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Bonn – Mit dem Seminarkonzept von Daniel Cibach erhalten Trainerinnen und Trainer eine flexibel anpassbare Blaupause, mit der sie den kompletten Prozessmanagement-Kreislauf vermitteln können. Die Teilnehmenden trainieren interaktiv und in vielen Gruppenübungen ihre praktischen Skills, um Arbeitsabläufe und Geschäftsprozesse eigenständig zu verbessern. Das gleichermaßen in Präsenz wie auch online durchführbare Seminarkonzept ist jetzt als Download oder auf Datenstick im Bonner Weiterbildungsverlag managerSeminare verfügbar.

Oft werden im Arbeitsalltag Ressourcen vergeudet, weil die Geschäftsprozesse nicht durchdacht sind, sich um irrelevante Dinge gekümmert wird, die Arbeitsabläufe vorbei an der eigentlichen Wertschöpfung und dem Kundennutzen geplant werden. Genau darauf legt das Seminarkonzept von Daniel Cibach seinen Fokus: Was ist wirklich relevant? Und was wirkt? In diesem Sinne werden die Teilnehmenden durch den kompletten Prozessmanagement-Kreislauf geführt. Auf Basis der erarbeiteten Unternehmensstrategie und -ziele werden die zentralen Prozesse herausgearbeitet und modelliert. In der Optimierungsphase geht es vor allem darum, die wesentlichen Kernprozesse zu priorisieren, die schließlich konkret umgesetzt werden sollen. Nach der Implementierung – und letztlich als Daueraufgabe – gilt es, die Feinjustierung und Steuerung im Rahmen des Controllings vorzunehmen. Erst mit diesem Helikopterblick erschließt sich den Teilnehmenden ein tieferes Verständnis dessen, was Prozessmanagement ausmacht.
Alle einzelnen Prozessschritte werden mit einer Vielzahl an Gruppenübungen vertieft und eingeübt. So müssen die Teilnehmenden beispielsweise in der Rolle des Beraters einem Unternehmen in einem 60-Sekunden-Kurz-Pitch ihre Analyse und ihre Vorschläge für mögliche Optimierungsprojekte vorstellen. Dabei können die Gruppen strategisch ganz unterschiedlich an die Thematik herangehen, ihre Schwerpunkte eher auf „Kundenfokussierung“, „Mitarbeiterzufriedenheit“, „Automatisierung“, „Kosteneinsparung“ oder „Geschwindigkeit“ setzen. In der Simulation einer „Brandschutzübung“ optimieren sie den Prozess, möglichst schnell eine Engstelle zu überwinden. Dabei werden viele in der betrieblichen Realität entscheidende Aspekte fassbar. Am eigenen Leibe erfahren sie, wie zu langes Planen, aber auch Handeln ohne ausreichende Vorbereitung die „Rettungsmaßnahme“ behindern, wie Prozessverbesserungen bei Schwierigkeiten auf halber Strecke steckenbleiben und was passieren muss, um wirklich grundlegend neue Lösungen zu finden.

Trainerinnen und Seminarleiter erhalten ein anwendungsfertiges, flexibel anpassbares Konzept für ein zweitägiges Training mit allen Präsentations- und Teilnehmerunterlagen. Zusätzlich stehen Übungsalternativen zur Verfügung, um eigene Schwerpunkte zu setzen, Inhalte zu vertiefen und das Training um einen dritten Tag zu erweitern. Im Rahmen der Einzellizenz haben Erwerber das Recht, das Training unter ihrem Namen anzubieten, die Inhalte und Unterlagen frei zu nutzen sowie flexibel an ihre Erfordernisse bzw. die Bedürfnisse der Auftraggeber und Teilnehmenden anzupassen. Herzstück des Trainings sind die PowerPoint-Charts mit über 170 Folien und umfangreichen Notizen, die in der Referentenansicht über alle wesentlichen Durchführungstipps, Hintergründe und Übungshinweise informieren. Ein Trainerleitfaden gibt einen Überblick über Ansatz, Inhalte und eingesetzte Methoden. Der detaillierte Trainingsablaufplan fasst die zentralen Infos zu den einzelnen Trainingsmodulen auf einen Blick zusammen und ermöglicht via Links den direkten Zugriff auf die nötigen Teilnehmerunterlagen und Übungsmaterialien.

Mehr Informationen und Auszüge aus den Seminarunterlagen des Konzeptes:
https://www.managerseminare.de/tb/tb-12133
Download der Presseinformation:
https://www.managerseminare.de/presse/pi-12133.doc
Download der hochauflösenden Cover-Datei:
https://www.managerseminare.de/presse/tb-12133.jpg

Daniel Cibach. Prozessmanagement (Trainingskonzept). Geschäftsprozesse ganzheitlich optimieren. Digitales Konzept mit Trainer-Einzellizenz. Als Direktdownload oder auf Datenstick. Enthält PPT-Charts mit Traineranleitungen, Trainingsablauf, Handouts, Inputs, Übungen, Online-Ressourcen für 2 Trainingstage.

 

Der Bonner Weiterbildungsverlag managerSeminare ist ein auf die berufliche Qualifizierung spezialisierter Fachverlag. Sein Inhaltsangebot ist in zwei Sparten unterteilt: Die eine Sparte versorgt Führungskräfte mit aktueller Information zu Leadership und New Work – repräsentiert durch das Weiterbildungsmagazin „managerSeminare" sowie durch "Leadership Medien" mit komprimiertem Praxiswissen für Führungskräfte. Die zweite Sparte richtet sich an Weiterbildungs-Professionals mit methodisch-didaktischen sowie mit Business-Inhalten. Mit der Fachzeitschrift "Training aktuell“, dem breiten Fundus an „Trainingsmedien“ sowie der Tooldatenbank „Trainerkoffer“ werden Trainerinnen, Berater und Coachs mit handlungsrelevanten beruflichen Hilfestellungen versorgt. Darüber hinaus ist der Verlag Betreiber der Weiterbildungsplattform seminarmarkt.de sowie verschiedener Bildungsveranstaltungen wie etwa dem Branchenkongress „#PTT“, dem Digitalkongress „#VTT“, dem Barcamp „TrainCamp“ sowie dem Visu-Event „#CUBE".

 

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Publiziert in HR Allgemein

Die forcont business technology gmbh, ein auf Enterprise Content Management spezialisiertes Softwarehaus, und der Lehrstuhl für Personalwirtschaft und Business Governance an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg haben mit ihrer „HR-Studie 2020“ den Status quo der Digitalisierung in der Personalarbeit untersucht.

Die Studie zeigt, welche Herausforderungen den HR-Bereich am stärksten beschäftigen. Thema Nummer eins ist nach wie vor der Fachkräftemangel: Für gut ein Drittel der Befragten (34 Prozent) zählt das Gewinnen von qualifiziertem Personal zu den drängendsten Aufgaben. Ebenfalls ein Drittel (33 Prozent) nennt hier die Digitalisierung und Automatisierung von Personalprozessen. Allerdings kommen wichtige strategische Aufgaben im HR-Alltag oft zu kurz. So wünschen sich 64 Prozent der Befragten mehr Zeit für die Personalentwicklung, 61 Prozent für die Netzwerkpflege und 46 Prozent würden sich dem Employer Branding gern intensiver widmen. Vielerorts resultiert die Zeitnot aus einem hohen Administrationsaufwand: In 37 Prozent der HR-Abteilungen beanspruchen Verwaltungsaufgaben wie das Bearbeiten von Dokumenten und die Datenpflege viel Arbeitszeit.

 Digitaler Reifegrad noch ausbaufähig

Der strategischen Bedeutung der digitalen Transformation ist sich die große Mehrheit der Befragten bewusst. Die meisten Unternehmen (58 Prozent) haben damit begonnen, ihre Personalprozesse zu digitalisieren. 37 Prozent sehen sich dabei auf einem guten Weg. Mehr als der Hälfte (51 Prozent) ist es gelungen, im Unternehmen ein Bewusstsein für die Digitalisierung von HR zu schaffen – während es bei der Umsetzung noch Verbesserungspotenzial gibt. „Viele haben den HR-Bereich bei ihrer Digitalagenda lange Zeit vernachlässigt, obwohl ihm eine wichtige Schnittstellenfunktion nach innen wie außen zukommt“, sagt Thomas Fahrig, HR-Experte bei forcont. „Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass gerade ein Umdenken stattfindet.“

Die Prozessqualität erhöhen

Welche Ziele stehen bei Automatisierungsvorhaben im Vordergrund? Am häufigsten (75 Prozent) wollen Unternehmen die Qualität der jeweiligen HR-Prozesse steigern. Weitere wichtige Beweggründe sind: Kosten senken (66 Prozent), die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen und mehr Zeit gewinnen (jeweils 62 Prozent). Diejenigen Befragten, die das Thema Automatisierung noch nicht in Angriff genommen haben, führen dies meist darauf zurück, dass sich in ihrer Organisation bisher niemand damit beschäftigt hat (46 Prozent). Zudem sind mangelndes Budget, ein nicht überzeugendes Kosten-Nutzen-Verhältnis und Skepsis auf Seiten des Managements (jeweils 38 Prozent) Aspekte, die sich hemmend auswirken. Auf der Liste der Anwendungsbereiche, in denen Unternehmen bereits Prozesse automatisiert haben, stehen die Personalverwaltung (64 Prozent), die Personalbeschaffung (62 Prozent) und die Personalbeurteilung (54 Prozent) ganz oben.

Hürden für die Datenanalyse

„Zur Digitalisierung des HR-Bereichs gehört auch, Mitarbeiterdaten sinnvoll zu erheben und auszuwerten“, sagt Prof. Dr. Anne-Katrin Neyer, Inhaberin des Lehrstuhls für Personalwirtschaft und Business Governance an der Universität Halle-Wittenberg. „Mit solchen Datenanalysen lassen sich auf der einen Seite Entwicklungen im Unternehmen und der Erfolg von HR-Maßnahmen messen – beispielsweise die Effekte einer Recruiting-Kampagne, die Mitarbeiterzufriedenheit oder die Leistung des Teams. Auf der anderen Seite bieten sie eine evidenzbasierte Grundlage für Entscheidungen.“ Die Umfrage hat gezeigt, dass es meistens die HR-Verantwortlichen selbst sind, die sich um datengestützte Entscheidungen bemühen. Obwohl sie Data-Analytics in ihrem Bereich vorantreiben, ist das Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft. Denn gerade beim Umgang mit Daten stehen die Befragten vor mehreren Hürden: 78 Prozent nennen heterogene IT-Systeme und -Tools als den größten Faktor, der die Datenerhebung erschwert. Für 40 Prozent ist es ein Hindernis, dass sich Daten aus IT-Systemen nur schwer weiterverwenden lassen. 15 Prozent können erst gar nicht auf die Daten relevanter IT-Anwendungen zugreifen. Auch an der Auswertung hapert es. Fast zwei Drittel (63 Prozent) vermissen in ihrem Unternehmen passende Software-Lösungen, die bei der Datenanalyse helfen könnten. 51 Prozent der HR-Abteilungen haben zu wenig Zeit für Data-Analytics-Projekte. Zudem fehlen wichtige Kompetenzen: Laut 41 Prozent reicht das statistische Know-how der HR-Verantwortlichen nicht aus, 30 Prozent sehen eine Hürde in mangelnden IT-Kenntnissen.

Automatisierung und digitale Aktenführung auf dem Vormarsch

Auf dem Gebiet der Personalverwaltung sind Unternehmen bereits weiter: 48 Prozent der Befragten haben ihre Mitarbeiterakten mit einer entsprechenden Lösung digitalisiert – entweder vollständig oder ausgewählte Aktenbestandteile. In dieser Gruppe ziehen fast zwei Drittel (64 Prozent) eine positive Bilanz und sind mit ihrer Software-Auswahl zufrieden. Anders als digitale Akten ist das Thema Cloud Computing in den HR-Abteilungen bislang wenig verbreitet. Nur 36 Prozent nutzen ein oder mehrere HR-Tools als Software-as-a-Service. Für diese hat sich der Schritt in die Cloud allerdings fast immer gelohnt: 82 Prozent der SaaS-Anwender blicken zufrieden auf ihre Entscheidung zurück. Die größten Hinderungsgründe, Cloud-Software zu implementieren, sind mangelnde Auseinandersetzung mit dem Thema (52 Prozent) und Vorbehalte bezüglich der Datensicherheit (37 Prozent).

 Weitere Ergebnisse und Tipps für Personaler

Für die Studie beantworteten insgesamt 117 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Führungskräfte aus deutschen Unternehmen verschiedener Größen und Branchen einen Online-Fragebogen. Die Befragung erfolgte zwischen Oktober 2019 und Januar 2020. Der Studienbericht liefert ein differenziertes Stimmungsbild, wie es um die Digitalisierung des HR-Bereichs bestellt ist. Er zeigt, wie sich die HR-Arbeit derzeit gestaltet und vor welchen Herausforderungen Personaler stehen. Die Autoren haben die Ergebnisse übersichtlich zusammengefasst und in den Gesamtkontext der Personalarbeit eingeordnet. Nützliche Handlungsempfehlungen für HR-Verantwortliche runden den Bericht ab. Hier können Interessierte ihn kostenfrei herunterladen.

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„Strategische Personalarbeit: Nicht länger nur etwas für „Große""

Ist strategische Personalarbeit großen Unternehmen vorbehalten? Keineswegs, sagt Christian Seifert, Produktmanager beim Softwarehersteller HS - Hamburger Software. Auf HRM/TV erläutert der Experte, weshalb das Thema für kleinere Firmen wichtig ist und wie es sich umsetzen lässt.

Häufig scheitere strategische Personalarbeit in kleineren Unternehmen an Zeitmangel. Es gelinge den Personalern oft kaum, ihr operatives Tagesgeschäft und langfristig angelegte Aufgaben, wie zum Beispiel die Personalentwicklung, unter einen Hut zu bringen. Angesichts von Fachkräftemangel und Globalisierung gewinnen jedoch gerade die strategischen Aspekte der Personalarbeit zunehmend an Bedeutung, sagt Seifert.

Als Lösung empfiehlt er Personalern, die wiederkehrenden administrativen Prozesse, bei denen vorwiegend Fleißarbeit zu leisten ist, mit Hilfe von Software zu beschleunigen. Dadurch lasse sich Zeit für andere Aufgaben gewinnen.

Erfreulicherweise habe sich auf dem Softwaremarkt in den vergangenen Jahren einiges getan: Die Zeiten, in denen diese Firmen nur zwischen überdimensionierter, teurer Software für Großunternehmen und aufwändig zu pflegenden Insellösungen wählen konnten, seien vorbei. Mittlerweile gebe es Lösungen, die sich hinsichtlich Funktionsumfang und Preis am Bedarf und an den Möglichkeiten kleiner und mittelständischer Unternehmen orientieren, so Seifert.

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