Ja, Change Management ist keine „rocket science“ – gleichwohl scheitern die meisten Veränderungsprojekte. Vieles ist schon bekannt aber nicht bei jedem. Vieles von dem was wir wissen wenden wir aber trotzdem nicht an – die Gründe dafür sind vielfältig.
Hier 5 kleine Impulse, die Veränderungsprojekte positiv befruchten:
1. Fokus: Die Energie der Menschen im Unternehmen folgt der Aufmerksamkeit. Nehmen Sie daher konsequent die positiven Geschichten und Erfolge in den Fokus Ihrer Kommunikation.
2. Perspektive: Kein Wandel über Druck und Angst sondern über Sog und Attraktivität. Stellen Sie den Sinn und Zweck der Veränderung in den Vordergrund und entwerfen Sie ein klares Bild von der Zukunft und dem Weg dahin.
3. Partizipation: Keine Lösungen vorsetzen sondern mitgestalten lassen, was dann von allen umgesetzt werden soll. Beteiligen Sie die relevanten Mitarbeiter aus allen unterschiedlichen Ebenen, Funktionen oder Kulturen von Anfang an.
4. Transparenz: Reden Sie offen und zeitnah über Erfolge, Emotionen aber auch Schwierigkeiten und Probleme. Verknüpfen Sie das mit den Ressourcen und den Stärken in Ihrer Organisation.
5. Vertrauen: Glauben Sie an die Kraft und die Weisheit Ihrer Organisation und der in ihr tätigen Menschen.
Viele Grüße und erfolgreiches wandeln
Ihr
Frank Weber
WELCHE MÄCHTE WIRKEN AUF FÜHRUNG?
Neuer Blog auf Spitzenfrauen mit spannenden Interviewauszügen erfolgreicher Führungspersönlichkeiten*!
»Garantiert interessant für Frauen und Männer!«
http://www.spitzenfrauen-bw.de/startseite/aktuelles/blog/blogartikel/?uid_single=681&topic=0&theme_uid=88&cHash=8d1690b38b6969336d5ebdc8576f7dde
Freuen Sie sich in den nächsten 11 Tagen über folgende Themen:
• Schwierige Gespräche meistern - Welche Macht hat die Grundhaltung?
• Gesunde Mitarbeiter - ein Zufall? Welche Macht hat der Führungsstil?
• Komplexe Aufgaben lösen - Welche Macht haben "Abhängigkeiten" von außen?
• Geradlinigkeit des Kurvenganges: Die Macht der „Querschritte“
• Empathische Konsequenz nach der Erfolgsformel: Man muss Menschen mögen!
• Machtvoll in jeder Hinsicht: Durchhaltevermögen! Akzeptieren Sie nicht Schranken, suchen Sie neue Wege!
• Born to be smart: Machtfaktor Selbstmarketing im Netzwerk! Teil 1
• Born to be smart: Machtfaktor Selbstmarketing im Netzwerk! Teil 2
• Die Macht der Kreativität: Gestalten statt verwalten!
• Geheimnisvolle Macht: Angst! Teil 1
• Geheimnisvolle Macht: Angst! Teil 2
• Die machtvolle Wirkung klarer Exitstrategien
…so titelte die Hochglanzbroschüre, die ich vor einigen Tagen bei einem Unternehmensbesuch in die Hand gedrückt bekommen habe.
Dort hieß es unter anderem…:
Vier Fragen meinerseits an meinen Gesprächspartner:
Alle vier Fragen wurden mit „Fehlanzeige“ aber dem Kommentar „interessante Gedanken“ beantwortet.
Es ist ein langer Weg von wohlfeilen PR-Formulierungen hin zur gelebten Unternehmenskultur, die mit Verantwortung und Authentizität gelebt werden kann!
Herzliche Grüße
Ihr
Frank Weber
Gibt es ein System für Erfolg? Die Parallelen zwischen Sport und Business sind ein gerne genutztes Thema in Vorträgen oder Ratgebern. Entscheidend ist, die passenden Beispiele mit einem praxisnahen Bezug auf den Unternehmensalltag zu übertragen. Das versteht Urs Stoller wie kein Zweiter. Als ehemaliger Spitzensportler und Profi-Coach feierte er selbst zahlreiche Erfolge und hat andere Sportler auf dem Weg zum Erfolg begleitet und unterstützt. Seine über die Jahre erworbenen Erkenntnisse vermittelt er ansprechend und kreativ und zwar so, dass Sie diese unmittelbar in Ihren Business-Alltag transferieren können. Erfahren Sie im aktuellen Skillsoft Webinar-Highlight, wie Sie
• gezielt neue Reize setzen und Lust auf Leistung erzeugen
• interne Prozesse erleichtern und verbessern
• durch Vorbereitung und Fokussierung maximale Leistung im
entscheidenden Moment abrufen
• das Potential des gesamten Teams aktivieren und nutzen
Wann? Freitag, den 23. Januar 2015 um 9:30 Uhr
Dauer: ca. 60 Minuten – plus Diskussion
Wo? An Ihrem PC mit Internet-Anschluss!
Hier geht es zur Anmeldung:
http://learn.skillsoft.com/MainlandFY15Webinar-Highlight-Jan2015_Reg.html?srcID=social
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Über Urs Stoller
Urs Stoller, ehemaliger internationaler Spitzensportler, Profi-Coach, Workshop-Leiter und Keynote-Speaker begleitete u. a. Heinz Günthardt, dreimaliger Doppelweltmeister, Martina Hingis, ehemalige Nr. 1 der Weltrangliste, sowie das Davis-Cup-Team auf ihrem Weg zum Erfolg. In Seminaren und Vorträgen überzeugt und begeistert er mit einzigartigen Beispielen aus dem Spitzensport. Er ist ein Mann aus der Praxis für die Praxis, der es versteht, Lust auf Leistung und Erfolg zu erzeugen.
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen!
Viele Grüße,
Kerstin Stengel, MBA
Senior Marketing Manager
Mainland Europe & EMEA Channel
Skillsoft NETg GmbH
eLearning Lösungen
Niederkasseler Lohweg 189
D-40547 Düsseldorf
Tel. 0800 400 41 40 (kostenlos in D)
Tel. +49 (0) 211 1 64 33
Fax +49 (0) 211 1 64 34 11
E-Mail: kerstin_stengel(at)skillsoft(dot)com
Veränderungen begleiten uns auf Schritt und Tritt – Nach Heraklit ist die einzige Konstante im Universum die Veränderung. Wir können uns dem Wandel nicht entziehen. Entscheidend ist, wie wir ihm begegnen und bewältigen. Dabei ist die Frage, was für ein „Veränderungstyp“ wir sind, eine wesentliche. Welche Schlussfolgerungen sind dann individuell daraus zu ziehen? Sind Sie Führungskraft und müssen Ihre Mitarbeiter durch Veränderungen führen? Dann sollten Sie wissen, zu welchem Typ jeder einzelne gehört. „Bodenständige“ werden anders geführt als „Wandelfreudige“.
Newsletter (PDF): Change Typen gibt’s
Alles Gute für 2015 und erfolgreiche Veränderungen
Ihr
Frank Weber
Smartphone und Schlafstörungen, Mitarbeiter und Motivation, Zahlen und Ziele: Führungskräfte stehen unter Dauerstrom. Um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden, bedarf es einer großen inneren Stabilität und Klarheit, es bedarf innerer FührungsKRAFT. Das Buch bietet ein neues und alltagstaugliches Verständnis von Führung und zeigt dem Leser, wie er sein Innenleben so steuert, dass es positiv auf die Emotionen und das Verhalten anderer wirkt. Am Ende weiß der Leser: Ein Schlüsselfaktor für wirtschaftlichen Erfolg ist die Fähigkeit zur Selbstführung.
Fredmund Malik, Reinhard Sprenger, Peter Drucker: die Namen stehen für renommierte Führungstheorien. Allerdings legen sie den Fokus auf die nach außen gerichteten Führungsaufgaben, wie Resultate erzielen, Kosten senken, Mitarbeiterpotenziale und Ressourcen nutzen. Der Ansatz von Jacqueline Groher beginnt einen Schritt früher. Ihre Grundthese lautet: „Wir können Mitarbeiter nur dann erfolgreich führen, wenn wir uns selbst führen können! Führung fängt immer mit Selbstführung an und damit bei der Auseinandersetzung mit mir selbst.“
Die Autorin vermittelt Ihnen ein neues und alltagstaugliches Verständnis von Führung aus der Perspektive persönlicher FührungsKRAFT. Sie erfahren, wie Sie Ihre FührungsKRAFT entdecken, freisetzen, anwenden und weiterentwickeln können.
Jacqueline Groher ist Expertin für Selbstführung und Potenzialentfaltung. Die Diplom-Betriebswirtin hat 15 Jahre lang in Industrie und Handel gearbeitet, davon acht Jahre als Geschäftsführerin. Seit 2003 entwickelt sie als Trainerin individuelle Leadership-Programme für nationale und internationale Unternehmen. Sie ist Autorin von Jacques' Erfolgsstrategien (GABAL, 2. Aufl. 2013), das auch auf Englisch vorliegt. Die Trainerin ist unter anderem ausgebildet als NLP-Master (Deutscher Verband für Neurolinguistisches Programmieren DVNLP), Performance Consultant und ASSESS® Mastertrainer. Zusatzausbildungen im Bereich Change Management, Transaktionsanalyse und Psychodrama runden ihre Kenntnisse ab. 2009 erhielt sie den Excellence Award von UnternehmenErfolg® für hervorragende Leistungen als Unternehmerin, Rednerin und Coach und 2010 den Internationalen Deutschen Trainingspreis in Silber. Aus der eigenen Mitte heraus führen heißt menschlich führen, so die Überzeugung der Unternehmerin, die selbst für die Themen Mut und Veränderung steht: Von der Einzelhandelskauffrau hat sie sich zur Führungskraft weiterentwickelt, von der Rennfahrerin zur Expertin für Selbstführung.
Fördergespräche in der Personalentwicklung
Förder- oder Beratungsgespräche sind entscheidende Bausteine in der Personalentwicklung. Solche Gespräche werden in der Praxis gern aus Anlass einer Beurteilungen meist von einem höheren Vorgesetzten zusammen mit einem Mitarbeiter aus der Personalabteilung geführt. Anders als in einem reinen Beurteilungsgespräch dominieren in einem Fördergespräch die zukunftsorientierten Aspekte. Der Erfolg solcher Gespräche hängt im Wesentlichen von der Vorbereitung und der Gesprächsdurchführung ab. Häufig werden dabei nur Gesprächstechniken eingesetzt, die das Gespräch eher zur Routineveranstaltung degradieren und dabei das eigentliche Ziel eines Fördergespräches verpassen.
Fördergespräche sollten in einer entspannten, vertrauensvollen und ungestörten Atmosphäre stattfinden. Wertschätzende Partnerschaft und ausreichend Zeit sind notwendige Voraussetzungen hierfür. Ein ehrlich ausgedrücktes Interesse an der anderen Person stärkt den Rapportaufbau (Rapport= Übereinstimmung, ein harmonisches Verhältnis zu jmd. haben). Durch einen guten Rapport wird eine vertrauensvolle Basis für den weiteren Verlauf des Gesprächs geschaffen. In vertrauter Atmosphäre gleichen sich die Gesprächspartner schnell an, die „Ähnlichkeit“ zwischen den Beteiligten wirkt sich fördernd auf die Urteilsqualität aus.
Aber auch der Einfluss der Psychogeographie sollte nicht unterschätzt werden. Die Umgebung und die Sitzpositionen zueinander beeinflussen den Rapportaufbau und damit auf den Verlauf des Gesprächs. Ein leicht angewinkelter Sitzwinkel zueinander trennt Sach- und Beziehungsebene.
Fördergespräche benötigen ein ausreichendes Zeitfenster. Gespräche unter „Zeitmangel“ erzeugen häufig jedoch Hektik und verhindern den Rapport. Führungskräfte, die es gewohnt sind, schnelleEntscheidungen zu treffen, verkürzen gern die Dauer der Fördergespräche oder hören nicht bewusst zu. Doch Zuhören heißt, die eigene Aufmerksamkeit ganz auf den Mitarbeiter zu richten und ihm zuzuhören, ohne das Gesagte ständig innerlich zu interpretieren.
Mitarbeitern fällt es manchmal schwer, ihre Entwicklungswünsche in ausreichendem Maße zu artikulieren, weil sie auch nicht über ausreichende Informationen über die zur Verfügung stehenden Entwicklungsalternativen verfügen. So ist es eine wichtige Aufgabe der Führungskraft, dem Mitarbeiter die nötige Transparenz über die vorhandenen Entwicklungsmöglichkeiten zu verschaffen. Durch eine gute Strukturierung des Gespräches kann sichergestellt werden, dass keine wesentlichen Aspekte vergessen werden:
1. Rapport, positive Gesprächsatmosphäre herstellen
2. Bisheriges Aufgabengebiet des Mitarbeiters skizzieren,
3. Ergebnisse aus Beurteilungen
4. Erwartungen, Wünsche, Interessen des Mitarbeiters
5. Aufzeigen betrieblicher Möglichkeiten
6. Abstimmung über positiv formulierte Arbeitsziele und künftige Aufgaben
7. Festlegung der Entwicklungsmaßnahmen
8. Gesprächsabschluss
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Gute Führungskräfte arbeiten nicht nur ihre Aufgaben ab, sondern erzielen überragende Ergebnisse. Dieser Band gibt Antworten auf 25 Kernfragen des Managements und liefert wertvolle Denkanstöße und Werkzeuge, um im Management richtig durchzustarten.
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Warum verlaufen so viele strategische Maßnahmen von Unternehmen im Sande? Meistens hapert es schlicht und ergreifend an der Umsetzung. Dieser Band bietet eine Zusammenfassung der wichtigsten Impulse und Tools, die dabei helfen, Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.
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Beim Stöbern stieß ich auf das Buch von Thomas J. Watson jr., langjähriger IBM-Chef. In „IBM – Ein Unternehmen und seine Grundsätze“ beschreibt er die Bedeutung von 3 einfach klingenden Prinzipien für den unglaublichen Erfolg des Unternehmens über Jahrzehnte. Auch wenn das Buch von 1966 datiert; wieder ein Beweis für die positive Korrelation von Unternehmenskultur und Unternehmenserfolg.
Auf den dänischen Philosophen Søren Kierkegaard geht folgende schöne kleine Erzählung zurück: Er spricht von einem Mann an der Küste Seelands, der jeden Herbst die wilden Enten in großen Schwärmen auf ihrem Zug nach Süden beobachtet. Aus seiner Tierfreundlichkeit heraus begann er, an einem nahen Weiher Futter für sie auszulegen. Dieses nahmen die wilden Enten gerne an und nach einiger Zeit zeigten einige von ihnen keine Neigung mehr, nach Süden zu fliegen; sie überwinterten in Dänemark mit dem, was er ihnen fütterte. Nach einigen Jahren waren sie so faul und fett, dass ihnen jegliches Fliegen schwer wurde.
Kierkegaard lehrt uns – man kann wilde Enten zähmen, aber zahme Enten nicht mehr wild machen. Dazu wird die Ente, einmal gezähmt, kein fernes Ziel mehr haben und erreichen.
Was aber lernen wir für die Führung von Mitarbeitern hieraus? Versuchen Sie als Chef Ihre Mitarbeiter zu zähmen? Ich glaube, dass jedes Unternehmen seine wilden Enten braucht.
Herzliche Grüße
Ihr
Frank Weber