Silke Mekat

Silke Mekat

Endlich Sommer in Deutschland! Traumwetter für alle, die jetzt an einem See liegen dürfen oder wenigstens ein Eis im Schatten genießen dürfen.

Doch was ist mit den Arbeitnehmern?

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigt für das kommende Wochenende Temperaturen regional über 35 Grad an. Besonders Älteren, Schwangeren, chronisch Kranken und kleinen Kindern kann eine solche Hitze zu schaffen machen. Doch auch ein völlig gesunder Erwachsener steckt solch hohe Temperaturen nicht so einfach weg.  Noch dazu, wenn er in einem nichtklimatisierten Büro arbeitet.

Schnell fühlt man sich im Büro wie in einer Sauna. Konzentriertes Arbeiten fällt dann schwer. Der menschliche Körper reagiert auf die Wärme mit erhöhter Schweißproduktion. Das führt zum Verlust von Flüssigkeit und Mineralstoffen, der Blutdruck sinkt, Kopfschmerzen, Unwohlsein und Schwindel sind die Folge.

Hitzefrei für Arbeitnehmer gibt es nicht

Der Verband der bayerischen Wirtschaft hat noch mal alles Rechtliche unter Hitze am Arbeitsplatz rund um die Sommerhitze am Arbeitsplatz zusammen gefasst. Zusammengefasst lässt sich sagen: Hitzefrei gibt es im Arbeitsrecht nicht. Jedoch sollte die Raumtemperatur 26 Grad nicht überschreiten. Den Mitarbeitern in den meisten modernen Gebäuden, machen aber eher zu kalt eingestellte Klimaanlagen zu schaffen. Die Klimaanlagen sollten generell nicht unter 20 Grad eingestellt sein, eine etwas höhere Temperatur ist sogar besser.

In Ihrem Büro gibt es keine Klimaanlage? Hier sollten Arbeitgeber Ventilatoren oder mobile Kühlgeräte aufstellen. Achten Sie aber darauf, dass kein Zug entsteht und eine ausreichende Belüftung gegeben ist. Lüften Sie die Arbeitsräume deshalb in den kühlen, frühen Morgenstunden und schließen Sie anschließend die Fenster und am besten auch die Jalousien oder Vorhänge.

Wie kann man sich und seine Mitarbeiter sonst noch motivieren?

  • Lassen Sie kaltes Wasser über die Handgelenke und Arme laufen oder erfrischen Sie sich zwischendurch Gesicht und Nacken.
  • Bieten Sie Ihren Mitarbeitern kostenlose Getränke wie Wasser und Saftschorlen zur Abkühlung an. Mindestens zwei bis drei Liter Wasser sollte jeder an besonders warmen Tagen trinken. Dabei ist die richtige Temperatur entscheidend, denn zu kalte Getränke können auf den Magen schlagen.
  • Lockern Sie den Kleidungskodex lockern. Arbeitnehmer haben jedoch kein Recht darauf.
  • Führungskräfte, die ihren Teams auch mal ein Eis spendieren, versüßen den Mitarbeitern nicht nur den heißen Arbeitstag, sondern erhöhen auch die Motivation.
  • Motivation und Spaß machen können jetzt auch Betriebssommerfeste oder ein spontaner Grillabend mit den Mitarbeitern und Kollegen nach der Arbeit. Die  Teilnahme daran ist selbstverständlich freiwillig, sofern die Aktivität außerhalb der Arbeitszeit stattfindet.
  • Bieten Sie Ihren Mitarbeitern flexiblen Arbeitszeiten oder Gleitzeitregelungen, um so der größten Hitze aus dem Weg zu gehen.
  • Entlassen Sie spontan an besonders heißen Tagen die Mitarbeiter einfach früher in den Feierabend
  • Wenn Ihr Unternehmen eine Kantine hat: achten Sie dort auf das richtige Essen. Das Essen im Sommer sollte leicht verdaulich sein, denn der Körper ist wegen der Hitze schon genug angestrengt. Mittags in der Kantine sollten Sie zu leichten Sommer-Salaten mit Käse, Schinken, Ei oder Thunfisch. Wer es lieber warm möchte, kann gedünstetes Gemüse und helles Fleisch wählen. Dies ist leichtverdaulich, belastet den Körper nicht und damit ideal für heiße Tage. Zum Nachtisch darf es dann auch ein Eis sein. Gleiches gilt für selbst mitgebrachtes Essen: achten Sie auf leichte Speisen wie Salate, Obst, Gemüsestreifen und Co.
  • Bewegung in der Mittagspause hilft gegen das Leistungstief, das gerade an heißen Tagen besonders die Motivation und Leistung drückt. Die Mittagspause sollte an Sommertagen nicht zu spät sein, denn dann ist der Hitze-Höhepunkt zwischen 16.30 und 17.30 Uhr. Die beste Zeit jetzt das Büro zu verlassen. Bewegung nicht vergessen, denn diese bringt den Kreislauf in Schwung. Achten Sie draußen auf  Sonnenschutz, wie Sonnencreme und eine Kopfbedeckung. Gerade über den Kopf gelangt die Hitze ins Gehirn und es kommt zu Übelkeit und Schwindel. Der sogenannte Sonnenstich.

Und nun viel Spaß bei diesem Traumwetter!

 

Häufiger  Stress, Zeitdruck und dann noch ein paar unpassende Worte des Vorgesetzten schon sinken Motivation und das persönliche Engagement der Mitarbeiter. Dass Wertschätzung auch Wertschöpfung für den Betrieb bringt, ist offenbar noch nicht überall angekommen.

Durch fehlende Wertschätzung leidet die Produktivität

Kleine und mittelständische Unternehmen haben einige Vorteile, gegenüber grossen Konzernen, gerade bei den Familienbetrieben wird Wertschätzung groß geschrieben. Seniorchefs leben die Wertschätzung der Mitarbeiter vor und geben diese Haltung an die nachfolgende Generation weiter. Gehörten die Mitarbeiter früher doch sozusagen zur Familie und man empfand Verantwortung ihnen gegenüber. KMU sollten den Mitarbeitern Werte vermitteln, nach denen im Unternehmen dann auch gehandelt wird.

Druck, Stress und Angst aktivieren bei jedem unangenehme Gefühle und können Gegenwehr, Flucht oder Erstarrung auslösen. Dinge, die für den Arbeitsalltag und den Unternehmenserfolg kontraproduktiv sind.

Keine Kritik, ist ein Lob?

Oft höre ich „keine Kritik, ist ein Lob“. Mitarbeiter wünschen sich aber mehr Lob und Motivation.

Kein Kuschelkurs ist notwendig, um Mitarbeiter zu animieren motiviert, selbständig und bestmöglich zu arbeiten. Es geht vielmehr darum, sich auf den einzelnen Mitarbeiter einzulassen. Dafür müssen sich Führungskraft und Mitarbeiter nicht einmal sympathisch sein. Wenn ich bereit bin den anderen anzunehmen, so wie er oder sie ist, ihm oder ihr Achtung und Wertschätzung entgegen bringe, dann schaffe ich die Rahmenbedingungen einer wertschätzenden Führung. Doch nicht nur Führungskräfte profitieren von dieser Einstellung. Auch Kollegen untereinander. So profitieren nicht nur die Teams und jeder einzelne für sich, sondern auch das Unternehmen. In einer solchen Arbeitsumgebung, in der sich Menschen mit ihrem Arbeitsplatz identifizieren und nicht persönliche Neigungen oder Präsenz zählen, können sich Eigeninitiative und  neue Ideen entwickeln. Wichtige Bausteine für den unternehmerischen Erfolg.

Durch „richtige“ Wertschätzung können Führungskräfte  einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheit, Motivation und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter leisten. Und im Umkehrschluss, können Mitarbeiter die wenig Wertschätzung erfahren krank werden.

In der Praxis fehlt es jedoch nicht nur Mitarbeitern an Wertschätzung. Auch Führungskräfte brauchen Wertschätzung. Deshalb finden auch ihre Bedürfnisse Berücksichtigung in den nachfolgenden Tipps.

10 praxiserprobte Tipps zur Wertschätzung:

  1. Zeigen Sie echtes Interesse und nehmen Sie am Leben des Mitarbeiters Anteil
  2. Auch Ihr eigener Belastungszustand und Ihre eigenen Gefühle spielen im Miteinander eine große Rolle. Achten Sie deshalb auf Ihre innere Ausgeglichenheit und Gesundheit.
  3. Hören Sie aufmerksam zu und versuchen Sie Ihren Mitarbeiter zu verstehen, bzw. seine Fragen, Anregungen, Bedürfnisse zu verstehen.
  4. Reden Sie nicht vor anderen negativ über einen Kollegen oder Mitarbeiter.
  5. Haben Sie Geduld mit ihren eignen Fortschritten und dem Wachstumstempo Ihres Mitarbeiters.
  6. Als Vorgesetzter geben Sie klar die Richtung vor, bleiben Sie dabei freundlich.
  7. Nicht nur Schwächen zählen. Halten Sie sich bewusst die Stärken des Mitarbeiters vor Augen.
  8. Humor entkrampft viele Situationen und zeigt uns von der sympathischen Seite. Lachen Sie zusammen und über sich selber. Niemand ist perfekt.
  9. In Konfliktsituationen, sollten Sie sich fragen, was Sie jetzt aktiv tun können, um die Situation für alle Beteiligten zu verbessern.
  10. Nehmen Sie Ihre (Führungs-) Aufgabe mit Begeisterung und vollem Engagement wahr.

Gern und mit Freude arbeiten Menschen, wenn sie Wertschätzung im Betrieb erfahren.

Mit vergleichsweise geringem Aufwand lässt sich so eine große Wirkung bei Führungskräften und Mitarbeitern entfalten. Gerade Motivation und Gesundheit der Beschäftigten profitieren und damit wichtige Stützen der betrieblichen Leistungsfähigkeit.

Soulution Coaching Silke Mekat Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik an einem Strang Mitarbeiter und Unternehmen

Soulution Coaching Silke Mekat Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik

In Deutschland droht bedingt durch den demografischen Wandel der Fachkräftemangel. In einigen Branchen und Gegenden ist dieser auch schon deutlich angekommen.

Fachkräftesicherung durch mehr Kinderbetreuung?

Der Ausbau der Infrastruktur zur Kinderbetreuung ist dafür das effektivste Mittel. Denn würde es hierzulande mehr Kitas, Horte und Ganztagsschulen geben, stünden dem Arbeitsmarkt laut einer Studie Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) bereits kurzfristig zusätzlich fast eine Viertelmillion qualifizierte Vollzeitkräfte zur Verfügung.

Das IW ist in seiner Studie „Fachkräftesicherung durch Familienpolitik“ der Frage nachgegangen, wie wirksam die staatliche Familienförderung in Deutschland in Bezug auf die Fachkräftesicherung ist. Es sei zwar nicht das primäre Ziel von Familienpolitik, dennoch könne sie einen wichtigen Beitrag dazu leisten, so das IW. Drei Ansatzpunkte werden genannt: Eine Erhöhung der Geburtenrate durch bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarung von Familie und Beruf, frühe Bildung und eine höhere Erwerbsbeteiligung, vor allem der Mütter.

56.000 zusätzliche Akademiker bei ausreichender Ganztagsbetreuung

Der Ausbau der Betreuungsinfrastruktur ist dafür die effizienteste familienpolitische Maßnahme, so die IW-Studie. Denn viele Väter und vor allem Mütter würden gerne mehr arbeiten oder überhaupt einer Berufstätigkeit nachgehen. Stimmten die, bzw. gäbe es überhaupt organisatorische und finanzielle Rahmenbedingungen. So stünden dem Arbeitsmarkt mindestens 240.000 Vollzeitkräfte und davon allein 56.000 Akademiker mehr zur Verfügung, wenn es eine ausreichende Ganztagsbetreuung für Kinder bis zwölf Jahre gäbe. Zahlen die aufhorchen lassen, wird doch überall über zu wenige Fachkräfte geredet. Und diese Gesamtzahl zusätzlicher Fachkräfte stellt laut IW nur die Untergrenze dar. Ginge man von optimistischen Annahmen aus, so steige sie sogar auf mehr als eine Million.
Rund die Hälfte der insgesamt 188.000 zusätzlichen Vollzeitkräfte mit beruflichem Abschluss hat einen rechts-, wirtschafts- oder sozialwissenschaftlichen Background.

Zu wenig vom Staat für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Ausgaben für die Kindertagesbetreuung oder das Elterngeld etwa) gibt der Staat nur knapp zwölf Prozent des Gesamtbudgets der Familienleistungen aus.

Lesen Sie Möglichkeiten, Maßnahmen und aktuelles auf Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Als Unternehmen möchten Sie:

Soulution Coaching Silke Mekat So wird Ihr Unternehmen zum Wunscharbeitgeber

 

Fachkräftesicherung für den Mittelstand

Immer älter werden die Deutschen und sie bekommen immer weniger Kinder. Diese Veränderungen im Altersaufbau der Bevölkerung sind bereits seit vielen Jahren Thema der öffentlichen Diskussion. Doch die Auswirkungen dieser Altersverschiebung werden erst in den kommenden Jahren spürbar. Insgesamt wird vor allem die Zahl der Erwerbspersonen sinken und damit die Anzahl der älteren Beschäftigten überdurchschnittlich zunehmen, während es weniger junge Nachwuchskräfte in die Unternehmen drängen.

Was bedeutet das für Sie als Arbeitgeber oder Personaler?

  1. Ihr Unternehmen muss die Leistungen mit im Durchschnitt älteren Mitarbeitern erbringen.
  2. Es wird schwieriger Fachkräfte zu finden.
  3. Der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte nimmt zu.
  4. Durch den Weggang älterer Mitarbeiter entsteht ein Wissensverlust für das Unternehmen.
  5. Mitarbeiter fühlen sich zunehmend nicht mehr dem Unternehmen loyal verpflichtet und die Bereitschaft zu einem anderen Arbeitgeber zu wechseln nimmt zu.
  6. Auch Ihre Kundenstruktur wird sich verändern.
  7. Um im Wettbewerb mit den anderen Unternehmen um die begehrten Fachkräfte zu bestehen, müssen Sie Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber positionieren.
  8. Um Ihre Mitarbeiter auch bis zum Rentenbeginn fit zu halten, Talente aus den eigenen Reihen aufzubauen, statt teuer rekrutieren zu müssen und um Leistungsträger an das eigene Unternehmen zu binden, sollten Sie auf eine laufende Weiter- und Fortbildung Wert legen.

Vorteile einer familienbewussten Personalpolitik:

Soulution Coaching Silke Mekat Vorteile Wunscharbeitgeber

 

Was können Unternehmen heute schon tun?

Im ersten Schritt bestimmen Sie, wo Ihr Unternehmen im Moment steht. Analysieren Sie Stärken und Potentiale mit dem Unternehmens – Kurz – Check. Mit diesem Instrument können Sie für ihren Betrieb eine Bestandsaufnahme ihrer Ausgangssituation vornehmen.

In dieser Arbeitsunterlage finden Sie alle wichtigen Informationen und Fragen, die es zu stellen gilt, um die aktuelle Attraktivität Ihres Unternehmens zu bewerten. Ob Mitarbeiterzufriedenheit, Führung oder Unternehmenskultur – alle wichtigen Bausteine können Sie so durchleuchten.

Auch wenn Sie bereits Maßnahmen zur Bindung Ihrer Mitarbeiter umsetzen, kann ein Unternehmenscheck auch Sie unterstützen, zusätzliche Potenziale zu entdecken und dann für die Zukunft zu erschließen.

Wer gute Mitarbeiter haben und halten will, der muss ihnen ein familienfreundliches Klima bieten

Soulution Coaching Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik -  Familienfreundlich zum Unternehmenserfolg. Soulution Coaching entwickelt für und in Zusammenarbeit mit seinen Kunden Instrumente einer familienfreundlichen Personalpolitik. Neue Wege um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden.

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Die Sommerferien stehen in den Startlöchern und damit wie jedes Jahr für alle berufstätigen Eltern die Frage: wer kann sich um mein Kind kümmern?

Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist die Ferienbetreuung ein wichtiges Thema. Wohin mit meinem Kind, wenn ich arbeiten muss und die Kinderbetreuungseinrichtungen Ferien machen? Bei kaum einem reicht der Jahresurlaub aus, um die betreuungsfreie Zeit abzudecken. Heute können immer weniger Eltern mit einer Unterstützung durch die Großeltern rechnen, da diese oft selbst berufstätig sind oder nicht in der Nähe wohnen.

Hier sind die Unternehmen gefragt. Mitarbeiter, die den Kopf voll mit privaten Problemen haben, können keine volle Leistung bringen oder fallen ganz aus. Da ist es rein betriebswirtschaftlich gesehen besser rechtzeitig die Zeichen zu erkennen und mit kleinen Mitteln entscheidendes zu bewegen.

Ihre Vorteile einer betrieblich unterstützten Ferienbetreuung:

  • Sie verbessern die Mitarbeiterbindung
  • Sie zeigen Wertschätzung
  • Sie unterstützen die individuelle Förderung
  • Sie verbessern die Motivation
  • Sie geben sich ein Alleinstellungsmerkmal als Arbeitgeber
  • Sie reduzieren Fluktuationskosten

Möglichkeiten berufstätige Eltern zu unterstützen gibt es viele.

Hier eine kleine Auswahl:

  • Einrichtung eines Eltern Kind Zimmers für Notfälle
  • Schaffung von Spielmöglichkeiten im Freien
  • Zeitkonten, Telearbeit oder flexible Arbeitszeiten für die Schulferien anbieten
  • Eine professionelle Kinderbetreuung für die Ferien engagieren
  • oder ein älteres Mitarbeiter Kind zur Betreuung der Kinder im Rahmen eines Ferienprogramms
  • Für die Kinder der Mitarbeiter feste Plätze bei den Ferienangeboten externer Anbieter buchen
  • Die Ferienangebote der Stadt, des Landkreises etc. zusammenstellen – damit spart der Arbeitgeber den Eltern lange Sucherei etc., dies kann man auch um die Erfahrungen der letzten Jahre ergänzen

Das Angebot einer betrieblich unterstützten Ferienbetreuung erhöht die Motivation, verstärkt die Bindung ans Unternehmen und verbessert bei Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern spürbar die Vereinbarkeit von Beruf und Familienleben. So haben Ihre Fachkräfte den Kopf wieder frei für ihre Aufgaben im Unternehmen.

 Topmanager sehen Familienfreundlichkeit als Wirtschaftsfaktor für den Standort Deutschland

 

Sie wollen Ihre Leistungsträger binden? Sie wollen motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter? Sie möchten, dass Ihre Mitarbeiter gut vorbereitet in die Elternzeit gehen und planbar zurückkehren? Wir machen die Familienplanung Ihrer Mitarbeiter auch für Ihr Unternehmen planbar! Soulution Coaching Ihr starker Berater rund um Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Fachkräftesicherung und Gesundheit in KMUs

 

Prognos-Befragung zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie in deutschen Krankenhäusern

Auch in den deutschen Krankenhäusern hat der Fachkräftemangel (wie auch in einigen Branchen) bereits heute eine existenzbedrohliche Dimension erreicht.

Unter 150 deutschen Krankenhäusern führte die Prognos AG im Auftrag der berufundfamilie gGmbH – einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung – eine repräsentative Umfrage durch. Im Rahmen der Studie, fragte die Prognos AG nach den aktuellen sowie zukünftig erwarteten Problemen bei der Stellenbesetzung, der Bedeutung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Bekämpfung des Fachkräftemangels, ihren familienbewussten Aktivitäten sowie den Hürden und Blockaden dabei.

Doch nicht nur für die Kliniken sind die Ergebnisse interessant, sie weisen auch den Weg für alle Arbeitgeber: Woran scheitern ihre familienbewussten Bemühungen, was bringt Erfolge?

Bereits heute haben 75 Prozent der Kliniken im Ärztlichen Dienst und 41 Prozent im Pflegedienst Schwierigkeiten, Stellen zu besetzen, so die Prognos-Umfrage. Und eine weitere Verschlechterung zeichnet sich schon ab. Nach den Zukunftsaussichten gefragt, rechnen in  fünf Jahren 94 Prozent im Ärztlichen Dienst und 89 Prozent im Pflegebereich mit Problemen bei der Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern.

Fazit der Studie:

Die Gesundheitsbranche ist eine primär weibliche Branche und hat vor diesem Hintergrund die hohe Bedeutung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie erkannt. Die Vereinbarkeit ist für 98 Prozent der Krankenhäuser ein geeignetes bzw. ein sehr geeignetes Mittel, um Personal besser gewinnen und binden zu können und damit die Top-Antwort auf den Fachkräftemangel.

Was können Arbeitgeber gegen den Fachkräftemangel tun?

Der erste Schritt ist das eigene Unternehmen zu analysieren: Wofür stehen es? Was hebt dies Unternehmen positiv von der Konkurrenz ab? Welche Werte vertritt die Firma? Im nächsten Schritt sollte überlegt werden, wie weitere Merkmale en Detail gehandhabt werden und wo Verbesserungspotential liegt – beispielsweise beim Betriebsklima, der Arbeitszeit, die Wiedereinstiegsplanung oder zu besonderen Sozialleistungen im Unternehmen.

Oft sind es kleine Dinge wie Änderungen im Verhalten der Führungskräfte oder die Wertschätzung die eine große Wirkung erzeugen.

Es müssen dabei nicht alle Register gezogen werden. Oftmals genügt es schon, in einem Bereich tätig zu sein, und häufig kann mit kleinen Veränderungen oder Verbesserungen eine große Wirkung erzielt werden.

Dabei sollte beachtet werden, dass die verschiedenen Maßnahmen auf die jeweiligen Personengruppen abgestimmt sind und letztlich auch mit den Interessen und Bedürfnissen der Unternehmen übereinstimmen. Der Vorteil der kleinen und mittleren Unternehmen hierbei ist, dass die Entscheidungs- und Abstimmungswege relativ kurz sind

Doch alle Attraktivitätsfaktoren können aber nur dann ihre volle Wirkungskraft erzielen, wenn sie auch entsprechend kommuniziert werden, und zwar sowohl nach innen wie auch nach außen. Der „Vermarktung“ von Arbeitgeberattraktivität kommt deshalb im Sinne von „Tue Gutes und sprich darüber“ ein besonderer Stellenwert zu

Bedacht werden muss auch, dass schon der Aufbau eines Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber sehr zeitaufwändig sein kann und dieses permanent betreut werden muss, so dass es sich unter Umständen anbietet, dies in externe Hände zu legen.

Praxisbeispiel: Die Augustinus-Kliniken in Neuss sind ein gelungenes Beispiel für Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Krankenhäusern.

Soulution Coaching Silke Mekat attraktiv für Fachkräfte

Soulution Coaching Silke Mekat bietet Ihnen Beratung, Coaching und Unterstützung bei der Einführung neuer Angebote zur Bindung Ihrer Leistungsträger, Fachkräftesicherung, besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf und damit zur Steigerung Ihrer Attraktivität als Arbeitgeber gerade auch im Recruiting.

Heute schon die Weichen für morgen stellen!

Gemeinsam machen wir Ihr Unternehmen attraktiv für Ihre Fachkräfte und Bewerber.

Soulution Coaching Silke Mekat Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik

Was Arbeitgeber für Fachkräfte attraktiv macht

1.      Engagiertes Top-Management

Ein Unternehmen, dass attraktiv für Mitarbeiter und Bewerber ist, hat erkannt,  dass die Mitarbeiter ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg sind. Unternehmensleitung und Führungskräfte vermitteln erfolgreich das Gefühl, das die Mitarbeiter das wichtigste Kapital des Unternehmens sind. Vergleicht man sie mit anderen Unternehmen, so sind Unternehmensführung und Management für die Angestellten besser sichtbar und ansprechbar, die Vertrauensbasis zwischen Management und Mitarbeitern stimmt. Die Führungskräfte erfolgreicher Arbeitgeber kommunizieren die Strategien, Visionen und Zielsetzungen des Unternehmens regelmäßig. Auch die Rolle der Mitarbeiter bei der Zielerreichung wird offen und klar besprochen.

2. Unverwechselbare Unternehmenskultur

Ein attraktives Unternehmen bietet seinen Mitarbeitern eine positive und unverwechselbare Unternehmenskultur und achtet darauf, dass Neulinge zu Werten und Kultur der Firma passen. Dem Unternehmen ist es wichtig, dass Erfolge gewürdigt und kommuniziert werden.  Talente im eigenen Unternehmen werden gefördert und weiter entwickelt. Erwünscht sind ausserdem Feedback und Vorschläge der Mitarbeiter und werden häufiger als in anderen Unternehmen in den Entscheidungsprozess einbezogen.

3. Mitarbeiter Motivation und Bindung

Mit ihren Personalprogrammen unterstützen attraktive Arbeitgeber unterstützen genau das, was für das Unternehmen strategisch wichtig ist und sie wissen um die Wünsche, Sorgen und Probleme ihrer Mitarbeiter. Für sie endet der Mitarbeiter nicht an der Unternehmenstür. Als TOP Arbeitgeber ist dem Unternehmen eine gelungene Vereinbarkeit von Beruf und Privatem wichtig. Nur so können die Angestellten gute Leistungen für das Unternehmen bringen. Ein attraktives Unternehmen weiss zudem, dass die Bindung der Leistungsträger in Zeiten des Fachkräftemangels eine entscheidende Komponente für den Unternehmenserfolg ist.
4. Talent-Management

Attraktive Arbeitgeber Möglichkeiten, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln, denn sie wissen, welche Mitarbeiter sie zum Erreichen des Unternehmenserfolgs benötigen. Aus diesem Wissen heraus entwickeln sie ihre Talente intern weiter, anstatt sie extern zu rekrutieren. Darüber hinaus implementieren sie Prozesse zur Identifikation, Entwicklung und Bindung ihrer Spitzenkräfte.

5. Übertragung von Verantwortung

Ein attraktiver Arbeitgeber ermöglicht seinen Mitarbeitern eigenverantwortliches Handeln und erkennt Leistungen entsprechend an. Die individuelle Ziele und die Unternehmensziele werden klar kommuniziert, nur so wissen die Mitarbeiter, was von ihnen erwartet wird.

 

Soulution Coaching Silke Mekat Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik Kontakt

Soulution Coaching Silke Mekat Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik

 

Was also tun?

Wie wird ein Unternehmen, ein Arbeitgeber familienfreundlicher und kann so seine Fachkräfte an das eigene Unternehmen binden und für Bewerber attraktiv werden?


Planung.
Bereits bei der Planung neuer Stellen oder bei der Zuweisung von Aufgaben sollte eine durch Elternzeit bedingte Abwesenheit berücksichtigt werden. Für jeden Posten immer einen fachkundigen Stellvertreter zu benennen, kann also eine mögliche Maßnahme sein. Dieser Vertreter sollte sowohl das fachliche wie auch organisatorisches Wissen besitzen, um den Mitarbeiter auch längerfristig vertreten zu können.

 

Vertretung. Während der Elternzeit wird häufig ein befristeter Ersatz gesucht. Doch eine Vertretung einer langjährige Mitarbeiterin kann diese mit ihrem Know-how nicht auf gleichem Niveau ersetzen kann. Sobald eine Mitarbeiterin sagt, dass sie schwanger ist, sollte der Arbeitgeber so schnell wie möglich einen befristeten Nachfolger finden. Nur so kann dieser gut eingearbeitet werden.

 

Betreuungsangebote. Sicherlich gehört der betriebliche Kindergarten mit eigenem Spielplatz zu den besten Mitteln, familienfreundlicher zu werden. Aber nicht jede Firma kann oder möchte sich das leisten. Es muss aber gar nicht immer die ganz grosse Lösung sein. Schon kleine Dinge helfen viel Druck von den Eltern zu nehmen, damit diese den Kopf frei haben für ihren Job. Eine übergangsweise gesicherte Betreuung durch das Unternehmen entlastet Mitarbeiter zum Beispiel von Wartezeiten für staatliche Kindergärten. Externe Dienstleister bieten hier gute und günstige Wege. Auch das Reservieren von Krippen- und Kindergartenplätze bei einer Betreuungseinrichtung durch das Unternehmen ist eine Möglichkeit.

 

Meetings und Präsenz. Bei der Planung von Meetings sollte vorab geklärt werden worum es geht und wer welche Beiträge machen kann und möchte, so kann jeder Teilnehmer gut vorbereitet in eine Besprechung gehen. Bei der Planung ist es auch wichtig Meetings nicht außerhalb der Betreuungszeiten oder in den späten Nachmittag oder gar Abend zu legen. Die bisherige Meeting Kultur entspricht nicht mehr den Wünschen heutiger Fachkräfte. Ein attraktiver Arbeitgeber weiss um die Wünsche und Bedürfnisse seiner Angestellten und passt auch Meetings und Präsenzzeiten diesen an.

 

Flexible Arbeitszeiten. Für Mitarbeiter mit Verpflichtungen in der Pflege und Betreuung Angehöriger oder mit Familie wissen die Vorteile einer flexiblen Arbeitszeit zu schätzen. So können sie sich ihre Arbeit einteilen und gleichzeitig ihren privaten Verpflichtungen nachkommen. Ein Mitarbeiter, der solche Wertschätzung und Unterstützung erfährt, bleibt dem Unternehmen erhalten und trägt diese positive Stimmung auch nach außen.

 

Teilzeit. Für viele Eltern ist die Reduzierung auf Teilzeit oft eine gute Lösung, um familiäre Verpflichtungen und Beruf miteinander zu vereinbaren. Laut Statistischen Bundesamt arbeiteten in Deutschland im Jahr 2009 über 4,9 Millionen Menschen in einer Teilzeitstelle mit bis zu 20 Stunden. So können können Belastungen durch Beruf und Familie können so besser ausgeglichen werden. Das genaue Ausmaß der Stundenreduktion und die Arbeitszeit sollten im Gespräch festgelegt. Auch angesprochen und damit geplant werden sollte die Möglichkeit später wieder in Vollzeit zu arbeiten. So bindet das Unternehmen den Mitarbeiter langfristig und positiv.

 

Jobsharing. Jobsharing ist eine besondere Form der Teilzeit, bei der sich zwei Mitarbeiter eine Vollzeitstelle teilen. Deswegen muss diese Stelle aber nicht doppelt so teuer sein, wie bisher, denn die Fixkosten wie Arbeitsplatz, PC, etc. bleiben ohnehin gleich.

 

Eltern-Kind-Zimmer. Selbst die Bundeswehr hat sie: Eltern-Kind-Zimmer. Dabei handelt es sich meist um ein bis zwei Räume im Unternehmen - Einzelbüros mit Spielecke, die von Mitarbeitern für einen Tag genutzt werden können. Sicherlich wird der Mitarbeiter an diesem Tag keine 100 prozentige Arbeitsleistung bringen, doch sicher mehr, als wenn er oder sie ganz ausfallen würde. Lesen Sie dazu auch Eltern-Kind-Zimmer: Mitarbeiter UND Unternehmen profitieren!

 

Finanzhilfe. Einige grosse Unternehmen tun es und zahlen ihren Angestellten ein betriebsinternes Kindergeld einmalig oder monatlich. Denn die Liste der Dinge, die ein Kind in seinem Leben so braucht, ist lang. Familienfreundliche und damit attraktive Arbeitgeber wissen um diese Probleme. Sie unterstützen ihre Mitarbeiter und binden sie so an sich, bzw. tragen dieses positive Image auch nach draussen.

 

Home office ist sehr beliebt bei arbeitenden Müttern und Vätern. So können sie ihrer Arbeit weiterhin nachgehen, haben aber auch Zeit für ihr Kind und können es selbst versorgen. Doch auch in Ferienzeiten oder bei Krankheit des Kindes, ist das eine sehr gute Lösung. Aus diesem Grund stellt Arbeiten von zu Hause aus für viele Eltern einen großen Arbeitgeber Anreiz dar.

 

Weiterbildung. Die Elternzeit lässt sich wunderbar für eine Weiterbildung nutzen und der Mitarbeiter erhält neben Abwechslung zum Alltag und dem Gefühl wertgeschätzt zu werden, auch einen leichteren Wiedereinstieg. Wünschenswert wären auch Programme für einen gut geplanten Wiedereinstieg vor Beginn der Elternzeit und dann, wenn der Wiedereinstieg ansteht. So kann das Unternehmen besser planen, wann der Mitarbeiter zurückkehrt, dieser kann selber besser planen und beide erleichtern und verkürzen sich die Einarbeitung nach der Elternzeit.

 

Unternehmenskultur. Kaum in Elternzeit dreht sich alles nur noch ums Kind. Doch jede Mutter und jeder Vater waren vorher wertvolle Mitarbeiter im Unternehmen. Deshalb ist es wichtig Kollegen in Elternzeit weiterhin wertschätzend zu behandeln. Es wäre absolut schädlich für die Bindung der Fachkräfte und die Unternehmenskultur, wenn die Mitarbeiter sich nicht mehr als vollwertige Arbeitskraft fühlten. Der direkte Vorgesetzte ist hier entscheidend. Gemeinsam mit der Mitarbeiterin oder dem Mitarbeiter sollte er Lösungen finden, wie sich Beruf und Familie künftig vereinbaren lassen und den Wiedereinstieg planen.

 

Verbindung. In der Elternzeit sind die Mitarbeiter oft weit weg vom Tagesgeschäft, so dass Neuerungen, Beschlüsse, betriebliche Umstrukturierungen an ihm vorbeigehen. Es lohnt sich aber im Hinblick auf die Mitarbeiterbindung, das schnellere Wiedereinsteigen und die kürzere Einarbeitungszeit des Mitarbeiters, diese auch während ihrer Elternzeit auf dem neusten Stand zu halten. Der Mitarbeiter in Elternzeit sollte immer wieder einmal ins Unternehmen eingeladen werden. Auch Weihnachtsfeiern oder Sommerfeste bieten sich an, um den Kontakt zu halten. Eine Möglichkeit ist auch, einen Kollegen im Unternehmen als Buddy zu bestimmen, der den Kontakt hält oder den Mitarbeiter immer wieder zu Besprechungen einzuladen. Auch Krankheits- oder Urlaubsvertretungen sind eine sinnvolle Maßnahme, bei geklärter Betreuung für das Kind. So bringen Unternehmen ihre Mitarbeiter immer wieder auf den neuesten Stand, binden sie an sich und erleichtern zudem den Wiedereinstieg nach der Elternzeit 

 

Fazit:

Es gibt eine Vielzahl an Faktoren, die einen Arbeitgeber für Mitarbeiter und Bewerber attraktiv machen. Allerdings zeigen jüngste Erhebungen, dass in vielen Unternehmen noch längst nicht alle Potenziale ausgeschöpft sind. Wie wichtig verantwortliches Vorgehen bei Entlassungen oder abgestimmter Umgang mit der Verschiedenartigkeit von Mitarbeitern für das Image eines Unternehmens sind, wird häufig nicht erkannt. Und gerade kleine und mittlere Unternehmen äußern Unterstützungsbedarf, wenn es etwa um die Umsetzung attraktivitätsfördernder Maßnahmen, wie die Ermöglichung eines ausgewogenen Berufs- und Privatlebens, systematische Personalentwicklung oder die Gestaltung betrieblicher Veränderungsprozesse geht.

 

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Dann machen Sie den Selbsttest!

Fordern Sie dafür kostenlos und unverbindlich den Unternehmenscheck an. Darin finden Sie alle wichtigen Informationen und Fragen, die es zu stellen gilt, um die aktuelle Attraktivität Ihres Unternehmens zu bewerten. Ob Mitarbeiterzufriedenheit, Führung oder Unternehmenskultur – alle wichtigen Bausteine können Sie so durchleuchten.

Gern stelle ich Ihnen das Konzept auch persönlich oder am Telefon vor.

 

 

 

 

 

Die Deutschen werden immer älter und immer weniger Kinder werden geboren. Diese Veränderungen im Altersaufbau der Bevölkerung sind bereits seit vielen Jahren Thema der öffentlichen Diskussion. Doch die Auswirkungen dieser Altersverschiebung werden erst in den kommenden Jahren spürbar. Insgesamt wird vor allem die Zahl der Erwerbspersonen sinken und damit die Anzahl der älteren Beschäftigten überdurchschnittlich zunehmen, während es weniger junge Nachwuchskräfte in die Unternehmen drängen, so Silke Mekat.

Was bedeutet das für Unternehmer oder Personaler?

Diese Frage beantwortet Silke Mekat, Inhaberin der Mittelstandsberatung Soulution Coaching:

  • Unternehmen müssen die Leistungen mit im Durchschnitt älteren Mitarbeitern erbringen.
  • Fachkräfte zu finden wird schwieriger.
  • Und der Wettbewerb unter den Unternehmen um qualifizierte Fachkräfte nimmt zu.
  • Durch den Weggang älterer Mitarbeiter entsteht ein Wissensverlust für das Unternehmen.
  • Mitarbeiter fühlen sich zunehmend nicht mehr dem Unternehmen loyal verpflichtet und die Bereitschaft zu einem anderen Arbeitgeber zu wechseln nimmt zu.
  • Auch die Kundenstruktur wird sich verändern.
  • Um im Wettbewerb mit den anderen Unternehmen um die begehrten Fachkräfte zu bestehen, müssen sich Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber positionieren.
  • Wert gelegt werden sollte auf eine laufende Weiter- und Fortbildung. Damit die Mitarbeiter auch bis zum Rentenbeginn fit bleiben, Talente aus den eigenen Reihen aufgebaut, statt teuer rekrutieren werden können und Leistungsträger an das eigene Unternehmen gebunden werden.

Was können Personaler und Unternehmen schon heute tun? Im ersten Schritt muss bestimmt werden, wo das Unternehmen im Moment steht. Danach werden Stärken und Potentiale analysiert und eine Bestandsaufnahme der Ausgangssituation vorgenommen werden.

Sogar wenn das Unternehmen bereits Maßnahmen zur Bindung der Mitarbeiter umsetzt, kann ein Unternehmenscheck auch hier unterstützen, zusätzliche Potenziale zu entdecken und für die Zukunft zu erschließen, sagt Silke Mekat. Es lohnt sich für Unternehmen also in jedem Fall!


Soulution Coaching Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik - Familienfreundlich zum Unternehmenserfolg. Soulution Coaching entwickelt für und in Zusammenarbeit mit seinen Kunden Instrumente einer familienfreundlichen Personalpolitik. Neue Wege um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden.
Mehr Infos finden Sie auf www.soulution-coaching.de und silkemekat.wordpress.com/

 

Fachkräfte sichern – nur attraktive Arbeitgeber punkten!

Programm am 17.4.2013 in München:

18:30 Uhr Familienfreundlichkeit als Unternehmenskultur

Begrüßung und Einführung

Sascha Schmidt, AQUILA Consulting GmbH

 

19:00 Uhr Oft machen Kleinigkeiten den großen Unterschied – Wie hebe ich

mich als Arbeitgeber von der Masse ab?

Vortrag aus der praktischen Arbeit einer Beraterin

Silke Mekat, Soulution Coaching Unternehmensberatung für familienbewusste

Personalpolitik

 

19:30 Uhr Voneinander lernen – Erfolgreiche Mittelständler stellen ihre Praxis vor.

Podiumsdiskussion mit Praxisbeispielen

Ludwig Adam (Geschäftsführer petaFuel GmbH)

Carolin Krapp (Gleichstellungsbeauftragte Polizeipräsidium München)

Moderation: Silke Mekat, Soulution Coaching Unternehmensberatung

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den Gästen und Referenten, die gemeinsam mit den drei Veranstaltern sira munich, Soulution Coaching und Sheworxx, zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen.

Für alle, die nicht dabei sein konnten, fassen wir im Folgenden die wichtigsten Punkte zusammen.

Wir freuen uns schon auf die nächsten spannenden Diskussionen und Unterhaltungen und werden Sie über weitere Veranstaltungen gerne auf dem Laufenden halten!

Soulution Coaching Silke Mekat Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik Veranstaltung Fachkräfte sichern

Familienfreundlichkeit als Unternehmenskultur

Sascha Schmidt, Leiter des Coachingbereichs bei der AQUILA Consulting GmbH, ging in seinem Impulsvortrag auf die Bedeutung und den Umgang von Familienfreundlichkeit im Unternehmen ein. Der Umgang mit dem Thema löst bei der ein oder anderen Führungskraft eine Schockstarre aus, wenn es beispielsweise um die Elternzeit eines fest eingeplanten Mitarbeiters geht.

Für einen offenen Umgang gibt es zum einen die Möglichkeit durch mehr Service (Flexible Arbeitszeiten, Home Office oder betriebliche Kinderbetreuung) die Mitarbeiter in ihrem Familienleben zu entlasten. Gleichzeitig muss sich jedoch auch die Unternehmenskultur verändern, die eine Annahme der Leistungen durch den Mitarbeiter erst ermöglicht. Hier gilt es bei einer Führungskultur von „Verantwortung und Respekt“ und einem starken Dialog ohne Angst vor Konflikten anzusetzen.

Soulution Coaching Silke Mekat Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik Veranstaltung April Sascha Schmidt

Oft machen Kleinigkeiten den großen Unterschied – Wie hebe ich mich als Arbeitgeber von der

Masse ab?

Im Anschluss referierte Silke Mekat von der Soulution Coaching Unternehmensberatung für

familienbewusste Personalpolitik über Möglichkeiten des Auftretens als attraktiver Arbeitgeber in Zeiten des demografischen Wandels, veränderter Wertvorstellungen und lebenslangen Lernens.

Familienfreundliche Maßnahmen können die Attraktivität als Arbeitgeber deutlich erhöhen und müssen nicht gleich eine große Investition darstellen: Durch eine gute und offene Kommunikation, flexible Gestaltung der Arbeitsbedingungen, Unterstützung der Mitarbeiter bei betrieblicher Kinderbetreuung oder über Pflegemöglichkeiten der Angehörigen können Unterscheidungsmerkmale zu anderen Arbeitgebern erreicht und die Arbeitnehmer im Alltag entlastet werden. Dabei können gerade kleine und mittelständische Unternehmen punkten, die auf diese Weise Vorteile für ihre Fachkräfte schaffen, die große Arbeitgeber bislang scheuen.

Soulution Coaching Silke Mekat Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik Veranstaltung April Silke Mekat

Voneinander lernen – Erfolgreiche Mittelständler stellen ihre Praxis vor?

Am Ende des Abends standen noch Carolin Krapp, Gleichstellungsbeauftragte des Polizeipräsidiums München, und Ludwig Adam, Geschäftsführer der petaFuel GmbH, den Fragen von Silke Mekat und dem Publikum Rede und Antwort.

Frau Krapp hat in einem Pilotprojekt bereits eine behördennahe Kinderbetreuung in Form einer Großtagespflege umgesetzt. Sie machte auf die spezifische Situation in München aufmerksam, wo das Angebot für Kinderbetreuung nicht ausreiche. Zudem bekämen Mitarbeiter des Polizeipräsidiums keinen Betreuungsplatz, da ihr Bedarf bei der städtischen Vergabe zu gering beurteilt werde. Das Thema der Fachkräftesicherung sei aber auch ein großes Argument für eine Kinderbetreuung gewesen, so Frau Krapp, da München ein „unbeliebter Einsatzort ist“ – nicht zuletzt wegen der hohen Lebenshaltungskosten sowie der oft nicht geregelten Betreuung der Mitarbeiterkinder.

Auch Herr Adam beschäftigt sich momentan mit der Umsetzung und Einrichtung einer Großtagespflege. Da sein Team fast nur aus jungen Mitarbeitern im „gefährlichen Alter“ besteht und auch die Bewerber zu den frischen oder zukünftigen Eltern zählen, will er als Arbeitgeber hier künftig eine Lösung bieten.

Dabei plant Herr Adam eine so genannte Clusterlösung, bei der mehrere Unternehmen gemeinsam eine Betreuung einrichten. Als Reaktion konnte Adam über „ein Glänzen in den Augen der Mitarbeiter“ berichten, gleichzeitig betonte er aber auch, dass das Angebot gut kommuniziert werden müsse.

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Beiden Gesprächspartnern konnte man anmerken, dass die Organisation von betrieblicher Kinderbetreuung zwar an mancher Stelle mit Mühe in puncto Zeit und Geld verbunden ist, nach den positivsten Punkten gefragt, waren sich jedoch beide ziemlich einig. „Man tut etwas Gutes“, so Ludwig Adam.

Und Carolin Krapp berichtete sogar von einem geringeren Verwaltungsaufwand im Vergleich zu ihrer Erwartung und dass sich die Großtagespflege als ein Art „Selbstläufer“ erwiesen habe, nachdem das Erzieherteam die Leitung übernommen hatte.Soulution Coaching Silke Mekat

 

 

Was ist eine Großtagespflege?

Die Großtagespflege ist eine erweiterte Form der Tagespflege, bei der zwei bis drei ErzieherInnen maximal 10 Kinder gleichzeitig betreuen und bei einer Platzteilung insgesamt 16 Kinder angemeldet werden können.

Die Großtagespflege ist im Vergleich zur Kindertagesstätte schnell und kostengünstig umsetzbar, da die Anforderungen an die Räumlichkeiten deutlich niedriger sind.

Das Erzieherteam arbeitet selbständig und kann auf einen Pool aus Fachkräften des Jugendamtes zurückgreifen. Zwischen Eltern und ErzieherInnen wird ein Betreuungsvertrag abgeschlossen, bei dem auch die gesetzlich festgelegte Bezahlung enthalten ist. Sie als Unternehmen tragen die Kosten der Ersteinrichtung und schließen mit dem Erzieherteam einen Mietvertrag über die Räumlichkeiten ab.

Sie interessieren sich für die Großtagespflege als Möglichkeit der betrieblichen Kinderbetreuung? Sie möchten wissen wie attraktiv Ihr Unternehmen heute für Fachkräfte ist? Oder möchten mehr Informationen, wie Sie Ihr Unternehmen attraktiver positionieren können? Dann kontaktieren Sie uns einfach unter Kontakt@Soulution-Coaching,de oder unter der Telefonnummer 089 – 72 49 87 15.

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