Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Silke Mekat

Nr. 1: Bisher entlassen Sie MitarbeiterInnen ungeplant in eine Elternzeit

Das mag in Zeiten, in denen Bewerber Schlange standen und bei Ihnen arbeiten wollten funktioniert haben. Wenn Ihr Unternehmen aber neue Wege gehen will und sich für die eigenen Fachkräfte und Bewerber attraktiv präsentieren möchte, brauchen Sie eine Strategie, die die Zeichen der Zeit erkannt hat und auf Entwicklung ausgerichtet ist.

Nr. 2: MitarbeiterInnen mit Kindern wollen doch nur noch Teilzeit arbeiten.

Wenn Ihr Unternehmen darauf verzichtet, aktiv und strukturiert auf MitarbeiterInnen mit Kindern zuzugehen, müssen Sie nehmen, was sich bei Ihnen bewirbt. Im schlechtesten Fall stimmt die Chemie nicht und der neu gewonnene Mitarbeiter geht wieder, bzw. passt nicht richtig, dann geht die Suche von vorne los und Ihr Unternehmen kauft wieder die Katze im Sack. Besser wäre es doch die Fachkräfte und ihr Know How zu sichern, die bereits Teil des Unternehmens sind.

Nr. 3: Kinder sind doch ständig krank und MitarbeiterInnen fallen deshalb häufig aus.

Krankheitsbedingte Ausfälle sind überschaubar und mit Sicherheit lösbar. Wenn Ihr Unternehmen hier Möglichkeiten bietet wie z.B. im Krankheitsfall von zu Hause aus zu arbeiten oder ein Eltern-Kind-Büro, wohin das Kind mitgenommen werden kann, heben Sie sich von der Maße ab und binden wertvolle Fachkräfte an das eigene Unternehmen.

Nr. 4: Der Ausfall einer MitarbeiterIn während der Elternzeit ist für unser Unternehmen sehr schwierig zu handhaben

Ja, das stimmt, wenn in Ihrem Unternehmen die MitarbeiterInnen die Elternzeit erst kurz vor deren Beginn, also im rechtlichen Rahmen bekannt geben und sich innerhalb der Elternzeit auch nicht verbindlich festlegen wollen. Wenn Ihr Unternehmen jedoch einen wertschätzenden und offenen Umgang pflegt, werden MitarbeiterInnen sehr viel früher und ohne Angst beruflich in einer Sackgasse zu landen, gemeinsam mit dem Vorgesetzten die Elternzeit und den Wiedereinstieg in den Beruf planen.

 

Nr. 5: Familienfreundliche Maßnahmen interessieren unsere MitarbeiterInnen und Bewerber nicht.

Wenn Ihr Unternehmen nach allen Richtungen offen ist, scheint das auf den ersten Blick positiv. In Sachen Mitarbeiterbindung und die richtigen Bewerber auf Ihre Stellenangebote bedeutet es jedoch, dass nicht genau wissen welche Bedürfnisse Ihre Zielgruppe hat. Wen möchten Sie ansprechen mit einer Stellenanzeige? Was brauchen Ihre Fachkräfte, um motiviert und leistungsfähig zu sein? Ein Arbeitgeber, der die Bedürfnisse der Mitarbeiter und Wunschbewerber kennt und sich dann deutlich positioniert, hebt sich von der Masse der Firmen ab und erreicht so, dass Mitarbeiter sich wertgeschätzt fühlen und mehr Leistung erbringen, die passenden Bewerber und damit geringere Recruiting- und Fluktuationskosten sowie weniger Fehltage.

Das Dilemma:
Viele Firmen investieren an der falschen Stelle und erreichen nicht die, die sie erreichen wollten

Es werden Audits gemacht und Kitas eingerichtet, alles Dinge, die viel Geld kosten. Aber lösen Firmen damit ihre Probleme?

Der erste Schritt ist das eigene Unternehmen zu analysieren: Wofür stehen wir? Was hebt uns Unternehmen positiv von der Konkurrenz ab? Welche Werte vertritt die Firma? Im nächsten Schritt sollte überlegt werden, was wollen unsere Mitarbeiter? Welche Bewerber brauchen wir und was wollen diese? Denn:

Intelligente Konzepte zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bedeuten für Ihr Unternehmen:

 

Soulution Coaching Silke Mekat Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik Vorteile

 

Das klingt doch gut, oder?

Es gibt eine Vielzahl an Faktoren, die einen Arbeitgeber für Mitarbeiter und Bewerber attraktiv machen. Allerdings zeigen jüngste Erhebungen, dass in vielen Unternehmen noch längst nicht alle Potenziale ausgeschöpft sind.

Doch für ein Unternehmen ist nichts ärgerlicher, als wenn eine teuer geworbene Fachkraft oder ein guter Mitarbeiter das Unternehmen wieder verlässt. Leider gelingt nicht aber jedem das Kunststück Beruf und Privates gut unter einen Hut zu bekommen. Und gerade Frauen ziehen beruflich gesehen häufig den Kürzeren.

Dabei ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für alle ein Gewinn!

Zahlreiche Untersuchungen, die sich in den vergangenen Jahren mit dem Thema “Mütter in Führungspositionen” und bestätigen: Mütter sind engagierte und motivierte Führungskräfte, denen häufig unberechtigterweise mit Vorurteilen begegnet wird. Doch 65 Prozent der Beschäftigten haben immer noch keine Möglichkeit zu flexibler Arbeitszeit, nur 17 Prozent wird ein Home-Office zugestanden. Unterm Strich bestätigte nur ein Viertel der Mitarbeiter ihren Unternehmen Familienfreundlichkeit. Für die Unternehmen gibt es also noch viel zu tun!


Und gemeinsam können wir diese 5 Probleme überwinden.

 Soulution Coaching Silke Mekat Vorträge, Trainings, WorkshopsIch bin Silke Mekat.

Nach 20 Jahren in verschiedenen Firmen und Positionen, habe ich vor 4 Jahren noch mal von vorne angefangen. Als Diplom Betriebswirtin und Inhaberin von Soulution Coaching begleite ich heute als Beraterin, Trainerin und Coach Unternehmen und deren Mitarbeiter in den Themen Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Mitarbeiterbindung und wertschätzende Führung.

 

 

 

 

 

Mitarbeiterbindung durch familienfreundliche Maßnahmen ist mein Kernthema.

Wenn Sie möchten, lernen wir uns kennen und auch Ihr Unternehmen profitiert von Maßnahmen,

  • die nicht Unsummen kosten müssen, aber Ihre Mitarbeiter früher und motivierter aus der Elternzeit zurück in den Beruf bringen
  • die auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und Bewerber zugeschnitten sind
  • die die Attraktivität als Arbeitgeber stärken
  • Ihrem Unternehmen vielleicht an weniger attraktiven Standorten, die richtigen Bewerber bringen
  • Langfristig hohe Kosten sparen

Schreiben Sie mir und wir erarbeiten gemeinsam ein Konzept für Ihr Unternehmen. Kontakt

Herzliche Grüße

Silke Mekat

www.Vereinbarkeit-vonBeruf-und-Familie.info

 

Fachartikel von Silke Mekat in der Zeitschrift Personal im Fokus erschienen im Heft 2/2014

Laut einer aktuellen Untersuchung der Frauenzeitschrift „Brigitte“ wünschen sich 90 % aller Frauen Kinder, gleichzeitig wollen sie aber finanziell unabhängig bleiben und auch für ihr Alter vorsorgen. Unterstützen Sie als Arbeitgeber diesen Wunsch vieler Mütter und Väter und machen Sie Ihren Elternzeitlern gezielt Angebote, damit sie bald wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Denn Leistungsträger zu ersetzen, kostet Sie viel Geld und Zeit. Lesen Sie, wie es Ihnen gelingt, Ihre gut qualifizierten und eingearbeiteten Mitarbeiter wiederzubekommen.

Soulution Coaching Silke Mekat Mitarbeiterbindung - Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Damit aus dem Und kein ODER wird

 

6 Tipps damit Ihre Fachkräfte schnell aus der Babypause zurückkehren

Mit diesen Maßnahmen halten Sie die familienbedingte Auszeit überschaubar und gestalten den Wiedereinstieg möglichst reibungslos.

  1. Lassen Sie Ihre Mitarbeiterin vor dem Mutterschutz nicht einfach gehen. Laden Sie sie zu einem Gespräch ein, in dem Sie Perspektiven nach der Elternzeit besprechen und den Wiedereinstieg grob planen.
  2. Halten Sie während der Elternzeit Kontakt. Informieren Sie regelmäßig über aktuelle interne Entwicklungen, wie z. B. neu Produkte, neue Abteilungsstrukturen oder -leitungen. Benennen Sie einen Paten als  Ansprechpartner und laden Sie die Elternzeitler zu Firmenfesten, Produktvorstellungen und sonstigen betrieblichen Ereignissen ein.
  3. Bieten Sie an, auch während der Elternzeit einer Teilzeitbeschäftigung nachzugehen. Während der Elternzeit ist es erlaubt, bis zu 30 Wochenstunden zu arbeiten. Setzen Sie diese Eltern z. B. auch als Krankheits- oder Urlaubsvertretungen ein.
  4. Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern auch während der Elternzeit, an allen Weiterbildungen teilzunehmen. So sorgen Sie für ein aktualisiertes Know-how und der Wiedereinstieg verläuft später reibungsloser.
  5. Bieten Sie flexible Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit, auch von zu Hause aus zu arbeiten (Telearbeit, Homeoffice). Vor allem in Ferienzeiten oder bei Krankheit des Kindes.
  6. Das Wichtigste für eine planbare Rückkehr an den Arbeitsplatz ist eine zuverlässige und gute Kinderbetreuung. Sie müssen nicht gleich eine eigene Betriebskita bauen. Geben Sie z. B. einen Zuschuss zur Kinderbetreuung, der in unbegrenzter Höhe  steuerfrei ist. Aber auch eine Liste mit Kinderbetreuung z. B. in den Ferien ist eine erste sinnvolle Hilfe. Ein Eltern-Kind-Zimmer hilft im Notfall Beruf und Betreuung des Kindes zu vereinbaren. Und auch Kooperationen mit Tagesmüttern oder leicht zu nehmender (unbezahlter) Sonderurlaub nehmen viel Druck von den Eltern, wenn sie berufliche Verpflichtungen eingehen.

Soulution Coaching Silke Mekat Mitarbeiterbindung - Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Damit aus dem Und kein ODER wird

Autorenkasten
Silke Mekat, Inhaberin Soulution Coaching, Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik

Für Sie auch interessant: Volle 3 Jahre Elternzeit? Wie gelingt eine frühere Rückkehr in den Job?

und Dabei ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für alle ein Gewinn!

Newsletter