Bonn – In unserer hoch ausdifferenzierten Arbeitswelt gibt es eine Fähigkeit, die vom Kundenberater bis zur Chefin alle Mitarbeitenden gleichermaßen beherrschen müssen: die eigenen Projekte, Produkte und Services jederzeit und überall präsentieren zu können und dabei eine überzeugende „Performance” abzuliefern. Jutta Portner hat dazu ein Trainingskonzept entwickelt, das neben den praxiserprobten Tools auch die klassischen Tücken von Präsentationen behandelt. Das zweitägige Seminarkonzept ist als Download oder auf Datenstick im Bonner Weiterbildungsverlag managerSeminare erhältlich.
Der Schwerpunkt des Seminarkonzepts liegt auf einer wirksam dosierten Kombination aus kurzen theoretischen Inputs mit anschließender umfassender Umsetzung in eigenen Präsentationen und ausführlichem Feedback. Das Konzept ist branchenübergreifend angelegt und anpassbar auf die eigenen Bedarfe. Die Besonderheiten von Online-Präsentationen werden zudem in einem eigenen Modul aufgegriffen.
Teilnehmende lernen in dem zweitätigen Seminarkonzept die Grundlagen des Präsentierens auf Basis der Ebenen „Content”, „Continue” und „Contact”. Neben der wirksamen Vermittlung des Inhalts geht es also um die richtige Methodik und Strukturierung des Vortrags wie auch um die persönliche Wirkung, um das Publikum mitzunehmen und – bestenfalls – zu begeistern. So gehören zu Zielsetzung und Aufbau einer gelungenen Präsentation auch Elemente von Abwechslung, Überraschung und Überzeugung, die Kunst der inhaltlichen und didaktischen Reduktion sowie die Fähigkeit, dies auch mit entsprechenden Visualisierungsmedien wie z.B. PowerPoint umzusetzen.
Mit Blick auf die im Vortrag Unerfahrenen widmet sich das Konzept aber ebenso den Angstthemen Nervosität, Lampenfieber und Störungen. In einer Stegreifpräsentation mit integriertem Rollenspiel wird der Umgang mit verschiedenen Störungen realitätsnah durchgespielt und kann im geschützten Raum des Seminars sogar unterhaltsame Wirkung entfalten: Teilnehmende präsentieren „aus dem Stand“ ein Thema ihrer Wahl. Anhand vorgegebener „Störerrollen“ kann der flexible Umgang mit „Dampfplauderern“, „Querulanten“, „Nörglern“ und „dominanten Personen“ hautnah erlebt und geübt werden. Ergänzt wird das Learning durch den gekonnten Umgang mit Killerphrasen und wie man Zwischenfragen geschickt nutzt.
Herzstück des Konzepts sind die im Flat-Design gestalteten PowerPoint-Charts mit Notizen für die Moderation sowie Hinweisen auf die begleitenden Übungs- und Arbeitsmaterialien, die für die Teilnehmenden bereitstehen. Ein Trainerleitfaden gibt einen Überblick über Ansatz, Inhalte und eingesetzte Methoden. Der detaillierte Ablaufplan hilft bei der zeitlich-inhaltlichen Trainingsplanung. Sämtliche Unterlagen lassen sich flexibel an die eigenen Erfordernisse und Teilnehmerbedürfnisse anpassen, können aber ebenso eins zu eins präsentiert werden.
Mehr Informationen und Auszüge aus den Seminarunterlagen: https://www.managerseminare.de/tb/tb-12293
Jutta Portner: Professionell präsentieren – Erfolgreich kommunizieren in einer vernetzten Welt, managerSeminare, Bonn 2025. Digitales Trainings-Konzept mit Standardlizenz als Download oder auf Datenstick. Trainerleitfaden, 127 PPT-Charts mit Traineranleitungen, Trainingsablauf, Handouts, Inputs, Übungen, Online-Ressourcen für wenigstens zwei Trainingstage. Download 348,00 Euro oder Datenstick 398,00 Euro.
Der Bonner Weiterbildungsverlag managerSeminare ist ein auf die berufliche Qualifizierung spezialisierter Fachverlag. Sein Inhaltsangebot ist in zwei Sparten unterteilt: Die eine Sparte versorgt Führungskräfte mit aktueller Information zu Leadership und New Work – repräsentiert durch das Weiterbildungsmagazin „managerSeminare" sowie durch "Leadership Medien" mit komprimiertem Praxiswissen für Führungskräfte. Die zweite Sparte richtet sich an Weiterbildungs-Professionals mit methodisch-didaktischen sowie mit Business-Inhalten. Mit der Fachzeitschrift "Training aktuell“, dem breiten Fundus an „Trainingsmedien“ sowie der Tooldatenbank „Trainerkoffer“ werden Trainerinnen, Berater und Coachs mit handlungsrelevanten beruflichen Hilfestellungen versorgt. Darüber hinaus ist der Verlag Betreiber der Weiterbildungsplattform seminarmarkt sowie verschiedener Bildungsveranstaltungen wie etwa dem Branchenkongress „#PTT“, dem Digitalkongress „#VTT“, dem Barcamp „TrainCamp“ sowie dem Visu-Event „#CUBE".
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Die 6 entscheidenden Trends im Performance-Management
Das Performance Management muss die Organisation auf Herausforderungen vorbereiten und die Leistungsfähigkeit in der Zukunft sicherstellen. Und weil sich die Anforderungen in der Zukunft ändern, muss sich auch das Performance Management anpassen. Bei der Recherche für einen Artikel habe ich dabei 6 entscheidende Trends eruiert, mit denen sich das Performance Management auseinander setzen muss.
Trend 1: Abschaffung der Mitarbeitenden Gespräche
Dem klassischen Jahresgespräch geht es an den Kragen. Keine Alibi und pro forma Übungen mehr im Unternehmen. Dabei ginge es aber auch anders, trotz oder gerade mit strukturierten und regelmässigen Mitarbeitenden Gesprächen im Sinn von „check-ins“.
Trend 2: Fokus auf Entwicklung statt Beurteilung
Weg von der rückwärtsgerichteten Beurteilung, welche schlussendlich meist nur der Boni-Berechnung und Argumentation der Gehaltserhöhung dienten. Die individuelle, funktionsorientierte und zukunftsorientierte Entwicklung soll und muss im Zentrum stehen.
Trend 3: Kurzzeit-Ziele statt Jahresziele
Mehrmonatig ausgearbeitete, Top-Down-Ziel-Kaskadierungs-Prozesse an denen am Schluss leider bereits nicht mehr gültige, nicht stufengerechte und beeinflussbare Ziele stehen sind nicht mehr zeitgemäss. Aber es gibt Alternativen, die Engagement und Performance tatsächlich positiv beeinflussen.
Trend 4: Keine Rankings und Ratings mehr
Keine Normverteilungen und forced distributions mehr, keine Diskussionen mehr über Einstufungen und Skalen, sondern vielmehr der Austausch über die konkreten Inhalte, Kompetenzen, Potenziale, und Defizite wird entscheidend sein. Dazu kommt die Abkehr vom typischen Top-down-Prozess.
Trend 5: Massgeschneiderte Basis
Mit der Digitalisierung schwinden endlich auch die unternehmensweit einheitlichen Beurteilungsbogen und im Fokus stehen Funktionen, Rollen, Cultural Fit, aber auch Zukunftsthemen und Schwerpunkte pro Organisation, Bereiche oder Abteilungen.
Trend 6: MultiRater-Feedbacks
Ein neuer Anlauf nehmen 270°- und 360°-Ansätze. Dabei geht es aber nicht um eine breiter abgestützte Beurteilung, sondern vielmehr darum, die Wirkung aus unterschiedlichen Richtungen zu eruieren. Stakeholder werden also nicht nur berücksichtigt, sondern noch aktiver einbezogen.
Wie diese Trends nun pragmatisch und erfolgreich in die Praxis umgesetzt werden können, dazu gibt es bald mehr im Artikel. Also keinen Beitrag verpassen und auf http://kompetenz-management.com oben rechts die E-Mail-Adresse eintragen :-)
Oder kontaktieren Sie mich einfach, wenn Sie wissen möchten, wie Sie diese Trends für Ihr Unternehmen nutzen können oder wie Sie Ihr Performance-Management für die agile und digitale Zukunft aufgleisen.
Mit sommerlich-sonnigen Grüssen
Andreas Mollet
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Lesen Sie diesen und viele weitere Beiträge in unserem Kompetenzmanagement-Blog:
http://kompetenz-management.com/blog/index.php/trends-im-performance-management/
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Mitte Jahr ist (hoffentlich) meist auch der Zeitpunkt für eine Auslegeordnung bezüglich Entwicklungs- und Zielerreichung.
Bestimmt kennen Sie das aber auch: Anstatt sich über die eigentlichen Inhalte zu unterhalten, wird über die Auslegung der Beurteilungsskala, Bewertungseinstufung oder des Fortschrittes diskutiert. Während manche auf ungerade Skalierungen setzen, wollen andere eine möglichste grosse Spannweite und wieder andere bevorzugen eine simple Ampelbeurteilung mit Rot-Gelb-Grün.
Und genau deshalb möchte ich den Fokus auch gar nicht auf die „richtige“ Skalierung legen (aber vielleicht gerne ein anderes mal), sondern auf die meiner Meinung nach viel wichtigere Komponente, welche meist die Basis für diese Diskussion sind: Die 15 gängigsten Beurteilungsfehler.
Das Problem liegt auch darin, dass die Kenntnis über die verschiedenen Beurteilungsfehler nicht vor diesen schützt. Einzig das stetige ins Gedächtnis rufen vor einer Beurteilung bzw. die Reflexion während und nach einer Beurteilung (unabhängig ob Performancebeurteilung, Mitarbeitergespräch, Zielbeurteilung oder Kompetenzeinschätzung) ist wirklich zielführend.
Nachfolgend die bekanntesten und häufigsten Beurteilungsfehler. Machen Sie doch selber den Test, welche Sie schon einmal persönlich erlebt haben:
Doch wie vermeiden Sie nun selber Beurteilungsfehler, bzw. wie können Sie Beurteilende unterstützen diese Stolpersteine zu umgehen?
Fünf einfache Tipps zur Vermeidung von Beurteilungsfehlern:
Nun wünsche ich Ihnen inhaltlich-zielführende Gespräche, in welchem Kontext auch immer :-)
Mit sommerlichen Grüssen
Andreas Mollet
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