sich mit der Planung sowie Realisierung einer längeren beruflichen Auszeit im In- und Ausland. Es zeigt auf der einen Seite auf, was es alles zu bedenken und zu berücksichtigen gibt, auf der anderen Seite sollen vor allem auch Möglichkeiten für sowie Inspirationen während eines Sabbatjahres aufgezeigt werden.

Auslandsjob.de ist dagegen ein Fachportal für Auslandsaufenthalte mit dem Schwerpunkt Arbeiten im Ausland und Working Holidays. Es bietet Entscheidungshilfen und Links zu Jobangeboten im Ausland, aber auch Tipps zum Visum, zu Flügen, Kosten und zur Planung.

 

Eine Umfrage im Ratgeberportal https://www.sabbatjahr.org zeigt: Wer ein Sabbatjahr für eine berufliche oder private Auszeit plant, sieht die größten Hürden in der Finanzierung und bei möglichen Konflikten im Beruf. Die Corona-Pandemie macht nur 29 von 531 Befragten Sorgen. 531 Umfrage-Teilnehmende, die insgesamt 1378 Einzelmeinungen äußerten, waren die Grundlage dieser Auswertung. Sie sahen die größten Probleme beim Sabbatjahr in der finanziellen Absicherung, der Frage, ob der Arbeitgeber mitspielt, bei der Planung, der sinnvollen Nutzung der Zeit und den familiären Verpflichtungen. Durchgehend sind in den Antworten Verunsicherung und persönliche Ängste erkennbar. Fast jede Antwort enthält eine oder mehrere Fragen. Oft wird der Wunsch nach Hilfestellungen oder Beratung für das geplante Sabbatical geäußert.

Die Umfrage wurde auf dem Online-Fachportal Sabbatjahr.org von der INITIATIVE auslandszeit, das zu den größten Informationsportal-Netzwerken im deutschsprachigen Internet zählt, durchgeführt. Unter dem Dach der Initiative sind verschiedene Fachportale vereint. Das Portal Sabbatjahr.org versteht sich als Ideengeber für sinnvolle Auszeiten im In- und Ausland, bietet Anregungen und konkrete Hilfen an. Bei der bundesweiten Auswertung der Online-Umfrage auf https://www.sabbatjahr.org/ wurden über 23 Monate (vom 12.12.2019 bis 20.10.2021) 531 Teilnehmende berücksichtigt. Nur zweieinhalb Monate der Umfrage fanden vor der Corona-Pandemie statt. Gestellt wurde die offene Frage: „Wenn Sie an Ihre berufliche Auszeit denken, was stellt(e) für Sie die größte Hürde bzw. Ihr größtes Problem hinsichtlich Planung und Durchführung dar?“.

Corona ist nicht die größte Sorge beim Sabbatjahr, nicht alle zieht es in die weite Welt

Nur wenige Teilnehmer (29) und somit auf dem vorletztem Rang äußerten Sorgen wegen der Corona-Pandemie. Lediglich zwei Befragte gaben zu, die Pandemie habe ihnen einen Strich durch ihre ursprüngliche Sabbatjahr-Planung gemacht. Die geringe Ausprägung des Pandemie-Aspekts führt Frank Möller, Geschäftsführer der INITIATIVE auslandszeit und Initiator des Portals Sabbatjahr.org darauf zurück, dass ein Sabbatjahr nicht mit einer Weltreise gleichzusetzen sei. „Vielmehr ist ein Sabbatical eine berufliche Auszeit zwischen drei bis 12 Monaten, bei der die Reiselust nicht bei allen im Vordergrund steht.“ Es gibt viele Gründe, warum Menschen ein Sabbatjahr nehmen. Dazu zählen unter anderem Erholung, Weiterbildung, Reisen, Bildung oder soziales Engagement. In einer Auszeit möchten viele für sich persönlich etwas Sinnbringendes erreichen und Zeit für sich selbst finden. Das kann während einer Auslandszeit beispielsweise bei einem Freiwilligenprojekt, aber auch am Heimatort geschehen. Die berufliche oder private Neuorientierung, ein Projekt endlich abzuschließen und der Stressabbau im Beruf zählen in der Umfrage zu den häufigen Gründen für die gewünschte Auszeit.  

Die Ergebnisse der Umfrage zum Sabbatjahr

Die ausführlichen Antworten in der Umfrage belegen einen großen Informationsbedarf. Bei den 1378 geäußerten Einzelmeinungen wurden fünf Kategorien anhand der höchsten Ausprägungen identifiziert. Sorgen um die Finanzierung und Absicherung eines Sabbatjahres standen mit 531 Aussagen bei allen Befragten an erster Stelle. Auf Rang zwei folgten Befürchtungen zu negativen Folgen im Beruf und Konflikte mit dem Arbeitgeber oder den Team-Mitgliedern mit 289 Nennungen. Auf Rang drei mit 143 Angaben standen Probleme und Fragen rund um die konkrete Planung des Sabbatjahrs. Wie die Auszeit sinnvoll gestaltet wird, beschäftigte 96 Personen und erreichte Rang 4. Verpflichtungen gegenüber der Familie, schulpflichtigen Kindern, betagten Eltern und der Partnerschaft nicht erfüllen zu können während der Auszeit folgten auf Rang 5 (80 Personen). Zahlreiche Einzelprobleme führten die Umfrageteilnehmer auf, die nach Ausprägung gerankt wurden. Dazu zählten beispielsweise arbeitsrechtliche Fragen auf Rang 6 und dicht gefolgt auf Rang 7 die Nachfrage, wie, wann und wo ein Antrag für ein Sabbatjahr gestellt wird. Auf der Unterseite des Sabbatjahr-Ratgebers https://www.sabbatjahr.org/sabbatjahr finden Interessierte und Ratsuchende zu diesen Themen detaillierte Tipps und Hilfestellungen.

Problembereiche der gesamten Lebenssituation werden deutlich

Die Aussagen beschränken sich häufig nicht nur auf einen Bereich. Vielmehr werden unterschiedliche Ängste angesprochen, die sich auf die ganze Lebenssituation - beruflich und privat - beziehen. Eine typische Aussage: „Der Gedanke an ein Sabbatjahr lässt mich nicht mehr los, aber ich bin verunsichert, da ich nicht weiß, wie ich es finanzieren soll. Im Berufsleben stehe ich unter wachsendem Druck, und mein Chef hätte für meinen Wunsch, eine längere Auszeit zu nehmen, sicher wenig Verständnis. Meine Eltern sind beide um die 80 Jahre alt. Ich fühle mich für ihr Wohlergehen verantwortlich. Was passiert, wenn ich verschieben muss?“ Eine Lehrerin schreibt: „Ich strebe ein mehrmonatiges Sabbatical an. Einerseits zur Burnout-Prävention, andererseits auch als Horizonterweiterung, zur kulturellen Bereicherung und zum Ausbau des sozialen Engagements an. Gerade wenn der ‚Akku‘ schon etwas leerer ist, sollte das Sabbatjahr nicht erst nach Jahren stattfinden.“

Das Problem Finanzen ist allgegenwärtig beim Sabbatjahr

Bei allen Teilnehmenden stehen finanzielle Überlegungen im Vordergrund. Oft erwähnt werden vor allem die Belastung durch Gehaltseinbußen und die Zahlung laufender Kredite. Hinzu kommen Befürchtungen, ob die weiterlaufenden Fixkosten für Miete, Versicherungen oder zusätzlichen Ausgaben für die Reisen im Sabbatical finanzierbar bleiben. Wie kann die Familie finanziell abgesichert bleiben, wenn das monatliche Einkommen entfällt? Die Befragten sehen bei einem Gehaltsverzicht oft nur einen geringen Spielraum. Sie befürchten auch, dass sie mit dem reduzierten Einkommen nicht alle Ausgaben decken können. Denn finanzielle Rücklagen sind oft nur begrenzt vorhanden. Die realistische Budgetplanung ist ein wichtiger Baustein der Vorbereitung auf die Auszeit.

Eine weitere Sorge ist die Weiterführung der Krankenversicherung oder Beihilfe während des Sabbatjahres. Der Versicherungsschutz im Krankheitsfall ist für die Umfrageteilnehmer sehr wichtig. Auch die Beiträge für die Sozial- und Rentenversicherung während des Sabbatjahres und die Folgen für die eigenen Ansprüche wurden in den Beiträgen immer wieder thematisiert. Die Höhe der gesamten finanziellen Belastungen konnten nur wenige einschätzen.

Die Ergebnisse der Umfrage belegen das Bedürfnis nach grundlegender finanzieller Absicherung. Laut Ansicht der Befragten sollten größere finanzielle Verluste oder gar Schulden möglichst nicht entstehen. Denn sonst könne der Effekt der Erholung oder Neuorientierung von zu vielen Sorgen begleitet werden.

Kalte Füße: Auswirkungen im Job beim Ausstieg auf Zeit?

Welche Auswirkungen hat ein Sabbatical auf die berufliche Tätigkeit und Karriere? Wie wird der Arbeitgeber reagieren? Was, wenn er ein Sabbatical ablehnt? Dazu möchten viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Umfrage wissen, wie sie sich am besten vorbereiten können, um die Zustimmung ihrer Arbeitgeber zu erhalten. Eine der wichtigsten Aspekte bei der Planung stellt die Überzeugungsarbeit beim Arbeitgeber dar. Dazu schlägt das Portal drei grundlegende Schritte vor: Das Gespräch mit der vorgesetzten Person, mit der Personalabteilung und dem Personal- oder Betriebsrat suchen. Bei den Gesprächen sollen die Vorteile für den Arbeitgeber deutlich werden. Mögliche Begründungen wären: Die antragstellende Person kehrt nach dem Sabbatjahr mit frischen Kräften, gar beruflich weitergebildet, zurück. In einer auftragsärmeren Zeit könnte die Firma auf eine Arbeitskraft leichter als sonst verzichten. Das Unternehmen spart Kosten. Vielleicht profitiert auch die Abteilungsleitung oder die Firma, wenn sie einem Sabbatical zustimmen und gewinnen an Ansehen. Flexible Arbeitszeitlösungen und Modelle wie ein Sabbatical sind schließlich Zeichen für eine moderne und wertschätzende Unternehmensführung.

„Ein hohes Maß an Flexibilität, geschicktes taktisches Vorgehen im Vorfeld der Gespräche sowie die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen, steigern die Chancen auf Zustimmung zum Antrag enorm“, bekräftigt Frank Möller. Detaillierte Tipps, wie der Arbeitgeber überzeugt werden kann, gibt es auf https://www.sabbatjahr.org/den-arbeitgeber-ueberzeugen.

Die Suche nach guten Argumenten und verschiedene arbeitsrechtliche Aspekte stehen bei den Umfrageteilnehmenden auch im Vordergrund. So wird häufig gefragt, ob der Arbeitgeber das Recht hat, den Antrag auf eine befristete Auszeit generell abzulehnen. Sogar Personen im Beamtenstatus und Angestellte im öffentlichen Dienst machen die Erfahrung, dass die Dienstbehörde negativ gegenüber der Idee eines Sabbatjahres eingestellt ist. Jedoch haben im öffentlichen Dienst Beamte und Angestellte Anspruch auf ein Sabbatical, aber nur, wenn diesem keine dienstlichen Belange entgegenstehen. Generell gilt: „Für Beamte und Angestellte im Öffentlichen Dienst ist ein Jahr der Freistellung oft leichter zu realisieren als für Angestellte in der freien Wirtschaft“, sagt Frank Möller. Denn in der Privatwirtschaft gibt es keinen generellen arbeitsrechtlichen Anspruch auf ein Sabbatical. Jedoch erlauben oft flexible Arbeitszeitregelungen, eine unbezahlte Beurlaubung oder Teilzeitarbeitsmodelle öfter auch hier eine längere Auszeit. „Die Bedingungen und Vorgaben sind dabei sehr unterschiedlich und oft abhängig von der Größe des Betriebs“, erklärt Möller.

Manche fragen sich auch, wie die eigene Auszeit im Kollegenkreis aufgenommen wird. Gibt es für die Zeit eine Vertretung? Oder müssen die Kolleginnen und Kollegen den Ausfall durch Mehrarbeit kompensieren? In diesem Zusammenhang befürchten viele, dass die befristete Auszeit negative Konsequenzen für ihre berufliche Zukunft haben könnte. Einige äußerten die Furcht vor Nachteilen im Beruf, eine Zurückstufung auf der Karriereleiter, aber auch die Angst vor Entlassung. Eine große Zahl wünschte sich den Wiedereinstieg in die gleiche Position. Andere suchen wiederum den beruflichen Neuanfang. Manche streben sogar bewusst einen kompletten Berufswechsel an.

Viel Ratlosigkeit bei der Planung

Häufig werden Fragen gestellt, wie die Planung der freien Zeit am besten zu bewerkstelligen sei. „Einfach in den Tag reinleben ist wahrscheinlich nicht ideal. Ein Stundenplan würgt aber die Kreativität ab“, schreibt eine Teilnehmerin. Den richtigen Zeitpunkt für die berufliche Auszeit zu finden, beschäftigt auch eine Reihe der Antwortenden, ebenso die Länge des Sabbaticals.

Bekanntlich ist eine gute Planung vonnöten. Dabei kann die Checkliste von Sabbatjahr.org weiterhelfen. Jedoch ist den meisten bewusst, dass die gute und sinnvolle Planung eines Sabbatjahrs einen längeren Vorlauf benötigt. Einigen fällt es auch schwer, eine gute Auswahl zu treffen aus dem großen Angebot der Möglichkeiten für ein Sabbatical. So will beispielsweise ein Teilnehmer etwas „Produktives“ machen, vielleicht als Praktikum im Handwerk: „Ich möchte nicht durch die Gegend reisen und die Seele baumeln lassen, wenn, dann nur einen ganz kleinen Teil der Zeit.“

Besonders bei Reisen stehen der konkreten Planung auch Unsicherheiten im Weg. Wohin soll es gehen? Was will ich im Ausland erreichen? „Die ganze Zeit allein reisen möchte ich nicht. Wie finde ich Kontakt zu Gleichgesinnten, die ein paar Etappen mit mir zusammen reisen?“ Bei Auslandsaufenthalten möchten einige auch „Action und Abenteuer“ erleben, aber gleichzeitig etwas Nützliches tun und dabei den Kopf frei bekommen. Auch zu diesem Bereich hat das Portal vielfältige Möglichkeiten aufgeführt, wie man den Weg ins Ausland einschlagen kann. Dazu zählen beispielsweise Work and Travel, Freiwilligenarbeit im Ausland, Farm-Aufenthalte, Working Holidays, Auslandspraktika oder Sprachreisen.

„Seien Sie mutig und konkretisieren möglichst frühzeitig die ersten Planungsschritte, wenn Sie schon länger von einer beruflichen Auszeit träumen“, so der persönliche Rat von Frank Möller an alle, die pünktlich zum Jahreswechsel sich mal wieder das Ziel gesetzt haben, „dass es dieses Jahr nun endlich was wird mit dem Sabbatical.“

Im Sabbatjahr-Ratgeber auf https://www.sabbatjahr.org/sabbatjahr finden Ratsuchende hierzu zahlreiche Tipps und Hilfestellungen und können sich auf Wunsch beraten lassen.

Die INITIATIVE auslandszeit zählt zu den größten unabhängigen Informationsportal-Netzwerken zum Thema Auslandsaufenthalt im deutschsprachigen Internet. Sie wurde 2008 in Rheda-Wiedenbrück (Westfalen) gegründet und verfolgt die Entwicklungen rund um die Themen Sabbatjahr, Ausland, Bildung, Fremdsprachen, Reisen und Tourismus. Die Seite https://www.sabbatjahr.org beschäftigt sich ausschließlich mit der Planung für eine längere berufliche Auszeit und was es dabei zu bedenken gibt.

Kontakt: Frank Möller, INITIATIVE auslandszeit, Berliner Str. 36, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel.: 05242 4054341, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

Aon's Assessment Solutions, Spezialist im HR-Bereich für Online-Assessments, steuert seine Expertise rund um die digitale Candidate Journey zur siebten Auflage der B2B Insider Online Fokus Konferenz HR bei. Von Montag bis Freitag, 3. bis 7. Mai, stehen in den Vorträgen der kostenlosen Veranstaltung die wichtigsten Trendthemen der Personalarbeit im Mittelpunkt. Dazu gehören unter anderem die HR-Bereiche wie Recruiting, Learning & Talentmanagement und die Digitalisierung von HR-Prozessen bis zu HR-Technologie-Innovationen.

Kostenfreies Wissen von HR-Fachleuten

Die Teilnehmenden der Online Fokus Konferenz 2021 erwartet fundiertes HR-Know-how, verpackt in informativen Online-Vorträgen. An den fünf Tagen vermitteln hochkarätige Keynote Speaker und HR-Fachleute Hintergründe zu aktuellen Trends und Lösungen für erfolgreiche Personalarbeit. Interessierte können sich zu einzelnen Vorträgen, die zwischen 9 und 16 Uhr stattfinden, einwählen oder komplett an der Konferenz teilnehmen.

Aon's Assessment Solutions, spezialisiert auf Online-Assessments auf Basis von validen und intelligenten psychometrischen Verfahren, inspiriert die Konferenzgäste gleich zum Auftakt am Montag, 3. Mai. Zwischen 13:45 und 14:25 Uhr werden die Experten von Aon’s Assessment Solutions auf der Bühne zum Thema „HR goes virtual: Die digitale Candidate Journey von A bis Z“ sprechen. Moritz Schöffel, Senior Consultant, und Lisa Varelmann, Consultant, bringen das Thema in einem abwechslungsreichen Online-Vortrag auf den Punkt.

Digitales Assessment Center für die Personalauswahl

Aon's Assessment Solutions ist ein Verfechter des digitalen Assessment Centers zur Personalauswahl und erstellt eine interaktive, realitätsnahe Plattform. Hiermit können HR-Prozesse virtuell abgebildet werden. Abgestimmt auf spezifische Anforderungen werden Case Studies, Rollenspiele, Persönlichkeitsfragebögen und kognitive Fähigkeitstests komplett online durchgeführt. Auch organisatorische und logistische Aufgaben wie Dokumentation oder Berichterstellung gelingen mit der Lösung digital. Alle Online-Sessions der Konferenz finden live statt. Teilnehmende können währenddessen Fragen über die Chat-Funktion stellen, die direkt beantwortet werden.

Die Keynote am Montag dreht sich um das Thema „HR-Management & Recruiting – Ihr Fahrplan zum strukturierten Wachstum“. An den weiteren Tagen behandeln die Speaker in spannenden Keynotes unter anderem die Fragen: Wie wird Talentmanagement optimal umgesetzt? Wie funktioniert effektives, data-driven Online-Recruiting? Ist Künstliche Intelligenz für HR eine Bedrohung oder Chance?

Das detaillierte Programm der Konferenz gibt es auf https://online-fokus-konferenz.com/hr.

Hier geht es zur kostenlosen  Anmeldung  . Danach erhalten die Teilnehmer einen Link, mit dem sie sich an den Konferenztagen online einwählen können.

Weitere Informationen über Aon's Assessment Solutions unter https://assessment.aon.com/de-de

Kontakt: Aon Assessment GmbH, Andreas Lohff, Großer Burstah 18-32, 20457 Hamburg

Tel: +49 (0) 40 – 3250 3890, Internet: https://assessment.aon.com/de-de, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Über Aon's Assessment Solutions

Aon's Assessment Solutions entwickelt und implementiert webbasierte Tests und Fragebögen für die Personalauswahl und -entwicklung und führt jährlich 30 Millionen Online Assessments in 90 Ländern und 40 Sprachen durch. Mit seinen innovativen, intelligenten und validen psychometrischen Verfahren unterstützt Aon’s Assessment Solutions Unternehmen dabei, genau die Talente mit den Fähigkeiten und der kulturellen Passung zu identifizieren, die langfristig zum Unternehmenserfolg beitragen.

Aon's Assessment Solutions bietet effiziente Lösungen, um in jeder Phase des Talent-Life-Cycle bessere Personalentscheidungen treffen zu können. Dazu gehören Verfahren zur Vorauswahl, zur Potenzialanalyse sowie zur Erfassung digitaler Fähigkeiten. Zudem bieten die Tools die Möglichkeit, komplette Assessment-Prozesse zu virtualisieren.

Führende Unternehmen wie Allianz, Siemens, Daimler, Lufthansa und die Deutsche Telekom zählen zu den Auftraggebern von Aon’s Assessment Solutions.

 

Personalfachleuten, die die Zukunft der Arbeitswelt im Blick haben und erfolgreiches Rüstzeug für ihre HR-Arbeit in der Corona-Krise sammeln möchten, bietet Aon's Assessment Solutions (eh. cut-e) aktuell verschiedene hochkarätige Vorträge und Veranstaltungen an. Vor allem geht es um Themen rund um Recruiting, New Work & Digitalisierung von Online-Assessments, die mithilfe von validen und intelligenten psychometrischen Verfahren entwickelt werden. Dabei beleuchtet Aon`s Assessment Solutions als Experte für innovative Lösungen in der Personalarbeit die mit der Pandemie entstandenen Chancen der virtuellen Formate. Aon rückt in den kommenden Wochen den derzeitigen Wandel der Arbeitswelt in den Mittelpunkt und stellt Strategien und Trends vor, damit Unternehmen den Herausforderungen bestmöglich begegnen können.

Die Chancen der Arbeitswelt von morgen

Wie werden Menschen und Unternehmen in Zukunft arbeiten? Welche Trends zeichnen sich ab? Um die Hintergründe vielfach diskutierter Themen wie Arbeitswelt 4.0, Work-Life- bzw. Life-Cycle-Balance, E-Learning und neue Führungsmethoden geht es in der Online Fachkonferenz „New Work in der neuen Arbeitswelt 4.0“ am Dienstag, 17. November 2020. Mit dem Vortrag um 11:35 Uhr „Digital Transformation, New Work, New Culture – die neue HR-Welt“ beleuchtet Aon's Assessment Solutions bei der WebConference von HRnetworx alle Aspekte der Future of Work und wie Unternehmen ihren Herausforderungen angemessen begegnen können. Thematisiert werden unter anderem Workforce Management 2.0, das Modell der Digital Readiness und das Konzept der Job Neighbourhoods.

Weitere Online-Veranstaltungen für Personalfachleute

Aon's Assessment Solutions ist auch bei den beiden Highlights der HR-Szene wie HRocks und DALK (Deutscher Ausbildungsleiterkongress) vertreten. Die HRocks findet in diesem Jahr online statt und bietet allen Teilnehmenden die Möglichkeit, Vorträge von Zuhause aus zu verfolgen. 14 internationale Speaker sind vom 23. bis 25. November dabei und teilen Best Practices, Trends und Ideen.

Am 24. November zeigt der Aon's Assessment Solutions-Experte Hendrik Schossau auf der HRocks-Bühne wie Unternehmen im Recruiting auf die aktuelle Situation reagieren können. Konkret geht es um das Thema „HR rocks digitalization – mit virtuellen Assessment Bewerbungsgespräche und Assessment Center virtualisieren.“ Auf dem DALK dreht es sich im Online-Praxisforum „Next Generation - Virtuelles Recruiting der Gen Z“ um die Azubi-Auswahl in turbulenten Zeiten.

Gerade das Thema Ausbildung steht seit der Corona-Pandemie vor verschiedensten Herausforderungen. Daher nimmt Aon's Assessment Solutions auch 2020 an Deutschlands größtem Fachkongress für HR- und Ausbildungsverantwortliche DALK teil, dieses Jahr ebenfalls online. Unter dem Motto „Duale Ausbildung geht in Führung“ diskutieren über 80 Referenten vom 23. bis 25. November zu Themen wie Azubi-Gewinnung, Talentmanagement und Integration. Am Mittwoch, 25. November, erläutert Aon's Assessment Solutions-Experte Moritz Schöffel in seinem Vortrag unter anderem wie Unternehmen den Anforderungen der Gen Z bereits im Recruiting begegnen können. Zu erfahren ist anhand verschiedener Best Practices etwa, welche Möglichkeiten moderne virtuelle Assessments bieten, um die am besten geeigneten Bewerber schnell und effizient zu identifizieren und sich dadurch die Mitarbeiter von morgen zu sichern.

Bei der TALENTpro 2020 in München ist Aon's Assessment Solutions vom 2. bis 3. Dezember 2020 ebenfalls online präsent und stellt vor, wie innovative Online-Assessments Unternehmen in der Personalauswahl und -entwicklung unterstützen. Auf dem Expofestival rund um neue Entwicklungen im Recruiting, Talentmanagement und Employer Branding wird am Mittwoch, 2. Dezember, Jessika Scheffer, Principal Consultant bei Aon's Assessment Solutions, die Ergebnisse der internationalen Aon’s Assessment Solutions Organizational Digital Readiness Survey vorstellen – unter anderem zum Aspekt Re-Skilling und der zunehmenden Bedeutung von Potenzial. Der Vortrag mit dem Titel „New Work – Die Welt von morgen im HR“ startet um 16.50 Uhr.

Mehr zu den Veranstaltungen und Events finde Sie hier https://assessment.aon.com/de-de/expert-insights/events und auf den Seiten der Veranstalter

https://www.hrnetworx.com/

https://hrtalk.de/https-hrtalk-de-hr-events/hrocks-expo/

https://www.deutscher-ausbildungsleiterkongress.de/

https://www.talentpro.de/

Weitere Informationen über Aon’s Assessment Solutions gibt es auf https://assessment.aon.com/de-de

Kontakt: Aon Assessment GmbH, Andreas Lohff, Großer Burstah 18-32, 20457 Hamburg

Tel: +49 (0) 40-3250 3890, Internet: https://assessment.aon.com/de-de,  E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  

 

Über Assessment Solutions

Aon’s Assessment Solutions umfasst die Marken cut-e und CoCubes und ist Teil der globalen Human Capital Group von Aon, welche Kunden dabei unterstützt, ein nachhaltiges Unternehmenswachstum mithilfe von Performancemanagement zu erreichen.

Aon‘s Assessment Solutions entwickelt und implementiert webbasierte Tests und Fragebögen für die Personalauswahl und -entwicklung und führt jährlich 30 Millionen Online Assessments in 90 Ländern und 40 Sprachen durch. Mit seinen innovativen, intelligenten und validen psychometrischen Verfahren unterstützt Aon Assessment Unternehmen dabei, genau die Talente mit den Fähigkeiten und der kulturellen Passung zu identifizieren, die zum Unternehmenserfolg beitragen.

Führende Unternehmen wie Allianz, Siemens, Daimler, Lufthansa und die Deutsche Telekom zählen zu den Auftraggebern von Aon’s Assessment Solutions

 

Die Studie in einem Transportunternehmen zeigt: „Drivers Suite“, ein von Aon`s Assessment Solutions entwickeltes eignungsdiagnostisches Tool, kann das sichere Fahrverhalten von Berufskraftfahrern im Straßenverkehr vorhersagen. Denn Unfälle mit Firmenfahrzeugen sind für Unternehmen sehr teuer. Wie gut wäre es, wenn Personalfachleute schon beim Einstellungsverfahren wissen, wie sich das Fahrverhalten des künftigen Mitarbeiters auf die Firmen-Unfallstatistik auswirken wird? Die „Drivers Suite“ von Aon’s Assessment Solutions (eh. cut-e) macht es möglich.

Bevor Berufskraftfahrer/innen eingestellt werden, ist es wichtig zu wissen, ob sie eine umsichtige Fahrweise haben und so Unfälle vermieden werden. Denn Unfälle, auch wenn sie nur klein sind, verursachen erhebliche Kosten für ein Unternehmen. Doch wie lassen sich schon im Einstellungsprozess sichere Fahrer identifizieren? Diese Frage stellte sich Aon’s Assessment Solutions (eh. cut-e), spezialisiert auf Online-Assessments für die Personalauswahl, und entwickelte die „Drivers Suite“.

In einer Validierungsstudie mit einem Transportunternehmen konnte nachgewiesen werden, wie mit diesem eignungsdiagnostischen Tool sicheres Fahrverhalten vorhergesagt werden kann. Ziel der Untersuchung war es zu bestimmen, ob die Ergebnisse der Online-Assessments mögliche Unfallraten bei Fahrern und Fahrerinnen vorhersagen können. Diese Informationen könnten dazu verwendet werden, diejenigen Bewerber zu identifizieren, die am wahrscheinlichsten unfallfrei unterwegs sein werden. Wenn Berufskraftfahrer nach ihrer Einstellung weniger Verkehrsunfälle haben, hat nicht nur das Unternehmen große Vorteile. Zudem senkt eine geringe Schadenstatistik die Beiträge für die Kfz-Flottenversicherung und die Investition in die „Drivers Suite“ zahlt sich aus.

Die Studie zur Verkehrssicherheit von Berufskraftfahrern

In einem Unternehmen mit rund 270 Fahrern war die Zahl der Verkehrsunfälle zum Thema geworden. Alle Fahrer waren mit klassischen Einstellungsverfahren, wie Bewerbungsformularen und Vorstellungsgesprächen, eingestellt worden, jedoch ohne ein Online-Assessment. 144 Fahrer der Organisation absolvierten zusätzlich die „Drivers Suite“, die spezifische Fähigkeitstests und einen Persönlichkeitsfragebogen kombiniert. Die Ergebnisse wurden dann mit dem Unfallprotokoll jedes Fahrers verglichen.

Aus den Ergebnissen wurde ein sogenannter „Safety Score“ erstellt, eine Kombination aus Bewertungen zu bestimmten Persönlichkeitszügen (z.B. Streben nach Harmonie, geselligem Verhalten, Flexibilität und Ausdauer) und zwei Fähigkeitstests zur Messung der räumlichen Orientierung und Multi-Tasking-Fähigkeit.

Die Ergebnisse

Die Safety-Score-Werte wurden in drei Kategorien eingeteilt: niedrig, durchschnittlich und hoch. Im Vergleich zu den Unfallberichten zeigte sich Folgendes:

  • 71 Prozent der Fahrer mit einem niedrigen Safety Score waren bereits in einen Unfall verwickelt.
  • 38 Prozent der Fahrer mit einem durchschnittlichen Safety Score waren bereits in einen Unfall verwickelt.
  • Nur 15 Prozent der Fahrer mit einem hohen Safety Score waren bereits in einen Unfall verwickelt gewesen.

Es bestätigt sich, dass der Einsatz des Online Assessments ein guter Indikator für die Unfallwahrscheinlichkeit ist. Mit dem Safety Score können auch Prognosen über die Häufigkeit von Unfällen der Fahrer einer Firma getroffen werden.

Was besagt der Safety Score?

Fahrer mit einem niedrigen Safety Score werden wahrscheinlich alle 9 Monate in einen Unfall verwickelt sein.

  • Fahrer mit einem durchschnittlichen Safety Score werden wahrscheinlich alle 13 Monate in einen Unfall verwickelt sein.
  • Fahrer mit einem hohen Safety Score werden wahrscheinlich alle 55 Monate in einen Unfall verwickelt sein.

Für die Praxis bedeuten die Ergebnisse der Studie, dass es für ein Unternehmen rentabel ist, Fahrer und Fahrerinnen mit einem hohen Sicherheitswert einzustellen. Denn sie haben:

  • eine 78 Prozent geringere Unfallwahrscheinlichkeit
  • 68 Prozent weniger Fahrunfälle pro Stunde
  • und verursachen 3-mal geringere Kosten pro Arbeitsstunde

Der Einsatz von Online-Assessments im Recruiting von Berufskraftfahrern erhöht die Sicherheit also deutlich, senkt die Anzahl der Unfälle und spart so Kosten.

Am 28. Oktober 2020 zeigen die Experten von Aon’s Assessment Solutions in einem Webinar, welche Vorteile „Driver Suite“ bei der Personalauswahl von Berufsfahrern bietet.

Das Webinar findet am Mittwoch, 28. Oktober 2020 um 11 Uhr statt.

Anmeldungen auf https://register.gotowebinar.com/register/6550825817344346896

Mehr auf https://assessment.aon.com/de-de/expert-insights/events und https://assessment.aon.com/de-de/online-assessment/personalauswahl-fuer-fahrer-und-maschinenfuehrern

Kontakt: Aon Assessment GmbH, Andreas Lohff, Großer Burstah 18-32, 20457 Hamburg

Tel: +49 (0) 40 – 3250 3890, Internet: https://assessment.aon.com/de-de,  E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  

Über Assessment Solutions

Aon’s Assessment Solutions umfasst die Marken cut-e und CoCubes und ist Teil der globalen Human Capital Group von Aon, welche Kunden dabei unterstützt, ein nachhaltiges Unternehmenswachstum mithilfe von Performancemanagement zu erreichen.

Aon‘s Assessment Solutions entwickelt und implementiert webbasierte Tests und Fragebögen für die Personalauswahl und -entwicklung und führt jährlich 30 Millionen Online Assessments in 90 Ländern und 40 Sprachen durch. Mit seinen innovativen, intelligenten und validen psychometrischen Verfahren unterstützt Aon Assessment Unternehmen dabei, genau die Talente mit den Fähigkeiten und der kulturellen Passung zu identifizieren, die zum Unternehmenserfolg beitragen.

Führende Unternehmen wie Allianz, Siemens, Daimler, Lufthansa und die Deutsche Telekom zählen zu den Auftraggebern von Aon’s Assessment Solutions.

Den begehrten HR Innovation Award in der Kategorie „Recruiting & Attraction“ gewann Aon’s Assessment Solutions Germany (eh. cut-e) gemeinsam mit Vodafone. Der Preis wurde am 12. Oktober 2020 auf der virtuellen Messe Zukunft Personal Europe verliehen.

Aon`s Assessment Solution Germany erhielt den Award gemeinsam mit Vodafone für den „Vodafone Future Jobs Finder“. Die beiden Unternehmen entwickelten gemeinsam eine Plattform, die junge Menschen für digitale Berufe begeistert und ihnen einen besseren Zugang zu Jobs und Weiterbildungsmöglichkeiten bietet.

Das Tool basiert auf einem wissenschaftlichen Ansatz und bietet Jugendlichen, die arbeitslos oder nicht voll ausgelasteten sind, Berufsberatung und neue Schulungsinhalte. Mit psychometrischen Tests ermittelt der „Vodafone Future Jobs Finder“ individuelle Fähigkeiten und Interessen, die dem Einzelnen helfen, Stärken und Fähigkeiten zu entdecken. Die Ergebnisse fließen in Karriere-Empfehlungen für die digitale Arbeitswelt ein. Es werden Berufskategorien und Beschäftigungsmöglichkeiten vorgeschlagen, die am besten zum ermittelten Profil passen. Zudem gibt es passende kostenlose Lernmöglichkeiten. Seit dem Launch unterstützte die Plattform bereits mehr als 539.000 Menschen weltweit.

Mit dem HR Innovation Award werden Unternehmen ausgezeichnet, die mit zukunftsweisenden Produkten neue Wege im HR-Bereich einschlagen und aufzeigen.

Der HR Innovation Award, der auf der Messe Zukunft Personal Europe (ZP) seit 2016 verliehen wird, ist mittlerweile eine feste Größe: Das Ziel ist es, Innovationskraft und Leistungsfähigkeit im HR-Bereich zu fördern und gleichzeitig den Innovatoren eine medienwirksame Bühne zu bieten.

Ausgezeichnet werden Unternehmen, die neue Lösungswege gehen und die Trendsetter und Wegweiser für die Weiterentwicklung des Personalmanagements sind. Der Award wird in den vier Kategorien Software & Hardware, Recruting & Attraction, Learning & Training sowie Transformation & Consulting verliehen.

Bewerben können sich etablierte Unternehmen genauso wie Startups. Eine Jury mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien bewertet die eingereichten Innovationen in einem mehrstufigen Verfahren.

Weitere Informationen über Aon’s Assessment Solutions: https://assessment.aon.com/de-de  und über die Preisverleihung in der virtuellen 3D-Umgebung auf https://www.hr-innovationaward.de/

Kontakt: Aon Assessment GmbH, Andreas Lohff, Großer Burstah 18-32, 20457 Hamburg

Tel: +49 (0) 40 – 3250 3890, https://assessment.aon.com/de-de,  E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Über Assessment Solutions

Aon’s Assessment Solutions umfasst die Marken cut-e und CoCubes und ist Teil der globalen Human Capital Group von Aon, welche Kunden dabei unterstützt, ein nachhaltiges Unternehmenswachstum mithilfe von Performancemanagement zu erreichen.

Aon‘s Assessment Solutions entwickelt und implementiert webbasierte Tests und Fragebögen für die Personalauswahl und -entwicklung und führt jährlich 30 Millionen Online Assessments in 90 Ländern und 40 Sprachen durch. Mit seinen innovativen, intelligenten und validen psychometrischen Verfahren unterstützt Aon Assessment Unternehmen dabei, genau die Talente mit den Fähigkeiten und der kulturellen Passung zu identifizieren, die zum Unternehmenserfolg beitragen.

Führende Unternehmen wie Allianz, Siemens, Daimler, Lufthansa und die Deutsche Telekom zählen zu den Auftraggebern von Aon’s Assessment Solutions

Eine Virtualisierung der Prozesse bei der Personalauswahl und im Assessment Center kann die aktuellen Einschränkungen durch COVID-19 für Personalfachleute erleichtern. Denn die aktuellen Entwicklungen haben mittlerweile weltweit Auswirkungen sowohl auf das öffentliche Leben als auch auf die Wirtschaft. Die Herausforderung für Personalverantwortliche besteht darin, die Folgen für die Arbeitsstruktur und das Personal abzuschätzen und entgegenzusteuern. Bei der Personalauswahl können derzeit Vorstellungsgespräche oder Assessment Center nicht persönlich vor Ort stattfinden. Dies bedeutet aber nicht, dass solche Prozesse aufgeschoben oder abgesagt werden müssen. Eine Virtualisierung der Abläufe kann die aktuellen Einschränkungen abfedern und auch zukünftig Prozesse effizienter gestalten. Hier erweisen sich die Online-Verfahren von Aon’s Assessment Solutions als hilfreich und bieten viele Vorteile.

Die aktuelle Herausforderung

Die Gesundheitssituation verschärft sich täglich. Auf die Entscheidungen der Personalverantwortlichen gibt es zwei Haupteinflussfaktoren: Stark eingeschränkte Möglichkeiten für Geschäftsreisen sowie das persönliche Treffen von Kollegen, Mitarbeitern und Bewerbern. Letztere können beispielsweise nicht zu Assessment Centern oder persönlichen Gesprächen anreisen, aber auch interne Bewerber oder Potenzialträger können nicht an Development Centern oder Schulungsveranstaltungen teilnehmen.

Personalauswahl mit moderner Technologie – Assessment Center und Bewerbungsgespräche virtualisieren

Das Recruiting muss dennoch nicht auf unbestimmte Zeit verschoben werden, denn die Auswahl von Talenten ist auch ohne persönliche Treffen möglich.

Die Virtualisierung von Assessment Centern ist eine zeitgemäße Lösung. Denn Auswahlentscheidungen können längst anhand leistungsfähiger Technologie und bewährter Online-Assessments erfolgen. Fallstudien, Rollenspiele und Verhaltensbeurteilungen können digital und papierlos abgebildet und durchgeführt werden und damit unabhängig vom Durchführungsort. Die Logistik der Planung, Organisation, Aufzeichnung und Berichterstellung kann online sogar einfacher verwaltet werden und erfordert weniger Ressourcen. Ein Assessment ist also auch mit reduzierten Ressourcen möglich – trotzdem mit der Gewissheit, dass die Methoden valide Ergebnisse liefern und sicher durchgeführt werden können.

Darüber hinaus sind Telefoninterviews eine mögliche Alternative zu klassischen Bewerbungsgesprächen, doch sind sie gerade in frühen Stadien im Auswahlprozess besonders ressourcenintensiv. Hier können zeitversetzte Video Interviews eine vorteilhaftere Alternative sein, die die Logistik und Planung der Interviewzeiten entzerren und damit den Prozess deutlich schlanker machen.

Online-Assessments als bewährte Ergänzung

Online Assessments sind nicht neu und bieten diverse Vorteile: Innovative, mobilfähige und valide Online-Assessments garantieren neben wissenschaftlich abgesicherten Ergebnissen für eine fundierte Personalentscheidung auch eine positive Candidate Experience. Die Ergebnisse fließen in den Selektionsprozess ein und bilden eine Grundlage für weitere Auswahlschritte.

Wichtig beim Einsatz von Online Assessments sind vier Bausteine.

1. Transparente Kommunikation

Bei allen Umstrukturierungen und Veränderungen ist die transparente Kommunikation mit den Bewerbern zentral. Denn eine schlechte Candidate Experience hat Folgen: Vom Austausch mit Freunden und Familie bis hin zu negativen Ratings auf Bewertungsportalen. Daher sollten Unternehmen darauf achten, den Auswahlprozess offen darzulegen und für Rückfragen zur Verfügung zu stehen.

2. Vergleichbarkeit und Fairness

Objektivität und Vergleichbarkeit sind zentrale Parameter eines professionellen Auswahlprozesses. Auch bei diesen Kriterien liegen die genannten Verfahren vor subjektiv geprägten Auswahlverfahren ohne wissenschaftliche Fundierung. Nur so kann eine seriöse Vergleichbarkeit der Ergebnisse und somit ein fairer Auswahlprozess sichergestellt werden.

3. Die persönliche Entscheidung bleibt

Durch Online-Assessments darf die persönliche Note nicht auf der Strecke bleiben. Es gilt, die Verbindung zum Bewerber aufrechtzuerhalten und seine Bedürfnisse zu verstehen. Schließlich bleibt die finale Auswahl des passenden Bewerbers auch eine persönliche Entscheidung!

4. Eine agilere Arbeitsweise annehmen

Die sich rasch verändernde globale Situation im Hinblick auf COVID-19 ist die unmittelbare Herausforderung. Sie macht deutlich, dass Unternehmen und ihre Mitarbeiter agil und schnell auf die sich verändernden Umstände reagieren müssen. Im Moment liegt der Schwerpunkt ohne Zweifel bei der Gesundheit der Mitarbeiter sowie der gesamten Gesellschaft. Im Rückblick wird man bestenfalls die Chancen erkennen, die die Disruption durch COVID-19 gebracht hat.

Die jetzt erforderlichen Kernkompetenzen Agilität, Neugier und Lernfähigkeit werden wichtiger denn je die Grundlagen der Arbeitsweise der Zukunft bilden.

Weitere Informationen über Aon’s Assessment Solutions: https://assessment.aon.com/de-de

Kontakt: Aon Assessment GmbH, Andreas Lohff, Großer Burstah 18-32, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 – 3250 3890, Internet: https://assessment.aon.com/de-de,  E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Aon’s Assessment Solutions umfasst die Marken cut-e und CoCubes und ist Teil der globalen Human Capital Group von Aon, welche Kunden dabei unterstützt, ein nachhaltiges Unternehmenswachstum mithilfe von Performancemanagement zu erreichen.

Aon‘s Assessment Solutions entwickelt und implementiert webbasierte Tests und Fragebögen für die Personalauswahl und -entwicklung und führt jährlich 30 Millionen Online Assessments in 90 Ländern und 40 Sprachen durch. Mit seinen innovativen, intelligenten und validen psychometrischen Verfahren unterstützt Aon Assessment Unternehmen dabei, genau die Talente mit den Fähigkeiten und der kulturellen Passung zu identifizieren, die zum Unternehmenserfolg beitragen.

Führende Unternehmen wie Allianz, Siemens, Daimler, Lufthansa und die Deutsche Telekom zählen zu den Auftraggebern von Aon’s Assessment Solutions.

 

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