HRnetworx

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Montag, 06 August 2012 08:27

Gelungen? Musicclip als Jobvideo...

Mit dem Song 'Call Me Maybe' von Carly Rae Jepsen wirbt das Juvalia-Team (Juvalia & You ist ein Shopping-Portal für Schmuck), um die Anrufe von Bewerberinnen für eine Position als Stylistin. Auf der Homepage von Juvalia & You wird  der Spot von dem Appell: "'Call me maybe' liebt auch Ihr Schmuck von Juvalia & You? Dann werdet Stylistin und bewerbt Euch.... " begleitet. Das haben wir zwar nicht vor, interessant fanden wir den Spot trotzdem. Jobvideos nehmen ja in letzter Zeit immer kuriosere Formen an, auch hier haben wir wieder ein sehr ungewöhnliches Format. Stellt sich nur die Frage, gehört dieses Video in die Parade des Schreckens oder handelt es sich um eine gelungene Aktion?


Gemacht ist das Video wirklich nett und gut, vielleicht etwas lang, denn über 3 Minuten auf die simple Botschaft warten zu müssen... Aber immerhin hat das Video virales Potenzial. Wie sehen Sie das? Einfach einloggen und kommentieren.

Witzige Geschichte zur Entstehung des Employer Brandings, außerdem ist der Comic auch nett animiert... Aufmerksam geworden sind wir auf diese Videos durch das Blog "Wollmilchsau" - vielen Dank dafür.

"Alois der Hutmacher hat Schwierigkeiten mit dem Wettbewerb um gute Hutmachermeister für seine Fabriken. Der Wettbewerb um gutes Personal ist hart. Also macht Alois aus seiner Fabrik eine Marke: Nur hier können Hutmacher ihre Kunst verwirklichen und werden fürstlich behandelt. Die Geburtsstunde des Employer Branding."

 

 

Die Familie ist aber insgesamt recht kreativ und findig. Die Frau von Alois erfand das Personalmarketing:

 

"Alois der Hutmacher hat Sorgen qualifizierte Auszubildende für sein Unternehmen zu finden. Da kommt seine Frau Imelda auf die Idee Schilder auszuhängen und Anzeigen in der Zeitung zu schalten: Die Geburtsstunde des Personalmarketings."

 

 

Damit nicht genug, abschließend wurde auch das Recruiting aus dem Hut gezaubert:

 

"Das Personalmarketing von Alois dem Hutmacher zeigt Erfolg und es kommen Bewerber aus dem ganzen Land. Seine Frau Imelda sprach mit den Bewerbern, hörte ihnen zu und sah genau hin, wer von ihnen am geschicktesten war. So kam es, dass Alois wieder die besten Hutmacher im ganzen Land hatte. Das ist das Ende der Geschichte, denn so entstand Recruiting."

 

 

Übrigens nicht nur wegen dieser Entdeckung ist das Block "Wollmilchsau" sehr zu empfehlen. Schauen Sie mal vorbei.

HRnetworx Treffen am 19. September mit RA Barbara Kühn und 5 Sterne Rednerin Brigitta Kemner:


Kranke Mitarbeiter sind eine Belastung für das Unternehmen und eine Herausforderung für Personalverantwortliche. Bei diesem HRnetworx Treffen in Augsburg geht es darum was Führungskräfte und Unternehmer tun können um Mitarbeiter gesund zu halten und was bei dauerkranken Mitarbeiter zu beachten ist.


Im ersten Teil des Abends beantwortet die Fachanwältin für Arbeitsrecht Barbara Kühn von der Kanzlei Seitz Weckbach Fackler unter anderem folgende Fragen:

  • Betriebliches Eingliederungsmanagement?
  • Personenbedingte Kündigung?
  • Urlaubsabgeltung bei Dauerkranken?
  • Wann und wie handeln?



Die erfahrene Arbeitsrechtlerin klärt über Fallstricke in der Praxis auf und gibt verwertbare Tipps für Unternehmer und Führungskräfte.

Der zweite Vortrag von 5 Sterne Rednerin Brigitta Kemner mit dem Titel „Unternehmensfitness - Leistungsstark statt müde und schlapp“ zeigt wie Sie und Ihre Mitarbeiter

  • schnell und einfach körperliche und mentale Fitness erreichen
  • einen dauerhaft erfüllenden, energiereichen und gelassenen Lebens- und Arbeitsstil etablieren
  • und wie Sie Erfolgsstrategien für erfolgreiches Sport-, Ernährungs- und Erholungsmanagement in Ihr Unternehmen integrieren.


Die Referenten:


Barbara Kühn
„Arbeitsrecht ist lebendig – deshalb macht es mir Spaß, auf diesem Gebiet spezialisiert zu sein.“

Zunächst habe ich nach dem Abitur ein Volontariat bei einer Tageszeitung absolviert und bin dann Redakteurin bei der Schwäbischen Zeitung und der Südwest Presse gewesen. Doch ich wollte noch studieren: Jura – und wieder zurück in den Journalismus. Doch dann hat mich die Juristerei gepackt. Seit elf Jahren bin ich Rechtsanwältin und seit sieben Jahren Fachanwältin für Arbeitsrecht in der Augsburger Kanzlei Seitz Weckbach Fackler. Wir sind 20 Rechtsanwälte; unser arbeitsrechtliches Team besteht aus fünf spezialisierten Anwälten.

Brigitta Kemner
„Du wirst staunen was in Dir steckt!“

Brigitta Kemner lief einen Marathon, weil sie eine Wette gewinnen wollte. Als Nicht-Läuferin, aber mit unbeirrbarem Glauben an sich und ihre mentale Fitness und körperliche Kraft. Mit nur sechs Wochen Vorbereitungszeit lief sie ihren ersten Marathon in 3 Stunden 20 Minuten. Den nächsten Marathon ein Jahr später lief sie dann schon unter 3 Stunden. Das war Brigitta Kemners Einstieg in den Hochleistungssport. Als Sportlerin im Langstreckenkader am Olympiastützpunkt Wattenscheid mischte sie mit ihrem unbändigen Siegeswillen als Seiteneinsteigerin die Laufszene auf.

Der unbeirrbare Glaube an sich selbst und der Wille zum Gewinnen zieht sich auch durch ihre motivierenden, lebensnahen und inspirierenden Vorträge. Die 5 Sterne Rednerin und Fitness-Expertin Brigitta Kemner gibt konkrete und durchführbare Tipps und Anregungen zur persönlichen und geistigen Fitness, Work-Life-Balance und Burn-out-Prävention.


Agenda:


18:00 Uhr   Einlass
18:30 Uhr   Begrüßung durch den Gastgeber Dr. Weckbach und den Moderator Heinrich Kürzeder
18:40 Uhr   Partnervorstellung durch H. Kürzeder
18:50 Uhr   Vortrag Frau Kühn
19:15 Uhr   Pause (nur Getränke)
19:25 Uhr   Vortrag Brigitta Kemner
20:15 Uhr   Get together / Fingerfood

ACHTUNG:  HRnetworx Treffen sind kostenfrei, Dienstleister (z. B. Versicherungsvertreter, Finanzberater, Rechtsanwälte, Trainer und Coaches usw.) benötigen für die HRnetworx-Treffen eine Membercard. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der 5 Sterne Redner

Durch den Abend führt Heinrich Kürzeder vom 5 Sterne Team. Weitere Informationen finden Sie hier: Das Kreuz mit den Kranken

Ein Fünftel der Bewerber weist mangelnde Fachkompetenz auf

Die Suche nach Talenten mit Schlüsselqualifikationen ist für deutsche Unternehmen in den vergangenen Monaten immer schwieriger geworden. Zu den Hauptgründen gehört laut einer aktuellen Untersuchung des Personalberaters ManpowerGroup, dass auf ausgeschriebene Schlüsselpositionen zu wenige Bewerbungen eingehen. Ein Drittel der Firmen beklagt dieses Problem - vor allem in Bereichen, in denen es um handwerkliche Fähigkeiten, Technik-Kompetenz und Vertriebstalent geht.

Bei den wenigen Bewerbern, die zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden können, stellt ein Fünftel der Unternehmen auch noch mangelnde Hard Skills fest, also unzureichende fachspezifische Kompetenzen. Nachholbedarf sehen viele Arbeitgeber auch bei den sogenannten Soft Skills: Zwölf Prozent zeigen sich enttäuscht über mangelnde soziale Kompetenzen der Bewerber.

Die wirtschaftlichen Folgen misslungener Rekrutierungsversuche werden von den deutschen Unternehmen jedoch größtenteils unterschätzt: Nur ein Viertel befürchtet, dass sich die Rekrutierungsprobleme stark oder sogar sehr stark auf das Geschäft auswirken werden - europaweit sind es 38 Prozent, weltweit 41 Prozent.

Um offene Stellen schnell und zielgerichtet besetzen zu können - und kostspielige Vakanzzeiten zu reduzieren - sieht Vera Calasan, Vorsitzende der Geschäftsführung der ManpowerGroup Deutschland, auch die Unternehmen selbst in der Pflicht. Sie seien aufgerufen, sich bewusst eine erhöhte Flexibilität und Kompromissbereitschaft aufzuerlegen. "Personalverantwortliche sollten schon in den Stellenausschreibungen bewusst Bewerber ansprechen, die nicht zu 100 Prozent dem Idealprofil entsprechen", sagt die Chefin des versiertesten Personalberaters Deutschlands. "Talenten, die wesentliche Qualifikationen mitbringen und lernwillig sind, sollte die Möglichkeit gegeben werden, durch gezielte Trainings oder Mentoren-Programme in die Positionen hineinzuwachsen", ergänzt Calasan.

Recruiting ausweiten - Ressourcen verstärken

Eine sinnvolle strategische Maßnahme sei es zudem, die Personalsuche über die Standort-Region hinaus auszuweiten. Das machen laut der Untersuchung bisher jedoch lediglich acht Prozent der Unternehmen, die Probleme mit der Besetzung von Schlüsselpositionen haben - dabei geht es hier nur um eine Rekrutierung über die Standort-Region hinaus, nicht um die Rekrutierung im Ausland. "Die Unternehmen unterschätzen die Mobilität der Bewerber", stellt Vera Calasan dazu fest. Außerdem fehlten in nicht wenigen Personalabteilungen - vor allem in mittelständischen Unternehmen - Ressourcen und Netzwerke für ein effektives Recruiting über die eigene Region hinaus. "Noch vor wenigen Jahren konnte man sich sicher sein, Bewerber über Inserate in Zeitungen zu finden. Heute ist es durch die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt und die zunehmende Digitalisierung wesentlich schwieriger geworden, potenzielle Kandidaten mit einem guten Angebot auf sich aufmerksam zu machen", sagt Vera Calasan.

Der mangelnde Rekrutierungserfolg vieler Personalverantwortlicher ist aber vor allem strukturell bedingt: Im Durchschnitt macht HR-Personal nur 1,5 Prozent der Gesamtbelegschaft eines deutschen Unternehmens aus - zu wenig, um ein effizientes Recruiting zu betreiben. Anstatt weitere Mitarbeiter für die HR-Abteilung einzustellen, können die Unternehmen auch externe Unterstützung in Anspruch nehmen bis die Lücke geschlossen ist. Bisher greifen der ManpowerGroup-Untersuchung zufolge jedoch erst zehn Prozent der Unternehmen mit Rekrutierungsproblemen zu dieser Maßnahme. "Einfach die Hände in den Schoß legen und warten ist jedenfalls keine geeignete Strategie, sondern in höchstem Maß riskant fürs Geschäft. Wenn Unternehmen wegen mangelnder personeller Ressourcen Aufträge ablehnen oder die Akquise reduzieren müssen, wie bei einigen befragten Unternehmen der Fall, ist der Unternehmenserfolg auch langfristig gefährdet", so die ManpowerGroup-Chefin Vera Calasan.

Hintergrundinformation

Die Untersuchung zum Thema Rekrutierung ist Teil der ManpowerGroup-Studie "Fachkräftemangel 2012", die seit 2006 jährlich weltweit durchgeführt wird (international unter dem Titel "Talent Shortage Survey"). In Deutschland wurden dazu 1.007 Unternehmen befragt, die einen Querschnitt der gesamtdeutschen Wirtschaft darstellen. Weiteres Infomaterial finden Sie hier zum Download: http://www.manpowergroup.de/research-center/world-of-work-trends/

Über die ManpowerGroup

Die ManpowerGroup ist der versierteste Personalberater Deutschlands. Drei Joint Ventures mit Branchenführern und die auf MINT-Berufe spezialisierte Gesellschaft Experis machen den Konzern zum Vorreiter in der Branchen- und Fach-Spezialisierung. In Deutschland beschäftigt das Unternehmen an rund 200 Niederlassungen mehr als 22.000 Mitarbeiter, die überwiegend in Kundenunternehmen tätig sind. Weltweit ist die ManpowerGroup mit einer Präsenz in 80 Ländern führender Anbieter innovativer Human Resources-Lösungen. Mehr Informationen zur ManpowerGroup erhalten Sie unter
www.manpowergroup.de.


Originaltext: ManpowerGroup Deutschland GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/56465


...
Politik: Ein Drittel der Unternehmen klagt über zu wenige Bewerbungen auf Schlüsselpositionen / Ein Fünftel der Bewerber weist mangelnde Fachkompetenz auf - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/panorama/diverses/politik-ein-drittel-der-unternehmen-klagt-ueber-zu-wenige-bewerbungen-auf-schluesselpositionen-ein-fuenftel-der-bewerber-weist-mangelnde-fachkompetenz-auf_aid_790640.html

Music is magic!
Richard de Hoop zeigt, wie einfach es im Grunde ist, Teams harmonisch zusammenspielen zu lassen. Der Schlüssel dazu: Damit Teams produktiv sind, müssen sie harmonieren. Kein Orchester funktioniert, wenn es nur aus Trommeln besteht. Und nicht jeder Musiker ist ein virtuoser Trommler. Entscheidend ist, dass jeder Musiker und jedes Teammitglied die zu seinem Charakter passende Rolle spielt.
Richard de Hoop nutzt die Musik als Metapher für erfolgreiche Teams und vergleicht die Charaktere von Menschen mit Musikinstrumenten, um ihre Vielfalt und Bandbreite darzustellen. Dazu hat er acht Instrumente ausgewählt, die er den Charakteren zuordnet. Nur das gekonnte Zusammenspiel und die Freude am gemeinsam erzeugten Klang führen zur Bestleistung des gesamten Ensembles.
Die Kunst der Teamführung: Zuhören, sich aufeinander abstimmen und Tag für Tag leidenschaftlich zusammenspielen, damit jedes Teammitglied seine Talente zur Virtuosität entfalten kann. Es ist wirklich so einfach, deswegen: Macht Musik!

 

Richard de Hoop: Macht Musik!

Mit einem Vorwort von David Garett

224 Seiten, 15,6 x 23 cm, gebunden

ISBN 978-3-86936-432-2, GABAL Verlag
€ 24,90 (D) / € 25,60 (A)

 

 

Neue Woche, neue Jobbörse... Bei unserem frühmorgentlichen Spaziergang durch das Web sind wir heute über eine neue "Jobbörse" gestolpert, auf der allerdings nicht Unternehmen, sondern Bewerber "Anzeigen" schalten sollen, dachten wir zunächst. Vielmehr geht es dabei natürlich um Bewerberprofile, bzw. Bewerbungsseiten denn um Anzeigen, wobei wir dachten, dies seien Profile/Seiten, über die ich als Jobsuchender gefunden werden kann... Stellensiemichein.de heißt die Seite und die Betreiber (Peltmonger Projects) sprechen von Recruiting 3.0. Professionell, modern, außergewöhnlich lautet der Slogan.

Viel passiert dort derzeit allerdings noch nicht. Der Alexa Traffic Rank kann nicht beziffert werden, es gibt noch keine Daten! Eine Analyse über Seitenreport.de gibt aus, dass die URL erstmals vor einem Jahr und drei Monaten zu finden war. Den ersten Tweet gab es schon Ende Januar 2011, seit Februar 2011 gibt es auch ein XING-Gruppe. Ist die Idee schon gescheitert, oder war sie nur ihrer Zeit voraus? Oder verstehen wir was nicht? Wenn hier Bewerberprofile zu finden sind, müssen doch die Recruiter Traffic produzieren. Aber wo sind eigentlich die Profile? Schauen wir uns also die Erklärvideos an, die, wie wir feststellen mussten, besser gemacht sein könnten...  Also zurück zur Old-School-Variante der Wissensaneignung: Wer lesen kann ist ja bekanntlich im Vorteil.


Soll soll es funktionieren:

"Zunächst müssen Sie sich kostenlos registrieren. Anschließend haben Sie die Möglichkeit eine entsprechende Seite samt Kurz-URL zu registrieren. Hierbei fällt eine kleine Gebühr in Höhe von einmalig 2,95 EUR an. (...) Nach erfolgreicher Seitenerstellung, können Sie diese umfassend bearbeiten. Sie können die Inhalte flexibel gestalten, aus diversen Grafik- und Farbthemen wählen, ihre Seite auf eine andere Website weiterleiten oder mit einem Passwort schützen. Während der Bearbeitung stellen wir Ihnen Tipps und Vorlagen zur Verfügung, an denen Sie sich orientieren können. Damit haben Sie Ihre Seite in wenigen Minuten vollständig erstellt. Wer mehr Zeit aufwenden möchte, kann natürlich auch seinen eigenen Stil entwickeln und den Inhalt entsprechend umgestalten.


Wer keine eigene Seite anlegen wolle, könne auch die Kurz-URL nutzen, um auf das eigene Xing-Profil umzuleiten. Dies ist ein Punkt, dessen Logik sich uns auf den ersten Blick nicht erschließt. In der Regel rangieren Xing-Profile, wenn ein Name (ggf. in Kombination mit "Xing") gegoogelt wird, ziemlich weit oben auf der ersten Seite der Ergebnissliste. Auch bieten viele Bewerbungsportale von Firmen mittlerweile die Möglichkeit auf das eigene Xing-Profil zu verlinken. Sucht ein Personaler ein Xing-Profil eines Bewerbers, wird er dies finden - mit oder ohne stellensiemichein.de. Der Nutzen kann also nur in einer attraktiveren oder kreativeren Gestaltung der Berwerberseite liegen...

Die Frage, für wen sich die Seite eignet, wird wie folgt beantwortet:

"Stellensiemichein.de bietet grundsätzlich jedem Vorteile, der sich ernsthaft um eine bestimmte Arbeitsstelle bewerben möchte. In kreativen Bereichen punkten Sie durch die interessante Kurz-URL, im seriösen Umfeld durch einen professionellen Onlineauftritt und die mutige Aussage des Links."


Finden konnten wir leider kein Profil, was uns zunächst irritierte, aber dann machte es "Klick". Nach neuerlicher Ansicht des Videos und etwas genauerem Lesen der "Alle Infos"-Seite verstanden auch wir. Es wird "lediglich" eine Bewerberseite erstellt, die eine Bewerbung ergänzen, aufwerten kann. In der klassischen Bewerbung soll auf das Profil geleitet werden... Das erklärt natürlich auch zum Teil den fehlenden Traffic, denn Recruiter kommen auf die Seite nicht, nur die Bewerber rufen die Seite auf, um Seiten zu erstellen und diese dann in Ihren Bewerbungen zu verlinken, zu erwähnen. Das ist ja was ganz anderes...

 

Fazit:

Für jede Bewerbung ist die eigene Online-Bewerberseite über stellensiemichein.de sicher nicht geneignet, oder auch schlicht nicht nötig. Positiv finden wir aber die Idee, dass Bewerber durch diese Seite die Möglichkeit bekommen, sich abzuheben und zu zeigen, dass sie eine Affinität zu neuen Medien haben, bereit sind neue Wege zu gehen. Das dürfte auch bei manchem Personaler richtig gut ankommen, vor allem, wenn die gestaltete Seite gut gemacht ist - schließlich bietet der html-Editor doch eingie Möglichkeiten kreativ zu werden. Nicht sicher sind wir uns, ob die Adresse "www.stellensiemichein.de/MaxMustermann" für den ein oder anderen Job, bzw. Personaler nicht zu offensiv ist.

Immerhin gibt es auch die weniger Angriffslustige Domainvariante "www.Mein-Online-Lebenslauf.de/MaxMustermann", die sicherlich neutral genug ist um keinen Schaden anzurichten. Letztlich liegt viel am Bewerber selbst. Er muss die Seite gut gestalten und richtig selektieren, wann es Sinn macht eine Bewerbung durch die Onlineseite zu unterstützen und wann eben nicht. Dies hat natürlich nichts mit der Leistung von stellensiemichein.de zu tun. Die Kosten von einmalig 2,95 Euro sind für das Angebot, das man erhällt, absolut in Ordnung und der Hinweis, "die Unterlagen können Sie auch jederzeit online  einsehen" macht sich auf Bewerbungen sicher auch ganz gut.

 

 Abschließend hier noch der Link zu Seite: http://www.stellensiemichein.de


Dienstag, 31 Juli 2012 12:16

Willkommen bei HRnetworx!

RECRUITnetworx wurde mit dem 1. August 2012 Bestandteil von HRnetworx, einem der führenden Personalernetzwerke Deutschlands! Das bedeutet für Sie als ehemaligem RECRUITnetworx-Mitglied mehr Themenvielfalt und tausende potenzielle neue Kontakte.

Werden auch Sie Teil von HRnetworx und registrieren sich hier auf diesen Seiten kostenfrei über den Menüpunkt "Mitglied werden" oder nutzen Sie einfach diesen Link: "Mitglied werden"

 

Ihre Vorteile auf einen Blick:


Expertendialog und Wissenstransfer 2.0

 

  • diskutieren Sie Fachthemen
  • knüpfen Sie Expertenkontakte
  • platzieren Sie Meldungen und Artikel
  • greifen Sie auf Online-Seminare zu
  • profitieren Sie von Wissensarchiven
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Facebook beginnt nun auch in puncto Recruiting den originären Businessnetzwerken wie XING und LinkedIn den Rang abzulaufen. Die bloße Masse potenzieller Kandidaten spielt hierbei natürlich eine Rolle, insbesondere ist es aber die Funktionalität der facebook-Anzeigen, die das führende soziale Netzwerk zu einem spannenden und effizienten Recruiting-Kanal macht. Kein Wunder also, dass selbst Coca-Cola oder auch Ford sich sehr positiv über die Möglichkeiten und vor allem die Erfolge äußern.

Für die "Haie" lohnt es sich definitiv, im größten Becken nach dem richtigen unter den vielen, vielen Fischen zu suchen, wobei "Suchen" in Bezug auf facebook-Anzeigen sicher nicht der richtige Begriff ist. Vielmehr sucht facebook für uns, beziehungsweise dient als Medium, um zielgerichtet relevante Personen aus den Bewerberströmen zu filtern und zu unserem Angebot zu führen.

 

Mashable Business, eines der größten Newsportale für digital-kulturelle Entwicklungen, Social Media- und Techniologie-Trends listete daher nun die fünf wichtigsten Gründe für Recruiting über facebook-Anzeigen auf. Wir haben die Auflistung mal etwas zusammengekürzt, (sehr) frei übersetzt und durch eigene Ansichten ergänzt.

 

1. Fischen, wo die Fische sind

Das Grundpotenzial für Recruiting auf Facebook resultiert natürlich aus den unglaublichen Traffic- und Userzahlen. Facebook hat monatlich mehr aktive Nutzer als Twitter, LinkedIn und MySpace zusammen. Zudem ist das Netzwerk integraler Bestandteil der Lebenswirklichkeit der User. Jeden Tag loggen sich 526 Millionen Menschen bei Facebook ein und 398 Millionen melden sich an sechs von sieben Tagen in der Woche an. Aber über die unglaublichen Usermassen müssen wir hier natürlich keine Worte mehr verlieren.


Entscheidend für das Recruiting ist, die Klasse aus dieser Masse herauszufiltern. Hierbei kommen die Facebook-Anzeigen ins Spiel, die ein sehr effektives Instrumentarium sind, um zielgerichtet potenzielle Bewerber zu erreichen.


2. Die richtigen Kandidaten erreichen

Die Facebook-Anzeigen bieten ein breites Spektrum von Selektionskriterien wie Standort, Bildung, Arbeit, Geschichte und Interessen und machen das Recruiting darüber zielgerichteter und letztlich auch kostengünstiger. Kampagnen können mittels der Kriterien so spezifisch ausgerichtet werden, dass zum Beispiel nur Absolventen der UC Berkeley, die Abschlüsse in Informatik haben und innerhalb von 25 Meilen rund um San Fransisco (800 Benutzer auf Facebook) leben, angesprochen werden, bzw. Ihre Anzeige zu sehen bekommen. Umgekehrt kann eine Recruiting-Kampagne auch äußerst offen aufgesetzt werden.


Recruiting mit Facebook-Anzeigen macht es also möglich, ineffiziente Berwerberfluten zu vermeiden, oder aber einfach bei einer unzureichenden Anzahl von Bewerbungseingängen den Öffnungsgrad zu erweitern. Während auf Jobbörsen jeder Seitenbesucher Zugriff auf die Anzeigen hat, kann über Facebook der Inserierende eine erste Selektion bereits selbst treffen. 


3. Überschaubere Kosten und Kostenkontrolle

Die mittlerweile übliche Pay-per-Click-Bezahlung ermöglicht es zum einen, den Kostenrahmen für Anzeigen exakt festzulegen, wichtiger aber noch ist es, dass bei Facebook-Anzeigung Recruiting nur Geld kostet, wenn es auch tatsächliche Interessenten gibt. Im Gegensatz zu Kostenpauschalen bei Jobbörsen entstehen eben nur dann Gebühren, wenn ein User auf die Anzeige klickt. Da zum einen nur User die Anzeige angezeigt bekommen, die Ihren Selektionskriterien entsprechen und zum anderen eben die aktive Handlung des "Klicks" nötig ist, sollte die Quote ernsthafter Interessenten unter den "Klickern" recht hoch sein. Ein solches "Erfolgshonorar" kennen die Jobbörsen nicht.


4. Passive Jobsucher erreichen

Gerade High-Potentials, die in ihrem Job grundsätzlich recht zufrieden sind, haben doch häufig Augen und Ohren offen, um sich gegebenenfalls weiter zu verbessern. Auf dem konventienellen Bewerbermarkt sind diese relativ schwierig zu erreichen, da diese nur rudimentär bis überhaupt nicht nach Stellen suchen, somit nicht auf Jobbörsen zu finden sind, bzw. allenfalls Newsletter abonieren. Über Facebook bietet sich zumindest die Chance, ins Wahrnehmungsfeld dieser oft höchst geeigneten Kandidaten zu gelangen, da die Anzeige den High-Potential in seinem "privaten Umfeld" erreicht. Ist diese atraktiv genug...

 

5. In fremde Gewässer vordringen

Ein weiterer Vorteil von Facebook-Anzeigen für das Recruiting ist, dass diese einer Fan-Page generell Zulauf bringen. Findet sich dann auf der Seite relevanter Inhalt für den Seitenbesucher, wird dieser unter Umständen zum Fan und damit auch zum Multiplikator. Dies ist nicht irrelevant. Jemand, der sich für Ihre Seite interessiert und auf diese durch eine Stellenanzeige aufmerksam geworden ist, hat mit erhöhter Wahrscheinlichkeit in seinem Umfeld Personen, die sich ebenfalls für Ihre Themen interessieren und interessante Mitarbeiter sein könnten. Über Meldungen, die Sie auf Ihrer Seite platzieren, wächst mit zunehmender Anzahl an "Likern" auch die Chance, dass die richtige Person Ihren Post wahrnimmt.

 

Recruiting über Facebook-Anzeigen bietet geeignete Instrumente für zielgerichtete und effiziente Kampagnen. Zudem müssen im Gegensatz zu den leistungsunabhängigen Pauschalen der Jobbörsen nur die Klicks von wirklichen und vorselektierten Interessenten bezahlt werden. Die technischen Möglichkeiten für einen weiteren Wandel im Recruiting bietet Facebook somit allemal. Ob die schöne Theorie auch gute Praxiszahlen liefert, bleibt natürlich abzuwarten. Auch werden klassische Jobbörsen so lange nicht überflüssig werden, wie ich dort als Bewerber die userfreundlichsten Bedingungen vorfinde, um aktiv nach offenen Stellen zu suchen. Facebook-Anzeigen sind aber zumindest ein Instrument, um eigene Recruiting-Kampagnen zu vervollständigen.

 

Wer gerne den Originaltext lesen möchte, findet diesen hier: 5 Best Reasons to Recruit With Facebook Ads

sIXT phpDeinem Chef die Kündigung überreichen: Leider geil.


Mit diesem Titel, angelehnt an das Lied "Leider Geil" von Deichkind eröffnet Sixt aktuell eine Stellenanzeige für einen PHP-Entwickler. Passt das, oder ist dies zu unseriös? Wie förmlich sollten Stellenanzeigen sein, oder wie unkonventionell, lustig, provozierend oder geil dürfen Sie sein? Diesbezüglich lässt sich leider kaum Literatur finden, insbesondere nicht bezüglich der Erfolge solcher Kampagnen. Was ist die Konsequenz aus einer solchen Anzeige? Kann durch virale Effekte - wir sind immerhin auch über einen Tweet auf diese Anzeige gestoßen - ein überdurchschnittlicher Bewerberzulauf erzielt werden, oder gibt es auch Bewerber, die durch das Flapsige abgeschreckt werden?

 

Wir würden uns sehr freuen, Ihre Meinungen hierzu zu erfahren. Nutzen Sie doch das Kommentarfeld am Ende der Seite, um sich zu dem Thema zu äußern. Finden Sie die Anzeige "Leider geil"?

 

Weiter heißt es in der Anzeige übrigens:

 


"Dein jetziger Chef wird es verkraften müssen, wenn du ihm kündigst. Ein neuer Job wartet auf dich. Und der ist nun mal leider richtig geil. Also schnell Infos anfordern und schnellstmöglich anfangen!




Zur Anzeige im Original

NorthgateArinso-Umfrage belegt den Optimismus deutscher Arbeitnehmer

Der Euro wackelt, die europäische Wirtschaft strauchelt. In Deutschland läuft es dennoch blendend, besser als in allen anderen EU-Ländern. Kein Wunder, dass deutsche Arbeitnehmer deutlich optimistischer in die Zukunft blicken als ihre Kollegen in Spanien, Italien oder Frankreich. Das ist das zentrale Ergebnis einer globalen Umfrage von NorthgateArinso (NGA), weltweiter Marktführer für SAP HCM Services, HR-Outsourcing, HR-Technologien und HR-Beratung.

Fokus der Erhebung ist das Verhältnis zwischen Gehaltserhöhungen im Jahr 2012 und der Inflationsrate. Im europaweiten Durchschnitt hält sich der Optimismus wie zu erwarten in Grenzen. 54,4 Prozent der befragten Arbeitnehmer gehen davon aus, dass ihr Gehalt allenfalls geringer als die Inflationsrate steigen wird. Deutschland nimmt eine Sonderrolle ein: Nur 31 Prozent stimmen mit der negativen Sichtweise ihrer europäischen Kollegen überein. 36,4 Prozent der deutschen Arbeitnehmer glauben dagegen an eine Gehaltserhöhung über Inflationsniveau. Im europäischen Schnitt sind es nur 21 Prozent.

Blickt man auf unsere europäischen Kollegen, so sind in Frankreich 28,9 Prozent der Befragten positiv gestimmt und glauben fest daran, dass ihr Gehalt jenseits der Inflationsrate steigt. In Belgien liegt der Anteil der Optimisten bei 34,1 Prozent. Schlusslichter sind Spanien (4,8 Prozent) und Italien (2,7 Prozent). Sogar etwas besser als in Deutschland ist die Stimmung im asiatisch-pazifischen Raum. Dort gehen 36,5 Prozent der Arbeitnehmer von einer Gehaltserhöhung über Inflationsniveau aus.

Michael Grotherr, Vice President, DACH & Eastern Europe, NorthgateArinso: „Der Optimismus bezüglich Gehaltserhöhungen ist im asiatischen Raum Spitze, wobei wir uns in Deutschland nicht verstecken müssen. Deutschland ist ja nicht für seine optimistische Sichtweise bekannt, daher überraschen die Umfrageergebnisse auf den ersten Blick. Setzt man diese jedoch in Bezug zur niedrigen Inflationsrate, sind sie in sich schlüssig. Auch bei Arbeitsanreizen und der Wertschätzung jenseits des Gehalts ist Deutschland führend. Man kann positive Trends erkennen und diese müssen auch in Zukunft von Unternehmen fokussiert genutzt werden. Mitarbeiterzufriedenheit ist ein entscheidender Faktor, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen.“

In wirtschaftlich angespannten Zeiten sind nicht-finanzielle Arbeitsausgleiche sehr wichtig. Mit ihnen kann der Arbeitgeber zusätzliche Anreize schaffen und gleichzeitig dem Angestellten seine Wertschätzung zeigen. Rund ein Viertel (23 Prozent) der Befragten deutschen Arbeitnehmer gibt an, ihr Unternehmen biete Leistungen wie flexible Arbeitszeiten, Massagen, Yogaunterricht, Gutscheine oder Prämien.

Über die Umfrage

An der Umfrage haben 1.300 Personen aus den USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Portugal, Dänemark, Belgien, Finnland, Norwegen, Schweden, Schweiz, Holland, China, Indien, Malaysia, Singapur, Australien und Neuseeland teilgenommen. Die Erhebung fand im Mai 2012 statt.

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